Eine Verkürzung der Arbeitszeit ohne Einkommens- und Wohlstandsverlust ist nicht möglich, sagt der Ökonom Hanno Lorenz von der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria. Die nominellen Stundenlöhne würden durch einen vollen Lohnausgleich bei kürzerer Arbeitszeit zwar steigen, die Realeinkommen aber inflationsbereinigt um 0,8 bis 1,2 Prozent geringer ausgefallen, sagte Lorenz zur APA.