Eigentlich zählt Vanessa Blumhagen (46) zu den beliebtesten Moderatorinnen des „Sat.1 Frühstücksfernsehens“. In dem Morgenmagazin steht sie den Kolleginnen und Kollegen stets mit Expertise im Bereich der Stars und Sternchen zur Seite. Auch bei Instagram erfreut sie deswegen eine Menge Menschen - rund 210.000 an der Zahl. Doch jetzt könnte ein Video jetzt für sie juristische Konsequenzen haben. Denn sie wurde durch eine Person angezeigt, wie sie jetzt öffentlich macht.
User zeigt Blumhagen an: „Alles Weitere kannst du dem Staatsanwalt erklären“
Vor kurzem postete der TV-Star einen kurzen Clip in seiner Story, der ihn am Steuer eines Autos zeigt. Blumhagen spricht in der Aufnahme mit ihren Fans. Darauf hat sich jetzt eine Nutzerin bei Blumhagen gemeldet und ihr geschrieben, dass sie die Moderatorin angezeigt hätte. Die Nachricht teilt Blumhagen in ihrer Instagram-Story. „So, Anzeige ist raus“, heißt es in der Textnachricht. „Weil du beim Fahren dein Handy benutzt und ein Video machst. Alles Weitere kannst du dem Staatsanwalt erklären.“
Zu dem Screenshot der Nachricht fügt die 46-Jährige nicht nur ein Herz an, sondern schreibt auch einen knappen Kommentar dazu. „Die Userin ist eine ganz Nette. Solche Leute braucht unser Land“, steht dort geschrieben. Doch damit lässt es Blumhagen noch nicht ruhen.
Blumhagen reagiert gelassen „Haben gerade sehr viel Spaß damit“
In einem Video spricht sie erneut zu ihren Fans. Dieses nimmt sie aber ganz legal beim Laufen auf. „Ach, herrlich, oder? Es gibt doch bekloppte Leute“, so die Moderatorin. Ich habe auch so schöne Nachrichten aus meinem Freundeskreis zu dieser bekloppten Nachricht erhalten. Mal gucken, ob ich da ein oder zwei teile. Wir haben also gerade sehr viel Spaß damit." Zudem gibt die Moderatorin zu Protokoll, dass sich die entsprechende Userin nach Teilen der Anzeigen-Mitteilung von der Social-Media-Plattform abgemeldet hätte.
Ob die Userin tatsächlich eine Anzeige erstattet hat oder Blumhagen nur verunsichern wollte, ist derzeit noch nicht bekannt. Dennoch ist das Benutzen eines Smartphones oder anderen elektronischen Geräts am Steuer tatsächlich ein Verstoß gegen die Verkehrsordnung. Dieser kann ein Bußgeld von 128,50 Euro sowie einen Punkt in Flensburg bedeuten.
Von Autor Sebastian Berning (Köln)
