Der Deutsche Buchpreis 2022 geht an den Schweizer Autor Kim de l‘Horizon für seinen Roman „Blutbuch“. Der sich als nicht-binär identifizierende Künstler machte mit seinem schillernden Cross-Dressing-Disco-Outfit und seiner ebenso performativen wie politischen Dankesrede die Verleihungszeremonie im Frankfurter Römer zum Ereignis mit Erinnerungswert. Eine wichtige Rolle dabei spielte auch ein Rasierapparat.