Etwa eine Stunde vor dem Start der abendlichen 1.-Mai-Demonstration linker und linksradikaler Gruppen in Berlin-Neukölln hat die Auftaktkundgebung begonnen. Hunderte Menschen versammelten sich dazu auf dem Hertzbergplatz an der Sonnenallee, wo erste Redner sprachen. Verschiedene Blöcke, darunter viele schwarz gekleidete Teilnehmende - teils mit roten Mundschutz-Masken -, formierten sich. Auch ein Block von vor allem türkisch- und arabischstämmigen Migranten als «Migrantifa» war zu sehen. Zudem beteiligten sich palästinensische Gruppen, einige Menschen zeigten nach Beobachtung eines dpa-Reporters Fahnen.
Etwa eine Stunde vor dem Start der abendlichen 1.-Mai-Demonstration linker und linksradikaler Gruppen in Berlin-Neukölln hat die Auftaktkundgebung begonnen. Hunderte Menschen versammelten sich dazu auf dem Hertzbergplatz an der Sonnenallee, wo erste Redner sprachen. Verschiedene Blöcke, darunter viele schwarz gekleidete Teilnehmende - teils mit roten Mundschutz-Masken -, formierten sich. Auch ein Block von vor allem türkisch- und arabischstämmigen Migranten als «Migrantifa» war zu sehen. Zudem beteiligten sich palästinensische Gruppen, einige Menschen zeigten nach Beobachtung eines dpa-Reporters Fahnen.
Das Jüdische Forum kündigte bei Twitter an, die «Revolutionäre Erster Mai»-Demo zu beobachten und antisemitische Vorfälle zu dokumentieren. Die Polizei hatte im Vorfeld angekündigt auch auf Dolmetscher zurückzugreifen, um arabische Parolen übersetzen zu lassen und zu prüfen, ob sie volksverhetzend sind.
Zu der Demonstration in Neukölln wurden 5000 bis 20.000 Teilnehmer erwartet. Fast 6000 Polizisten sind nach Behördenangaben den ganzen Tag über im Stadtgebiet im Einsatz.