Der Schriftsteller Matthias Politycki ärgert sich in Deutschland über eine verkümmernde Diskussionskultur, eine Identitätspolitik der Linken und das Gendern der Sprache. Weil ihn all das so nervt, ist der 66-Jährige jetzt von Hamburg nach Wien umgezogen. Er sehe die Freiheit der Fantasie, die Freiheit des Gedankens und der Sprache bedroht.