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Nachrichten aus Deutschland: Siebenjähriger überlebt Fenstersturz aus fast zehn Metern Höhe

Stern 
Nachrichten aus Deutschland: Siebenjähriger überlebt Fenstersturz aus fast zehn Metern Höhe

Bad Salzuflen: Feuerwehr befreit Mann von Ehering mit Hochleistungsfräse +++ Gießen: Tödlicher Absturz eines Kleinflugzeuges +++ München: Festnahme im Fall vergifteter Lebensmittel +++ Nachrichten aus Deutschland.

Rostock: Siebenjähriger überlebt Sturz aus fast zehn Meter Höhe

Ein siebenjähriger Junge hat einen Sturz aus einem Mehrfamilienhaus in Rostock aus fast zehn Metern Höhe überlebt. Beim Spielen am offenen Fenster mit seiner drei Jahre älteren Schwester verlor der Junge am Samstagabend das Gleichgewicht und fiel auf den Rasen im Hinterhof, wie die Polizei mitteilte. Seine Verletzungen waren schwer, aber nicht lebensgefährlich. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Eltern waren nicht zu Hause, hatten die Fenster verschlossen und den Schlüssel versteckt. Die zu Hause gebliebenen Kinder fanden den Schlüssel jedoch.

Quelle: DPA

Bad Salzuflen: Feuerwehr befreit Mann von Ehering mit Hochleistungsfräse 

Erst mit Hilfe der Feuerwehr hat es ein Mann in der nordrhein-westfälischen Stadt Bad Salzuflen geschafft, seinen Ehering abzulegen. Er meldete sich am Samstagnachmittag, weil er den Ring nicht entfernen konnte, wie die Feuerwehr berichtete. Am Vortag war der Mann wegen eines gebrochenen Ringfingers ärztlich versorgt worden. Sein Finger schwoll danach immer weiter an und die Blutzirkulation wurde beeinträchtigt. Jegliche Versuche, den Ring selbstständig oder durch einen Juwelier zu entfernen, scheiterten. Der Feuerwehr gelang es dann auf der Wache, den "sehr stabilen" Edelstahlring - mit einer Hochleistungsfräse und einer Infusion zum Kühlen - vorsichtig zu öffnen. Daraufhin nahm die Schwellung des Fingers ab und der Patient konnte die Wache nach 45 Minuten verlassen und nach Hause zurückkehren - mit seinem neuen "Andenken".

Quelle: DPA

Nachrichten von Samstag, den 6. Juni: 

Gießen: Tödlicher Absturz eines Kleinflugzeuges

Ein Kleinflugzeug ist während des Startvorgangs am Flugplatz im hessischen Gießen am Samstagnachmittag abgestürzt. Dabei ist ein Mensch ums Leben gekommen, ein weiterer wurde schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. "Das Flugzeug ist aus 15 bis 20 Metern abgestürzt und hat sich dann senkrecht in den Boden gebohrt." Das sei nur wenige Meter vom Flugplatz-Gebäude entfernt passiert.

Der schwer verletzte Mann sei aus dem Flugzeug befreit worden und auch ansprechbar gewesen. Die Bergung des Toten gestalte sich wegen verbauter Sprengkapseln aber schwierig. Diese Sprengkapseln sollen laut Polizei bei einem Absturz den Rettungsfallschirm des Ultraleichtflugzeug auslösen. 15 Meter seien aber zu niedrig um die Vorrichtung auszulösen. Zur Bergung werde deshalb ein Sprengstoffsachverständiger benötigt, der am frühen Abend eintreffen sollte.

Warum das Flugzeug abstürzte, war am Samstag noch unklar. Das könne erst nach der Bergung des Flugzeuges weiter untersucht werden. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung sei eingeschaltet.

Quelle: DPA

München: Festnahme im Fall vergifteter Lebensmittel

Im Fall vergifteter Erfrischungsgetränke in Münchener Supermärkten hat die Polizei eine dringend tatverdächtige Frau festgenommen. In einer Mitteilung der Polizei im Internetdienst Twitter war am Samstagmittag von einem "schnellen Ermittlungserfolg" die Rede. Einzelheiten wollte die Polizei am Nachmittag bekanntgeben. Die Festnahme erfolgte demnach am Freitagabend. Das Alter der Tatverdächtigen gab die Polizei mit 56 Jahre an.

In zwei Supermärkten waren bereits in den Monaten März und April Erfrischungsgetränke mit einer potenziell tödlichen Dosis von Lösungsmitteln versetzt worden. Dies hatte die Polizei erstmals am vergangenen Dienstag mitgeteilt. Drei Käufer tranken laut Polizei geringe Mengen aus den Flaschen und klagten direkt danach über Schwindel, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden.

Insgesamt seien vier manipulierte Flaschen bemerkt worden. Bei den Käufern handelte es sich um zwei Frauen im Alter von 34 und 42 Jahren und einen 48 Jahre alten Mann. Die beiden Frauen mussten nach dem Konsum des vergifteten Getränks ärztlich behandelt werden. Die vierte Flasche war daraufhin rechtzeitig entdeckt worden. Über Erpressungsversuche wurde in Zusammenhang mit der Tat bislang nichts bekannt.

Quelle: AFP

Münster: Elf Festnahmen in neuem bundesweiten Missbrauchsfall 

Nach Ermittlungen der Polizei Münster wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern sind elf Tatverdächtige festgenommen worden. Es seien mehrere Haftbefehle erlassen worden, sagte Polizeipräsident Rainer Furth in Münster. Bei den Verdächtigen handele sich um sechs Männer und eine Frau. Der Hauptbeschuldigte sei ein 27-Jähriger aus Münster. Außerdem handele es sich um dessen Mutter aus Münster sowie um Männer aus Staufenberg, Hannover, Schorfheide, Kassel und Köln.

Den Angaben zufolge konnten drei Kinder als Opfer identifiziert werden. Sie seien fünf, zehn und zwölf Jahre alt, teilten die Ermittler mit. 

Quelle: DPA

Limburg: Männer streiten sich auf Autobahn – Vollsperrung

Zwei Männer haben am Samstagmorgen mit einem Streit einen Polizeieinsatz auf der Autobahn 3 in Hessen und eine Sperrung ausgelöst. Einer der beiden sei über die Autobahn gelaufen und habe einen unbeteiligten Autofahrer bedroht, teilte die Polizei mit.

Die beiden Männer seien mit einem Auto auf der Autobahn zwischen Diez und Limburg-Nord unterwegs gewesen, als es zum Streit gekommen sei. Daraufhin hätten sie das Auto auf dem Standstreifen abgestellt und seien ausgestiegen. Einer der Männer habe dann zudem einen unbeteiligten Autofahrer verbal bedroht und sei auf die Gegenfahrbahn gelaufen.

Die alarmierten Beamten ließen die Autobahn Richtung Frankfurt voll sperren und nahmen die beiden Männer fest. Bei der Überprüfung des Autos stellte die Polizei fest, dass das Fahrzeug als gestohlen gemeldet war. Die Hintergründe des Streits waren am Samstagmorgen noch unklar.

Quelle: DPA

Mosbach/Heilbronn: 80 Jahre alter Geisterfahrer gibt Führerschein freiwillig ab

Ein 80-Jähriger ist auf einer Bundesstraße in Baden-Württemberg mit seinem Auto als Geisterfahrer unterwegs gewesen und hat der Polizei anschließend freiwillig seinen Führerschein abgegeben. Der Polizei sagte der Mann, bei Dunkelheit und Regen am Freitagabend die Orientierung verloren zu haben, wie die Ermittler am Samstag in Heilbronn mitteilten.

Andere Verkehrsteilnehmer hatten demnach gemeldet, dass ein Auto auf der Gegenfahrbahn fahre. Die entgegenkommenden Fahrzeuge müssten dem nur ca. 30 km/h schnellen Fahrzeug nach rechts ausweichen. Im Ort Dallau nahe Mosbach im Neckar-Odenwald-Kreis konnte das Auto der Polizei zufolge gestoppt werden. Dabei stellten die Beamten "einen deutlichen Schaden" rechts vorne am Auto fest, über dessen Herkunft der 80-Jährige nichts sagen konnte.

Quelle: DPA

Bückeburg: Polizei stellt nach 60 Kilometern Verfolgungsjagd 28-Jährigen

Mit 14 Einsatzfahrzeugen und einem Hubschrauber hat die Polizei einen 28-jährigen Autofahrer in zwei Bundesländern rund 60 Kilometer verfolgt und schließlich mithilfe einer Nagelsperre gestellt. Das Fahrzeug des Mannes war am frühen Samstagmorgen einem anderen Autofahrer aufgefallen, weil das Licht nicht eingeschaltet war und es keine Frontscheibe hatte, wie die Polizei mitteilte. Während der Fahrt habe sich auch noch die Motorhaube geöffnet. Die Polizei verfolgte das Auto dann von Bünde in Nordrhein-Westfalen über Bad Oeynhausen und Porta Westfalica bis nach Minden. Nachdem der Fahrer mit seinem Wagen eine Nagelsperre überfahren hatte und dabei ein Reifen beschädigt wurde, geriet er in Bückeburg in Niedersachsen in einer Kurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. 

Das Auto brannte aus. Schwer verletzt wurde der Fahrer in ein Krankenhaus gebracht. Nach eigenen Angaben hatte er Alkohol getrunken und war deshalb geflohen. Gegen den Mann wird wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Quelle: DPA

Rottweil/Prag: Pilot aus Baden-Württemberg verirrt sich - und landet in Prag

Ein Hobby-Pilot aus Baden-Württemberg hat bei einem Rundflug die Orientierung verloren - und ist Hunderte Kilometer entfernt in Prag gelandet. "Das ist ein einzigartiger Vorfall, der uns noch nicht untergekommen ist", sagte Josef Bejdak von der tschechischen Stelle für Flugunfalluntersuchung am Freitagabend. Er bestätigte einen Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" und sprach von einem "ernsten Zwischenfall".

Der 79-Jährige sei am 26. Mai völlig unangekündigt kurz vor Sonnenuntergang auf dem Prager Verkehrsflughafen gelandet - noch dazu auf einer Landebahn, die wegen Wartungsarbeiten gesperrt war. Auf Funksprüche und rote Lichtsignale habe er nicht reagiert. "Er ist gelandet, weil ihm der Treibstoff ausging", sagte Bejdak. Der Mann habe nicht einmal seinen Pilotenschein dabei gehabt.

Die Odyssee des Fliegers begann drei Stunden zuvor in Rottweil, etwa 90 Kilometer südlich von Stuttgart. Der Pilot flog entlang der Donau und überquerte den Böhmerwald, ohne es nach späteren Aussagen zu merken. "Wir wissen nicht genau, was er eigentlich vorhatte", sagte Bejdak. Die tschechische Autobahn D5 führte ihn nach Prag, wo er in den Kontrollraum des Flughafens eindrang. "Bei vollem Betrieb auf dem Flughafen wäre das ein großes Problem gewesen", betonte Bejdak. Doch wegen der Coronavirus-Pandemie waren die meisten Flüge abgesagt worden.

Quelle: DPA

Nachrichten von Freitag, 5. Juni: 

Nachrichten aus Deutschland
Mit einem zahlreichen Einsatzkräfte durchsuchte die Polizei das Gebäude der Grundschule in Hamburg-Mümmelmannsberg

Hamburg: Amok-Drohung löst Großeinsatz an Grundschule aus

An einer Grundschule im Hamburger Stadtteil Mümmelmannsberg kam es am Freitagmittag zu einem Großeinsatz der Polizei. Der Grund war ein Anruf, den das Sekretariat am Vormittag erhalten hatte. Darin drohte ein mutmaßlich Jugendlicher mit einem Amoklauf. Das Gebäude wurde anschließend abgeriegelt und von dem Einsatzkommando durchkämmt, sämtliche Straßen im Stadtteil wurden gesperrt. Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, befanden sich aufgrund der aktuellen Lage nur 48 Schüler in der Grundschule, die bald nach Eingang des Anrufes nach Hause geschickt wurden.

Per Twitter hat die Polizei mittlerweile bekanntgegeben, dass der Anrufer ermittelt wurde und keine Gefahr mehr von ihm ausgeht. Der Anruf sei nicht ernst gemeint gewesen, heißt es dort. 

Quelle: Polizei Hamburg, Hamburger Morgenpost

Hamburg: Kleinkind wird leblos aus einer Badewanne geborgen

Am Donnerstagabend rasten mehrere Einsatzwagen durch Hamburg-Schnelsen zu einem Mehrfamilienhaus, aus dem ein Notruf abgesetzt wurde. Als die Einsatzkräfte das Haus erreichten, fanden sie ein Kleinkind, das reglos im Wasser einer Badewanne lag. Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, begannen Rettungsassistenten und ein Notarzt sofort, das Kind zu reanimieren und hatten Erfolg. Es wurde in ein Krankenhaus gebracht. Derweil musste nach Angaben der Polizei ein zweiter Notarzt angefordert werden, um die Angehörigen zu betreuen, die einen Schock erlitten hatten. Seelsorger des Kriseninterventionsteams betreuten die Familie. Wie es zu diesem Unglück kommen konnte, ist noch unklar.

Quelle: Hamburger Morgenpost, Polizei Hamburg

Unna: Mann verbrennt Akten in Badewanne und löst Feuerwehreinsatz aus

Er wollte vorsichtig sein, deshalb suchte er sich die Badewanne aus. Ein Mann aus Nordrhein-Westfalten löste am Donnerstagvormittag einen Feuerwehreinsatz in seinem Mehrfamilienhaus aus, weil er Akten in seiner Badewanne verbrannte. Die Idee ging schief, in der gesamten Wohnung sowie im Treppenhaus kam es zu dichter Rauchentwicklung, die die Einsatzkräfte auf die Türschwelle rief. Der 38-Jährige immerhin war flink genug, das Feuer bis dahin selbst zu löschen. Verletzt wurde niemand. Eine Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung dürfte ihm dennoch nicht erspart bleiben.

Quelle: DPA

Mittelherwigsdorf: 86-Jährige wird von zwei Autos erfasst und stirbt am Unfallort

Im sächsischen Mittelherwigsdorf ist eine 86 Jahre alte Frau bei einem schweren Umfall ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Donnerstagabend berichtet, sei die Frau zwischen wartenden Autos auf die Straße getreten, wo sie zunächst von einem herannahenden Skoda erfasst wurde. Die Wucht des Aufpralls schleuderte sie dabei auf die Gegenfahrbahn, auf der sie gegen den Wagen eines 73-Jährigen prallte. Kurz darauf eintreffende Rettungskräfte versuchten die Frau zu reanimieren, sie verstarb jedoch noch am Unfallort. Der 30-jährige Skoda-Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei sucht nach Zeugen des Unfalls, insbesondere nach dem Fahrer des wartenden Autos, hinter dem die Seniorin auf die Straße trat. Es soll sich bei dem Fahrzeug um einen grauen Transporter handeln. 

Hinweise nimmt das Autobahnpolizeirevier Bautzen unter der Rufnummer 03591 367 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Quelle: Polizei Sachsen

Neuwied: Frau baut betrunken Unfall, Mann eilt betrunken zur Unfallstelle

In Rheinland-Pfalz hat eine Frau betrunken einen Unfall verursacht, ihr Ehemann kam ihr betrunken zur Hilfe. Die 62-Jährige fuhr am Donnerstagnachmittag in Puderbach geradeaus über den erhöhten Kreisverkehr, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Ihr Wagen strandete am gegenüberliegenden Bürgersteig. "Unfallursächlich dürfte eine alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit gewesen sein", teilte die Polizeiinspektion Straßenhaus mit. Der Atemalkoholtest habe 1,98 Promille ergeben.

Die Geschichte war damit noch nicht zu Ende: Während der Unfallaufnahme erschien der 68 Jahre alte Ehemann an der Unfallstelle. Er kam mit dem Auto und war den Angaben zufolge ebenfalls betrunken. Ein Polizeibeamter hatte eine Fahne gerochen und einen weiteren Alkoholtest veranlasst: 1,67 Promille. Dem Paar wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen, die Führerscheine wurden vorläufig eingezogen.

Quelle: DPA

Thüringen: Lottospieler wird ohne Superzahl zum 32-fachen Millionär

Ein Mann aus Ostthüringen hat in der vergangenen Lotto-Ziehung am Mittwoch besonderes Glück gehabt: Er gewann den Jackpot in Höhe von exakt 32.468.743,60 Euro, ohne die richtige Superzahl vorweisen zu können. Das war möglich, weil der Jackpot nach den aktuellen Regularien nach der 13. Ziehung ausgeschüttet werden muss, im Zweifel auch ohne Superzahl. Wie der "MDR" berichtet, hatte sich die Gewinnchance durch diesen Umstand drastisch erhöht, wenn sie auch immer noch gering ist: die Wahrscheinlichkeit für einen Tipp mit sechs Richtigen liegt bei 1 zu 16 Millionen, für den Jackpot inklusive Superzahl wird die Gewinnchance mit 1 zu 140 Millionen angegeben.

Der Mann wurde mittlerweile über seinen neuen Reichtum informiert, das Geld wird steuerfrei ausgezahlt. 

Quelle: MDR Thüringen

Nachrichten von Donnerstag, 4. Juni:

Hohenstein-Ernstthal: Siebenjährige malt Schneeflocken und beschädigt 37 Autos

Eine Siebenjährige aus Hohenstein-Ernstthal in Sachsen hat Schneeflocken auf Autos gemalt und dabei einen großen Schaden angerichtet. Sie soll Lacke von 37 Autos zerkratzt haben, es entstand ein Schaden von 30.000 Euro, wie die Polizei in Zwickau am Donnerstag mitteilte. Die Beamten seien dem Mädchen jetzt nach umfangreichen Ermittlungen auf die Spur gekommen. In einer Befragung habe die Siebenjährige die Taten zugegeben. Sie habe mit Steinen Schneeflocken auf die Autos gemalt. Bewusst sei ihr jedoch nicht gewesen, dass sie dabei auch die Lacke beschädigte. Die Taten ereigneten sich in der Zeit vom 21. bis 27. April dieses Jahres.

Quelle: DPA

Ismaning: Spaziergänger entdecken ausgestopftes Krokodil

Spaziergänger haben am Dienstag in der Isar bei Ismaning im Landkreis München einen ungewöhnlichen Fund gemacht. Ein zehnjähriges Mädchen und ihr 13-jähriger Bruder waren gemeinsam mit den Großeltern spazieren, als sie ein etwa ein Meter langes Krokodil und eine kleinere Meeresschildkröte im Wasser entdeckten. Das berichtet der BR mit Berufung auf die Polizei. Nach einem ersten Schreck stellten die Kinder fest, dass die Tiere ausgestopft sind. Der Junge zog die Präparate an Land. Die herbeigerufene Polizei nahm die Reptilien zur weiteren Untersuchung mit. Es soll geklärt werden, um welche Tiere es sich genau handelt und ob die Präparate im Zusammenhang mit einer Straftat stehen. 

Alligator Isar
Dieses ausgestopfte Krokodil schwamm gemeinsam mit einer ebenfalls präparierten Schildkröte in der Isar
© Polizei Ismaning

Quelle:BR

Erfurt: Vom Date versetzt, von Einbrechern heimgesucht

Doppeltes Pech hatte ein 50-jähriger Erfurter am vergangenen Freitag. Wie die Polizei in dieser Woche berichtete, hatte der Mann im Internet eine Frau kennengelernt und sich mit ihr in Sachsen verabredet. Die Fahrt zum Treffpunkt war allerdings umsonst, da von seiner Verabredung nichts zu sehen war. Die nächste Überraschung ereilte den Mann, als er im Anschluss nachts zu seinem Haus zurückkehrte: Er war Opfer von Einbrechern geworden. Laut Polizei war die Tür aufgebrochen und sämtliche Räume durchwühlt worden. "Die Diebe hatten Gold, Computertechnik und Bargeld mitgehen lassen", heißt es. Nun ermittelt die Kripo und geht unter anderem der Frage nach, ob es zwischen der misslungenen Verabredung und dem Einbruch einen Zusammenhang gibt. 

Quelle: Landespolizeiinspektion Erfurt  

Bochum: Notruf wegen Krabbenregen

Krabbenalarm mitten im Ruhrgebiet: Über den Notruf hat eine Frau der Polizei in Bochum von einer ungewöhnlichen Tierbeobachtung berichtet. "An der Dorstener Straße regnet es Krabben", lautete ihre Schilderung in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Eine Streifenwagenbesatzung machte sich auf den Weg, um der Sache nachzugehen - "durchaus mit dem Gefühl, dass das nicht so ist", wie ein Polizeisprecher am Mittwoch schilderte. "Falsch, die Anruferin hat Recht", habe sich dann aber am Einsatzort gezeigt.

Auf dem Gehweg stellten die Beamten rund ein Dutzend verendeter Schalentiere fest. Noch während sich die Polizisten mit der Zeugin unterhielten, fielen zwei weitere Tiere zu Boden. Wenig später entdeckten die Polizisten auf einem Vordach 25 weitere Exemplare, die noch nicht in die Tiefe gestürzt waren. Die Anwohner hatten eine einfache Erklärung: Die Krabben seien für das Sonntagsessen bestimmt gewesen und zwischenzeitlich in einer Box auf dem Balkon gelagert worden. Irgendwie muss es den Tieren gelungen sein, den Deckel anzuheben.

Quelle: DPA

Denklingen: Mutter, Töchter und eine Freundin sterben bei Verkehrsunfall

Bei einem schweren Verkehrsunfall in der Gemeinde Denklingen im Landkreis Landsberg kamen am Mittwoch vier Personen ums Leben, als ein VW Passat und ein Lkw frontal zusammenstießen. Die Insassen des Pkws, eine 49-jährige Frau, ihre zwei Töchter im Alter von 12 und 14 Jahren sowie eine 14-jährige Freundin der Töchter, starben noch am Unfallort. Der Lkw-Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei berichtet geriet der Passat aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn der hier dreispurigen Bundesstraße 17 und kollidierte mit dem entgegenkommenden Sattelzug. 

Quelle:Bayerische Landespolizei

Flensburg: Polizei zieht betrunkenen Mann ohne Führerschein aus dem Verkehr

Er fuhr Schlanglinien und ohne Licht in der Dunkelheit: Am Mittwochabend gegen 22:30 Uhr wurden zwei Polizeibeamten in Hannover auf einen Autofahrer aufmerksam, der seinen Pkw offensichtlich nicht unter Kontrolle hatte. Als sie dem grauen Mercedes folgten, geriet dieser dreimal auf die Gegenfahrbahn und verfehlte beim Zurücklenken nur knapp einen parkenden Pkw. Die Beamten stoppten den Fahrer, der lallend und schwankend aus seinem Wagen stieg. Auf Nachfrage gab er zu, keinen Führerschein zu besitzen und den Mercedes von einem Freund geliehen zu haben. Der anschließende Alkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Im Streifenwagen auf dem Weg zur Polizeiwache erzählte der 32-Jährige den Beamten freimütig, dass er mit dem geliehen Wagen kommende Woche in den Urlaub fahren wollte.

Quelle: DPA / Polizeidirektion Flensburg

Diez: 650 Einsatzkräfte löschen Großbrand in Recyclingbetrieb

In der Nacht zu Mittwoch gerieten auf dem Gelände eines Recyclingbetriebs in Diez bei Limburg mehrere Industriehallen und im Außenbereich gelagerte Recycling- und Rohstoffe in Brand. Das Feuer weitete sich auch auf den nebenliegenden Produktionsbetrieb aus und konnte bislang nicht von den Einsatzkräften gelöscht werden, die in der Nacht anrückten und am Morgen abgelöst wurden. Die Löscharbeiten werden noch "mindestens bis zum Vormittag" andauern, erklärte der technische Einsatzleiter der Feuerwehr gegenüber der Deutschen Presseagentur (DPA). In den vergangenen Stunden waren bis zu 650 Einsatzkräfte vor Ort, zwei Feuerwehrkräfte wurden während der Arbeiten leicht verletzt. Um alle Glutnester zu erreichen, fuhren in den Morgenstunden auch Bagger und Stapler heran.

Derweil zieht eine große Rauchwolke über Diez, die sich in Richtung Süden nach Hessen bewegt und mit dem aufkommenden Regen am Morgen nach unten gedrückt wurde. Wie die Einsatzleitung erklärt, sei bei der Messung der Luftqualität zwar kein Grenzwert überschritten worden, die Anwohner werden dennoch gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Brandursache ist bislang unklar. 

Quelle: DPA

Nachrichten von Mittwoch, 3. Juni:

Dortmund: 28-Jähriger macht Schießübungen am Hauptbahnhof

In Dortmund konnte es ein 28-Jähriger am Dienstag nicht abwarten, seinen Sportbogen zu testen: Wie die Polizei berichtet, probierte er das Gerät direkt am Haupteingang des Hauptbahnhofs aus, wo er auf Müllsäcke schoss. Die von einem Landesbeamten alarmierte Bundespolizei stellte den Bogen sowie ein Messer sicher, dass der Mann dabei hatte. Außerdem hätten die Beamten den Mann davon überzeugt, dass der Hauptbahnhof nicht der richtige Ort für Schießübungen ist, heißt es. Verletzt wurde durch die Pfeile offenbar niemand. Allerdings soll der Schütze einen Polizeibeamten beleidigt und ihm vor die Füße gespuckt haben. Daher wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet. 

Quelle:Bundespolizei

Wurzen: 24-Jähriger getötet – Mann festgenommen

In Wurzen in Sachsen ist ein 24 Jahre alter Mann getötet worden. Die Leiche des Mannes sei am Dienstag in einer Wohnung entdeckt worden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Ein 34-Jähriger wurde unter dem Tatverdacht des Totschlags festgenommen. Der Mann werde noch am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt, erläuterte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor berichtet, dass die beiden Männer gemeinsam in einer Wohngemeinschaft in Wurzen gelebt hatten und das Opfer erstochen worden ist. Dies wollte die Staatsanwaltschaft aber nicht bestätigen.

Das Opfer und der festgenommene Mann stammen nach Polizeiangaben aus Pakistan. Weitere Details zur Todesursache und zu den Hintergründen der Tat wollte die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen.

Quelle: DPA

Rambin: Arbeiter wird von Zug erfasst und stirbt

Auf der Bahnstrecke zwischen Rambin und Stralsund hat sich am Mittwochmittag ein tödlicher Arbeitsunfall ereignet. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein 59-Jähriger Arbeiten in der Nähe der  Bahngleise durchgeführt, die Gleise überquert und war dabei von einem herannahenden Zug erfasst worden. Wie die Polizei berichtete, erlitt er dabei tödliche Verletzungen. Die Bahnstrecke zwischen Rambin und Stralsund war bis 12:40 Uhr gesperrt. Hierbei kam es zu fünf Zugausfällen und fünf Teilausfällen mit 141 Minuten Verspätungen. Die 35 Fahrgäste im IC wurden mit dem Zug zum Bahnhof Stralsund gebracht. Für die Weiterreise nach Stuttgart wurde ein neuer Zug eingesetzt.

Quelle: Bundespolizei Stralsund

Bielefeld: Radarkontrolle lockt Rinderherde an

Eine Geschwindigkeitskontrolle am Stadtrand von Bielefeld hat reihenweise Rinder an einen Zaun gelockt. Die Polizei veröffentlichte am Dienstag einen Schnappschuss, der zeigt, wie mehr als zehn dicht gedrängt stehende Kühe neugierig die Hälse über den Zaun recken - den Blick in die gleiche Richtung gerichtet wie die mobile Radaranlage der Polizei vor ihnen. "Das blitzende Rotlicht weckte scheinbar nicht nur das Interesse der Autofahrer, sondern auch das der Tiere", teilte die Polizei zu dem etwas anderen Einsatzfoto mit. 

Geblitzt hat es laut Polizei reichlich: 37 von 438 überprüften Fahrzeugen waren zu schnell, manche sogar sehr deutlich: Ein Autofahrer fuhr mit 107 Stundenkilometern, ein anderer immerhin mit Tempo 89 statt der erlaubten Maximalgeschwindigkeit von 60 km/h.

Radarkontrolle lockt zahlreiche Rinder an
Diesen Schnappschuss machten die Beamten von den neugierigen "Anwohnern"
© Polizei Bielefeld

Quelle: DPA

Düsseldorf: 70-Jähriger steht an Bushaltestelle in Flammen und stirbt

In Düsseldorf ist am Dienstagabend ein 70-Jähriger an einer Bushaltestelle in Flammen aufgegangen und gestorben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt am Mittwoch mitteilten, bemerkten Zeugen den brennenden Mann, löschten das Feuer und wählten den Notruf. Der 70-Jährige kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Dort starb er am Mittwoch an seinen Brandverletzungen. Zunächst war die Identität des Manns unbekannt, später wurde er als ein 70-jähriger identifiziert, der in Düsseldorf wohnte. Was bei dem Vorfall im Stadtteil Eller passierte, war nach Angaben der Ermittler zunächst unklar. Sie rechneten damit, frühestens am Donnerstagmittag weitere Erkenntnisse mitteilen zu können.

Ein Mann stand an einer Bushaltestelle in Flammen
Ein Rettungswagen steht vor einer Bushaltestelle, wo ein Mann in Flammen stand
© David Young

Quelle: DPA

Oppenheim: Mutter lässt Kind bei Hitze in Auto - Passantin reißt Scheibe ein

Im rheinland-pfälzischen Oppenheim hat eine Mutter ihren zweijährigen Sohn schlafend im Kindersitz im Auto zurückgelassen, während sie mit ihrer vierjährigen Tochter einkaufen ging. Wie die Polizei berichtete, parkte das Fahrzeug vor einem Drogeriemarkt. Die Scheibe der Fahrerseite war etwa zwei Zentimeter breit geöffnet. Eine Passantin wurde auf lautes Kindergeschrei aufmerksam und konnte den Wagen ausfindig machen. Die Stimme des Kindes wurde zusehends schwächer und die Gesichtsfarbe änderte sich. Als man im Drogeriemarkt den Fahrer nicht ausfindig machen konnte, griff die 42-Jährige beherzt in den offen gelassenen Spalt und riss die Scheibe aus dem Auto, um das Kind zu befreien. Durch den dazu alarmierten Rettungsdienst wurde das Kind untersucht, musste jedoch nicht zur Behandlung in ein Krankenhaus. Mit der 31-jährigen Mutter wurde ein ernsthaftes Kritikgespräch geführt. Das Jugendamt wird über den Vorfall informiert. 

Quelle:Polizei Oppenheim

Frankfurt: Razzia bei mutmaßlichen Ebay-Betrügern

Die Frankfurter Polizei und Staatsanwaltschaft gehen seit Mittwochmorgen gegen mutmaßliche Ebaybetrüger vor. Wie die Polizei auf dem Nachrichtenportal Twitter bekanntgab, würden aktuell 27 Objekte durchsucht. Hintergrund ist gewerbs- und bandenmäßiger Warenbetrug, der über Ebay und Ebay-Kleinanzeigen begangen wurde. "Es laufen über 600 Strafverfahren mit 27 Beschuldigten, der Gesamtschaden beläuft sich auf 200.000 Euro", twitterte die Polizei. Angebotene Ware sei meist über PayPal (Freunde-Funktion) bezahlt, jedoch durch die Beschuldigten nie versendet worden, heißt es. 

Quelle:Twitter 

Essen: Bombendrohung in Zeitungsdruckerei

Am Dienstagabend erhielt die Druckerei eines Medienunternehmens gegen 21.50 Uhr eine telefonische Bombendrohung. Wie die Polizei berichtete, veranlasste ein Verantwortlicher im Druckzentrum eine sofortige Evakuierung des Gebäudes. Fast zeitgleich erhielt auch die Einsatzleitstelle der Polizei einen ähnlichen Hinweis auf eine Bombendrohung. Die Beamten sperrten den Bereich daraufhin ab und forderten Sprengstoffspürhunde zu Durchsuchung der Gebäudeteile an. Diese verliefen jedoch negativ. Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Anrufer um einen 29-jährigen Mann aus Essen handelt, der bis vor Kurzem noch Mitarbeiter des Unternehmens war. Die Polizei konnte ihn an seiner Wohnanschrift vorläufig festnehmen.  Wie Radio Essen berichtet, soll es sich bei dem Medienunternehmen um die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" handeln. Nach Mitternacht seien die Maschinen in der Druckerei wieder angelaufen, trotzdem konnten die WAZ und die NRZ für Essen und die NRZ am Niederrhein nicht mehr komplett gedruckt werden, heißt es. "Wir sind aber froh, dass wir überhaupt noch Zeitungen drucken konnten", wird ein Sprecher der Funke-Mediengruppe am Mittwochmorgen zitiert.

Quellen:Polizei EssenRadio Essen

 Nachrichten von Dienstag, den 2. Juni

München: Tödliches Gift in Getränkeflaschen - Polizei ermittelt

In zwei Münchner Supermärkten sind Getränkeflaschen mit tödlichem Gift aufgetaucht. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Mordes. Im März und April sei es zu vier bislang bekannten Vorfällen gekommen. In drei Fällen hätten Kunden auch aus den mit Lösungsmitteln manipulierten Flaschen getrunken - glücklicherweise aber nur eine geringe Menge. Zwei Frauen im Alter von 34 und 42 Jahren mussten sofort medizinisch behandelt werden. Sie klagten nach dem Konsum - ebenso wie auch ein 48 Jahre alter Kunde - über Schwindel, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass eine vierte Flasche mit Gift versetzt war. Sie war allerdings noch nicht verkauft worden. Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet, die "Soko Tox". 

Die Hintergründe der Tat und ein Motiv des unbekannten Täters sind nach Polizeiangaben noch völlig offen. Hinweise auf eine Erpressung der Supermärkte, die zwei unterschiedlichen Handelsketten angehören, gibt es nicht. "Zu irgendwelchen Forderungen kam es bislang nicht", teilte die Polizei mit. Sie hat eine Sonderkommission eingerichtet, die "Soko Tox", und warnt dringend davor, aus Getränkeflaschen zu trinken, deren Sicherungsring nicht mehr intakt ist.

Einige der vier vergifteten Flaschen seien schmutzig gewesen. Außerdem sollen Konsumenten auf einen auffälligen Geruch achten. Die betroffenen Kunden beschrieben den Geschmack als bitter und chemisch. Sollte der Verdacht bestehen, eine vergiftete Flasche gekauft zu haben, ruft die Polizei dazu auf, die Substanz nicht einfach zu entsorgen, sondern den Polizeinotruf 110 zu wählen. Die Polizei sucht nach möglichen weiteren Betroffenen.

Quelle: DPA

Hamburg: 46-jähriger Radfahrer gerät unter Lkw

Am Nachmittag wurde ein 46-jähriger Radfahrer in Hamburg von einem Lkw angefahren und tödlich verletzt. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen fuhr der Fahrer im Schrittempo auf ein Gewerbegebiet zu. Zur gleichen Zeit schob der 46-Jährige sein Rad parallel zum Lkw an einer Baustelle vorbei auf einem Grünstreifen. Offenbar wich der Mann auf dem Boden liegenden Baumaterialien aus und ging dabei auf die Fahrbahn, wo er von dem herannahenden Lkw erfasst wurde. Er geriet unter die hinteren Reifen des Wagens und verstarb noch am Unfallort. Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an. 

Quelle: DPA

Bielefeld: 15-Jähriger flieht mit Auto des Vaters vor Polizei

Mit dem Auto seines Vaters hat sich ein 15-Jähriger in Bielefeld eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Das Auto sei einer Streife aufgefallen, weil an den Kennzeichen Plaketten fehlten, teilte eine Polizeisprecherin am Dienstag mitteilte. Als die Beamten den Wagen am Montagnachmittag kontrollieren wollte, fuhr der Junge davon - mit seinem zehnjährigen Bruder auf dem Beifahrersitz.

Während der Fahrt streifte der 15-Jährige ein Verkehrsschild und fuhr über mehrere roten Ampeln. Dann stellte er den Wagen auf einem Parkplatz ab und flüchtete mit seinem Bruder zu Fuß. Die Beamten nahmen das Paar jedoch wenig später vorübergehend fest.

Quelle: DPA

Twist: Zeitungszusteller bei Unfall tödlich verletzt

Ein Zeitungszusteller ist am Dienstagmorgen in Twist im Kreis Emsland mit einem Kleintransporter zusammengestoßen und tödlich verletzt worden. Die Polizei teilte mit, der 58-jährige Mann sei noch an der Unfallstelle gestorben. Den Angaben nach war er auf seinem motorisierten Zweirad von einem Hof auf die Straße abgebogen und dabei von dem Lieferwagen erfasst worden. Zum Fahrer dieses Wagens wurden keine Angaben gemacht. Nach Berichten von der Unfallstelle lagen überall die Zeitungen verstreut, die der Mann verteilen wollte.

Quelle: DPA

Hemer: Zwei Menschen bei Unfall mit Feuerkorb verletzt

Schlimmer Unfall im nordrhein-westfälischen Hemer. Dort hatten im Garten eines Hauses mehrere junge Erwachsene zusammen um einen brennenden Feuerkorb gesessen. Als die Flammen auszugehen drohten, kippte ein 18-Jähriger laut Polizei Spiritus in das Feuer, wodurch es zu einer explosionsartigen Durchzündung gekommen sei. Eine junge Frau und ein junger Mann (beide 19) erlitten schwerste Verbrennungen. Ein Rettungswagen brachte die Frau aus Burghausen (Bayern) in eine Spezialklinik nach Bochum. Den Hemeraner brachte ein Rettungshubschrauber in ein Kölner Krankenhaus. Bei beiden besteht Lebensgefahr. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den mutmaßlichen Verursacher.

Nachrichten aus Deutschland: In Hemer kam es zu einem schweren Unfall
Der Feuerkorb liegt nach dem Unfall am Boden. Ein Mann und eine Frau schweben in Lebensgefahr.
© Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

Quelle:Polizei Märkischer Kreis

A61: Autofahrer fährt durch Rettungsgasse, um Stau zu umgehen

Auf der A61 hat ein Autofahrer eine Rettungsgasse genutzt, um einem Stau zu entgehen. Gegen 18.15 Uhr stockte zwischen dem Autobahndreieck Sinzig und dem Autobahndreieck Ahrweiler der Verkehr. Auf der Ahrtalbrücke wurde durch die Verkehrsteilnehmer vorbildlich eine Rettungsgasse gebildet. Die nutzte ein Autofahrer mit Bonner Kennzeichen, um schneller durch den Stau zu gelangen. Die Polizei konnte den Fahrer ermitteln.

Quelle: Verkehrsdirektion Koblenz

Winterberg: Quadfahrer fährt auf Pkw auf – Beifahrerin stirbt

Im nordrhein-westfälischen Winterberg ist eine 32-jähriger Quad-Beifahrerin ums Leben gekommen. Wie die Polizei berichtete, musste ein Autofahrer auf der L839 zwischen Winterberg-Niedersfeld und Winterberg-Hildfeld plötzlich bremsen. Der Quadfahrer fuhr auf das Fahrzeug auf. Der 40-Jährige wurde durch den Aufprall schwer, seine Beifahrerin tödlich verletzt.

Quelle:Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis

 Nachrichten von Pfingstmontag, den 1. Juni

Berlin: Rollerfahrer von Wildschweinen umgerannt - Intensivstation

Bei der Begegnung mit einer Wildschweinrotte in Berlin ist ein Rollerfahrer schwer verletzt worden. Der 35-Jährige sei am Sonntagabend im Stadtteil Zehlendorf mit seinem Motorroller unterwegs gewesen, als die Wildschweine ihn umrannten, teilte die Polizei am Montag mit. Bei dem Sturz habe er Rumpf- sowie innere Verletzungen erlitten und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Mann sei in die Intensivstation aufgenommen worden, Lebensgefahr soll aber nicht bestehen. Die Wildschweine verschwanden im Wald.

Quelle: DPA

Bochum: Zwei junge Männer sterben bei Unfall mit Krad

Zwei junge Männer sind nach einem Kradunfall in Bochum gestorben. Das teilte die Polizei am Pfingstmontag mit. Der 19 Jahre alte Fahrer und sein 22-jähriger Sozius waren mit dem Krad in der Nacht zu Sonntag mit überhöhter Geschwindigkeit gegen eine Straßenlaterne geprallt. Beide wurden schwer verletzt und in Krankenhäuser gebracht.

Der Fahrer wurde von den Rettungskräften der Feuerwehr reanimiert, erlag aber später seinen Verletzungen. Der Mitfahrer kam ebenfalls in eine Klinik, wo er starb. Bei der Unfallaufnahme wurde den Angaben zufolge im Nachhinein festgestellt, dass die jungen Männer zum Zeitpunkt der Kollision keinen Schutzhelm getragen hatten.

nachrichten deutschland - unfall bochum
Die Trümmer des Krads liegen an der Unfallstelle
© Polizei Bochum

Quelle: DPA

Küllstedt: Unfall mit motorisiertem Sofa – Polizei sucht Fahrer

Ein Unfall mit einem motorisierten Sofa beschäftigt die Polizei im Eichsfeld in Thüringen. Für das kuriose Gefährt sei ein Motorrad zu einem Dreirad mit zweispuriger Vorderachse umgebaut worden, berichtete die Polizei am Montag. Vor dem Lenker war ein zweisitziges Sofa angebracht. Zwischen Kefferhausen und Küllstedt sei das Fahrzeug, das weder über eine Straßenzulassung noch über ein amtliches Kennzeichen verfügte, aus ungeklärter Ursache in einen Graben gefahren. Dabei seien vermutlich drei Mitfahrer verletzt worden, hieß es. 

An der Unfallstelle hätten die Beamten nur noch einen Beteiligten angetroffen, Zeugen hätten aber von vier Personen an der Unfallstelle berichtet. Die Polizei sucht nun nach dem Fahrzeughalter und dem Fahrer.

nachrichten deutschland - motorisiertes sofa
Warum das Sofa-Gefährt im Graben landete, war zunächst unklar
© Polizeiinspektion Eichsfeld

Quelle: DPA

Ludwigsburg: Fünf Verletzte bei Einsturz eines Balkons

Beim Einsturz eines im ersten Stock gelegenen Balkons im baden-württembergischen Steinheim sind vier Männer verletzt worden. Zudem sei eine Frau verletzt worden, die zur Unglückszeit am Pfingstsonntag auf der gegenüberliegenden Straßenseite stand, teilte das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Montag mit. Die vier Männer im Alter von 47 bis 58 Jahren kamen ins Krankenhaus, die Frau konnte vor Ort versorgt werden.

Das Unglück ereignete sich demnach, als die Männer mit einem Seil ein Sofa von dem Balkon herunterlassen wollten. Dabei sei der Balkon plötzlich zur Hauswand weggeklappt. Die Polizei will nun die Ursache des Einsturzes ermitteln.

Quelle: AFP

Stuttgart: Mann provoziert Polizeieinsatz und Tumulte 

Ein junger Mann hat in der Stuttgarter Innenstadt einen großen Polizeieinsatz und Tumulte provoziert. Nach Polizeiangaben wählte der 18-Jährige in der Nacht zum Sonntag den Notruf und sagte, er sei angestochen worden. Als die ersten Streifenwagenbesatzungen eintrafen, stellten die Beamten fest, dass der junge Mann unverletzt war. Der 18-Jährige gab seinen Notruf als Spaß aus.

Als die Beamten seine Personalien wegen Vortäuschens einer Straftat aufnehmen wollten, hätten sich tumultartige Szenen entwickelt. Der junge Mann habe sich heftig gewehrt, so dass Polizisten ihn zu Boden brachten und ihm Handschellen anlegten, teilte die Polizei mit. Inzwischen seien mehrere Hundert Schaulustige aufgetaucht und hätten die Beamten eingekreist. 

Die Polizisten seien unter anderem als Rassisten beschimpft worden. Rund 30 Streifenwagenbesatzungen seien nötig gewesen, um die Situation in den Griff zu bekommen. Das Polizeipräsidium Stuttgart geht nach ersten Ermittlungen davon aus, dass der junge Mann mit dunkler Hautfarbe die Situation absichtlich herbeigeführt habe. Zu seinem Motiv habe sich der Mann zunächst nicht weiter geäußert, sagte ein Sprecher am Montag. "Der Mann kam kurzfristig in polizeiliche Obhut, wurde dann aber wieder entlassen." 

Quelle: DPA

Fulda: Pilot bei Absturz von Segelflieger tödlich verletzt 

Beim Absturz eines Segelflugzeugs im hessischen Fulda ist der Pilot ums Leben gekommen. Der Flieger sei aus unklarer Ursache am späten Vormittag in einer Kleingartenanlage abgestürzt, teilte die Polizei in Fulda am Montag mit. Nähere Angaben lagen zunächst vor. Als die Rettungskräfte eintrafen, habe der Flieger im Flammen gestanden. Auf dem Pilotensitz saß eine Person, die bei dem Crash tödlich verletzt wurde, wie die Polizei weiter mitteilte. Der Unfallort wurde weiträumig abgesperrt.

nachrichten deutschland - absturz segelflugzeug fulda
Ein Feuerwehrmann löscht an der Absturzstelle des Segelflugzeugs die letzten Glutreste
© Osthessen News

Quelle: DPA

Türkheim: Rehkitz mit nach Hause genommen – Frau droht Strafanzeige

Ihre Hilfsbereitschaft kommt einer Spaziergängerin im Unterallgäu vermutlich teuer zu stehen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war die 70-Jährige am Vortag bei Türkheim mit ihren Hunden unterwegs, als sie am Wegesrand ein Rehkitz entdeckte. Weil sie befürchtete, dass andere Hunde dem Kitz gefährlich werden könnten, nahm sie das Jungtier mit nach Hause. "Dies war jedoch die denkbar schlechteste Entscheidung, die die Frau treffen konnte", teilte die Polizei mit.

Denn das wenige Tage alte Kitz wäre für Hunde kaum zu erschnüffeln und daher gut geschützt gewesen. Das Muttertier wäre vermutlich sofort zurückgekehrt, wenn sich die Spaziergängerin entfernt hätte. Da die Frau das Kitz jedoch mit nach Hause nahm, musste mit Hilfe des Jagdpächters schnell eine Auffangstation für das nun verwaiste Tier gefunden werden. Denn es in den Wald zurückzubringen, war keine Alternative, da das Kitz inzwischen Menschengeruch angenommen hatte und von seiner Mutter nicht mehr als das eigene erkannt worden wäre. Ohne menschliches Zutun hätte das Kitz seine Mutter gar nicht verloren, betonte die Polizei. Die vermeintliche Tierhelferin muss nun auch noch mit einer Strafanzeige wegen Jagdwilderei rechnen.

Quelle: DPA

Deutschland: Meteorologen erwarten bislang wärmsten Tag des Jahres

Deutschland steht der bislang wärmste Tag des Jahres bevor. Am Dienstag könnte nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) die 30-Grad-Marke geknackt werden. Die bisherigen Rekorde wurden am 22. Mai in Kleve am Niederrhein mit 29,0 Grad gemessen, gefolgt von Rheinfelden in Baden-Württemberg mit 28,9 Grad, wie eine DWD-Meteorologin am Montag in Offenbach sagte.

Am Mittwoch werden ebenfalls noch sommerliche 24 bis 29 Grad erwartet. In der Nacht zum Donnerstag ziehen dann allerdings dichte Wolken auf, die teilweise kräftige Schauer und Gewitter bringen. Die Folge: Am Donnerstag ist es mit 18 bis 25 Grad deutlich kühler, wobei im Osten Deutschlands die höchsten Temperaturen erreicht werden. Für die Meteorologen hat der Sommer am Montag (1. Juni) begonnen. 

Quelle: DPA

Nachrichten aus Deutschland aus der Woche vom 25. Mai bis 31. Mai 2020 lesen Sie hier.

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