In Bulgarien hat Sonntagfrüh die vierte Parlamentswahl binnen 18 Monaten begonnen. Die Wahllokale sollen um 20.00 Uhr schließen, für diesen Zeitpunkt werden die Nachwahlbefragungen erwartet. Im Juni war die Regierung des liberalen Ministerpräsidenten Kiril Petkow nach nur sieben Monaten im Amt durch ein Misstrauensvotum gestürzt worden. Petkows neu gegründete Partei "Wir setzen den Wandel fort" (PP) lag in den Umfragen bei rund 16 Prozent.
Bulgarien wählt am Sonntag zum vierten Mal in eineinhalb Jahren ein neues Parlament. Die Abstimmung wurde notwendig, weil die liberal-sozialistische Koalitionsregierung von Ministerpräsident Kiril Petkow (PP) durch ein Misstrauensvotum im Juni gestürzt worden war. Umfragen lassen ein Comeback des korruptionsbelasteten Ex-Premiers Bojko Borissow und seiner bürgerlichen GERB erwarten. Mit Spannung wird erwartet, wie stark pro-russische Kräfte abschneiden werden.
In Brasilien hat am Sonntag die Präsidentenwahl begonnen. Bei der Abstimmung forderte der linke Ex-Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva (2003-2010) den rechten Amtsinhaber Jair Bolsonaro heraus. Mehr als 156 Millionen Wahlberechtigte sind aufgefordert, über ihren neuen Staatschef abzustimmen. Sollte im ersten Wahlgang keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten, treffen die beiden stärksten Bewerber am 30. Oktober in einer Stichwahl aufeinander.
Jüngsten Umfragen zufolge könnte Brasiliens Ex-Präsident Luiz Ignacio Lula da Silva bei den Wahlen am heutigen Sonntag schon in der ersten Runde als Sieger hervorgehen. Mehrere Meinungsforschungsinstitute sehen den Herausforderer des amtierenden Präsidenten Jair Bolsonaro mit etwa 50 Prozent der abgegebenen Stimmen klar vorn. Bolsonaro hat im Vorfeld Befürchtungen geweckt, er könnte das Ergebnis der Wahlen nicht akzeptieren.
Nach einem hitzig geführten Wahlkampf stimmen die Brasilianer über ihren neuen Präsidenten ab. Der linke Ex-Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva (2003-2010) fordert am Sonntag den rechten Amtsinhaber Jair Bolsonaro heraus. In den Umfragen liegt Lula deutlich vorn. Allerdings hat Präsident Bolsonaro bereits im Vorfeld Zweifel am Wahlsystem gestreut und angedeutet, das Ergebnis möglicherweise nicht anzuerkennen.
Bei den bosnischen Präsidentenwahlen hat es am Sonntag einen Rückschlag für nationalistische Kandidaten gegeben. Sowohl die bosnischen Kroaten als auch die Bosniaken dürften künftig durch pro-europäische Politiker im Staatspräsidium vertreten sein, ergaben am Abend veröffentlichte Teilergebnisse. Überraschend war dabei der Erfolg des Bosniaken Denis Becirovic. Einzig bei den bosnischen Serben zeichnete sich ein Sieg der nationalistischen Kandidatin Zeljka Cvijanovic ab.
Bei den bosnischen Präsidentenwahlen haben erste Ergebnisse auf einen Sieg nationalistischer Kandidaten hingedeutet. Demnach lagen der Bosniake Bakir Izetbegovic und die bosnische Serbin Zeljka Cvijanovic bei der Wahl des dreiköpfigen Staatspräsidiums vor ihren Herausforderern. Der als gemäßigt geltende bosnische Kroate Zeljko Komsic konnte sich jedoch behaupten. Der Bosnien-Beauftragte Christian Schmidt gab indes am Sonntagabend Änderungen beim Wahlgesetz bekannt.
In Bosnien-Herzegowina haben am Sonntag allgemeine Wahlen stattgefunden. Eine Wende im chronisch funktionsunfähigen Staat wird nicht erwartet. Gewählt werden unter anderem die Mitglieder der Staatsführung, die im Präsidium die Staatsvölker - Muslime, Serben und Kroaten - vertreten. Minderheitenvertreter konnten keine Kandidaten vorschlagen, obwohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dies bereits 2009 verlangt hatte. Die Wahlbeteiligung war zunächst eher niedrig.
In Bosnien-Herzegowina haben am Sonntag in der Früh allgemeine Wahlen begonnen. Eine Wende im chronisch funktionsunfähigen Staat wird nicht erwartet. Gewählt werden drei Mitglieder der Staatsführung, die im Präsidium die drei Staatsvölker - Muslime, Serben und Kroaten - vertreten. Minderheitenvertreter konnten keine Kandidaten vorschlagen, obwohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dies bereits in einem Urteil im Jahr 2009 verlangt hatte.
Rund 3,3 Millionen Bürger in Bosnien-Herzegowina wählen am Sonntag die dreiköpfige Staatsspitze. Daneben bestimmen sie das Bundesparlament und die Parlamente in den beiden weitgehend selbstständigen Landesteilen. Das kleine Balkanland leidet unter den Gegensätzen zwischen den Nationalparteien der muslimischen Bosniern (etwa die Hälfte der Bevölkerung), orthodoxen Serben (ein Drittel) und katholischen Kroaten (15 Prozent).
Das Burgenland hat am Sonntag Gemeinderäte und Bürgermeister der 171 Gemeinden gewählt. Bis zum frühen Abend, als 145 Kommunen ausgezählt waren, baute die SPÖ ihren Vorsprung gegenüber der ÖVP aus. Kurz nach 18 Uhr verzeichneten die Roten einen Stimmenanteil von 51,6 Prozent (2017: 47,4 Prozent), die Türkisen kamen auf 40,3 Prozent (2017: 42,0). In der SPÖ-Landesparteizentrale jubelte die Parteispitze.
Im Burgenland werden am Sonntag die Gemeinderäte und Bürgermeister der 171 Gemeinden gewählt. 277.473 Personen sind wahlberechtigt. 520 Ortsgruppen mit über 12.000 Kandidaten treten an, 420 von ihnen streben das Amt des Bürgermeisters an. SPÖ und ÖVP liegen bei der Zahl der Ortschefs mit aktuell 85 bzw. 82 nahezu gleich auf. Das erste Wahllokal öffnet um 6.45 Uhr in Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg), die letzten schließen um 16 Uhr.
Erneut hat der FC Bayern prominente Coronafälle zu beklagen. Einen Tag nach dem 4:0 gegen Leverkusen dämpften zwei positive Befunde die Stimmung. Schon am Dienstag geht es in der Champions League weiter, anschließend wartet Borussia Dortmund.
Trotz schlechtem Wetter und langem Feiertags-Wochenend fanden sich zur 3. Shooters Trophy 47 Teilnehmer zu diesen kleinen Wettkampf ein, die zusammen 97 Starts absolvierten. Wegen der derzeit nicht nutzbaren 100-Meter-Bahn fand das Pokalschießen komplett auf dem 25/50-Meter Stand statt. Um die entfallenen 100-Meter-Standkapazitäten zu kompensieren, war der Wettkampfmodus ausschließlich als Zeitserie ausgeschrieben, womit die Zeit […]
Der Energiekonzern übernimmt den US-Solaranlagen-Betreiber Con Edison für fast sieben Milliarden Dollar. Durch den Deal wird gleichzeitig der Staatsfonds von Katar größter RWE-Aktionär.
Der Energiekonzern soll Con Edison Clean Energy Businessess für insgesamt 6,8 Milliarden Dollar übernehmen. Das Portfolio RWEs wird dadurch technologischer.
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Die JobStairs GIESSEN 46ers mussten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA einen schmerzhaften Saisonauftakt bei den Eisbären Bremerhaven hinnehmen. Nach gutem Start brachen die Mittelhessen vor allem in der Offensive ein und so zogen die Hausherren am Ende auf 98:60 davon. Dabei waren die 46ers in sämtlichen statistischen Werten ihrem Gegner unterlegen, wobei vor […]
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Zeller mussten sich den Slowenen mit 2:4 geschlagen geben. Red Bull Juniors machten sich beim 4:2-Sieg in Linz selbst das Leben schwer.
Spätestens nach knapp einer halben Stunde ist Peter Zeidler auf Betriebstemperatur, allerspätestens. Der Trainer des FC St. Gallen steht ungläubig am Spielfeldrand und will nicht akzeptieren, dass sein Spieler Basil Stillhart gerade die Rote Karte
Jair Bolsonaro droht als Präsident Brasiliens die Abwahl. Doch eine Niederlage will er nicht akzeptieren. Stehen dem Land unruhige Zeiten bevor? Wie seine Zukunft aussieht, will Jair Bolsonaro schon ganz genau wissen. Es gebe drei Optionen, wie die
Nach dieser Leistung platzt selbst BVB -Trainer Edin Terzic (39) der Kragen! Der sonst so gelassene Coach wütet nach der 2:3-Niederlage des BVB in Köln am Sky-Mikrofon. Terzic: „Vor jeder Saison werden wir nach den Erwartungen gefragt und wir treten