Boerne und Thiel ermittelten im regulär vorletzten Fall dieses Jahres. Den meisten Zuschauern gefiel der skurrile Fall aus Münster. Wenn Frank Thiel und Karl-Friedrich Boerne ermitteln, kann sich die ARD über ausgezeichnete Einschaltquoten freuen. Dem war auch diesmal so, denn mit elfeinhalb Millionen Zuschauern konnte Das Erste 40 Prozent des gesamten Fernsehpublikums der Primetime zu sich locken. Auch inhaltlich konnte "Man stirbt nur zweimal", so lautet der Titel der ausgestrahlten Folge, einen Großteil des Publikums überzeugen. Das zeigen die zahlreichen Zuschriften, die t-online nach der Ausstrahlung erreichte. Aber nicht jeder ist von dem speziellen Münsteraner Stil angetan. "Mögen sie uns noch lange erhalten bleiben" Verena Hörnschemeyer schreibt: "Ich fand den 'Tatort' gut. Mir gefiel die mal etwas andere Kameraführung. Es war spannend und gut gespielt." "Die beiden zogen wieder alle Register", lobt Andreas Hoffmann . Neben den Kommissaren gefielen ihm auch die Nebendarsteller und das Drehbuch. "Mögen sie uns noch lange erhalten bleiben. Macht weiter so und besten Dank für eure klasse Unterhaltung." Für Sabine und Michael Ziegeldorf war der Münsteraner Krimi ein schöner Ausklang des Wochenendes, wie sie verraten. "Das feine Zusammenspiel aller Beteiligten macht es immer wieder zu einem unterhaltsamen Erlebnis. Macht so lange wie möglich weiter. Ihr seid wirklich so gut. Vielen Dank an das gesamte Team für diese schönen TV-Momente." "Der beste 'Tatort' seit Langem" "Einen 'Tatort' mit Boerne und Thiel lasse ich mir nicht entgehen", sagt Detlef Drömer . "Die Frotzeleien der beiden Hauptcharaktere lockern das Geschehen auf. Im Gegensatz zu 'Tatort'-Teams aus anderen Städten sind sie unterhaltsam und nicht aufgesetzt. Ich werde ihnen weiterhin gern zuschauen." Auch Sarah Sladek war begeistert: "Hervorragend! Es gab eine gute Story, nix Politisches und ohne erhobenen Zeigefinger. Es war humorvoll, aber nicht zu albern. Die Handlung war nachvollziehbar und die Figuren interessant. Für meinen Geschmack war das der beste 'Tatort' seit Langem." "Ich fand die beiden wieder einmal spitze", äußert Carola Schumann . "Klar ist es ab und zu etwas skurril. Aber wenn man den Münsteraner kennt, weiß man, worauf man sich einlässt. Ich bin jedenfalls rundum zufrieden." "Ich mag diesen Humor nicht" Umso unzufriedener war Heike Grabowski : "Das ist eindeutig eine zu hohe Bezahlung für diese Leistung. Das waren flache Witze und eine kindische Handlung." "Die Geschichte war gut", findet Vera Sartorius , "doch die beiden gehen mir total auf die Nerven. Ich mag diesen Humor nicht." Sonja Qualmann geht es ähnlich: "Die zwei gehen uns nur noch auf die Nerven. Es wird Zeit, dass sie abtreten. Münster war einmal unser Lieblings-'Tatort'. Doch die Story dieses war flach und unrealistisch. Und der Humor war furchtbar."
