Rettungskräfte suchen nach dem iranischen Präsidenten. Der Politiker soll in einem Hubschrauber unterwegs gewesen sein. Iranische Rettungskräfte versuchen offenbar nach einem "Vorfall" einen Hubschrauber zu erreichen, in dem sich der iranische Präsident Ebrahim Raisi befand. Das geht aus mehreren übereinstimmenden Medienberichten hervor. Der Hubschrauber soll sich demnach über der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan befunden haben. Ob es zu einem Unfall gekommen ist, ist aktuell unklar. Laut dem iranischen Staatsfernsehen habe Raisi mit dem Hubschrauber eine "harte Landung" erlitten, ohne weitere Details zu nennen. An Bord sollen sich weitere hochrangige Politiker befunden haben, darunter der Außenminister Hossein Amir-Abdollahian. Laut der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur IRNA sei es zu einem Unfall bei einer harten Landung gekommen. Der Vorfall soll sich laut der Nachrichtenagentur AP in der Nähe von Jolfa, einer Stadt an der Grenze zu Aserbaidschan, etwa 600 Kilometer nordwestlich der iranischen Hauptstadt Teheran, ereignet haben. Raisi soll zuvor gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew einen Staudamm eingeweiht haben. Die Rettungskräfte sollen sich laut IRNA vor Ort befinden, allerdings würden vor allem starker Nebel die Suche erschweren. Daher würde die Suche wohl einige Zeit in Anspruch nehmen.
