Vor dem Conference-League-Spiel des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln beim OGC Nizza ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen, das Spiel ist mit 55 Minuten Verspätung angepfiffen worden. Nach einem Sicherheitsmeeting entschied die UEFA, dass das Spiel statt um 18.45 Uhr um 19.40 Uhr beginnen sollte. Das wurde um 18.57 über die Stadion-Mikrofone in Deutsch und Französisch durchgesagt. Bei einem weiteren Zwischenfall werde die Partie aber sofort abgebrochen.
Vor dem Conference-League-Spiel des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln beim OGC Nizza ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen, das Spiel ist mit 55 Minuten Verspätung angepfiffen worden. Nach einem Sicherheitsmeeting entschied die UEFA, dass das Spiel statt um 18.45 Uhr um 19.40 Uhr beginnen sollte. Das wurde um 18.57 über die Stadion-Mikrofone in Deutsch und Französisch durchgesagt. Bei einem weiteren Zwischenfall werde die Partie aber sofort abgebrochen.
Kapitän Jonas Hector vom 1. FC Köln und Nizzas Spielführer Dante traten mit Mikrofonen vor ihre Fan-Blöcke. "Wir wollten mit euch ein Fußball-Fest feiern. Wir wollen immer noch spielen, aber das können wir natürlich nicht gutheißen", sagte Hector: "Wir haben uns den Arsch aufgerissen, um uns für die Conference League zu qualifizieren, und wollen das hier auch spielen. Verhaltet euch bitte ruhig, wir wollen hier Fußball feiern und keine Gewalt haben."
Der Verein schrieb, er verurteile "jede Form der Gewalt. Wir stehen für sportlich fairen Umgang und respektvolles Verhalten. Es tut uns sehr leid für alle friedlichen Fans, die den heutigen Tag bis hierhin zu einem kölschen Fußballfest gemacht haben."
Informationen zum Spiel bei uefa.com