Ein mutmaßlicher Drogenboss, dessen Bande in zehn Jahren mehr als 200 Kilo Kokain mit einem Straßenverkaufswert von gut 16 Millionen Euro u.a. nach Österreich geschmuggelt haben soll, ist am Mittwoch in Linz vor Gericht gestanden. Er stellt die meisten Vorwürfe in Abrede. Das Urteil in dem Prozess wegen Suchtgifthandels und einer versuchten Erpressung ist für Freitagabend geplant. Sieben Bandenmitglieder standen schon vor Gericht und wurden teils zu Haftstrafen verurteilt.