Die AfD hat ihr erstes Direktmandat bei der Bundestagswahl in Thüringen gewonnen. Im Wahlkreis Eisenach-Wartburgkreis-Unstrut-Hainich-Kreis erzielte der AfD-Kandidat Klaus Stöber nach Abschluss der Auszählung mit 24,8 Prozent der Stimmen das höchste Ergebnis. CDU-Landeschef Christian Hirte kam nur auf Rang drei. In Ostthüringen lagen kurz vor Abschluss der Auszählung zwei weitere AfD-Kandidaten vorn.
Die AfD hat ihr erstes Direktmandat bei der Bundestagswahl in Thüringen gewonnen. Im Wahlkreis Eisenach-Wartburgkreis-Unstrut-Hainich-Kreis erzielte der AfD-Kandidat Klaus Stöber nach Abschluss der Auszählung mit 24,8 Prozent der Stimmen das höchste Ergebnis. CDU-Landeschef Christian Hirte kam nur auf Rang drei. In Ostthüringen lagen kurz vor Abschluss der Auszählung zwei weitere AfD-Kandidaten vorn.
In Südthüringen behauptete sich kurz vor Ende der Auszählung der SPD-Kandidat, Biathlon-Olympiasieger Frank Ullrich, deutlich vor dem umstrittenen CDU-Kandidaten Hans-Georg Maaßen. Auch im Wahlkreis Erfurt zeichnete sich ein SPD-Sieg ab. In der CDU-Hochburg im Eichsfeld könnte der CDU-Kandidat Manfred Grund sein Direktmandat behaupten. In zwei Wahlkreisen lieferten sich die Bewerber von AfD sowie SPD vor Auszählungsschluss noch ein enges Rennen.