Der eine Wilhelm verlässt den HC Empor, der andere heuert beim Rostocker Traditionsclub an: Während Stefan Wilhelm aus beruflichen Gründen dem Verein nach drei Jahren den Rücken kehrt, zieht es seinen Bruder Christian in die Hansestadt. Der 19-Jährige – ebenso Kreisläufer wie sein knapp sechs Jahre älterer Bruder – hat das Handball-ABC beim TSV Nord...
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Der eine Wilhelm verlässt den HC Empor, der andere heuert beim Rostocker Traditionsclub an: Während Stefan Wilhelm aus beruflichen Gründen dem Verein nach drei Jahren den Rücken kehrt, zieht es seinen Bruder Christian in die Hansestadt.
Der 19-Jährige – ebenso Kreisläufer wie sein knapp sechs Jahre älterer Bruder – hat das Handball-ABC beim TSV Nord Harislee und der SG Flensburg-Handewitt gelernt, war deutscher U-17-Nationalspieler und ist derzeit noch bei Bayer Dormagen aktiv. Beim HC Empor Rostock unterschrieb Christian Wilhelm einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2023.
„Christian ist ein junger und hochtalentierter Spieler mit viel Potenzial – sowohl offensiv und als auch in der Abwehr. Ich bin mir sicher, dass er hart arbeiten wird, um sich bei uns weiterzuentwickeln“, so Cheftrainer Till Wiechers, der aber auch den Weggang von Stefan Wilhelm sehr bedauert: „Stefan ist ein wunderbarer Mensch, den ich gern weiter bei uns gehabt hätte. Ich freue mich aber auch für ihn, weil ich mir sicher bin, dass er in seinem neuen Lebensabschnitt genauso überzeugen wird, wie bei uns. Dafür wünschen wir ihm privat und beruflich alles Gute.“
Stefan Wilhelm, der beim HC Empor Rostock nicht nur sportlich zu einem absoluten Leistungsträger avancierte, sondern vor allem durch einen blitzsauberen Charakter und stets tadelloser Einstellung bestach, verlässt den Verein auch mit einem weinenden Auge: „Mir ist diese Entscheidung absolut nicht leicht gefallen, aber ich will mich nach meinem Masterstudium voll auf den Berufseinstieg konzentrieren. Ich bin unglaublich stolz, was wir alle hier in den letzten drei Jahren zusammen aufgebaut haben und dass ich ein Teil davon sein durfte. Mein Highlight war mit Sicherheit die Meisterschaft 2019, obwohl ich hoffe, dass wir Jahr noch einen draufsetzen. Ich werde das Team, das Umfeld und die Fans echt vermissen.“
Zusammen mit den HC Empor Rostock hat sich Stefan Wilhelm nach drei Siegen in Folge für das Viertelfinale der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga qualifiziert. Am Samstag oder Sonntag, den 22. bzw. 23. Mai kommt es zum ersten von zwei Aufeinandertreffen (Hin- und Rückspiel) mit einem Team aus der Gruppe B. Die vier Sieger der Überkreuzvergleiche beider Staffeln ermitteln dann in zwei Finalspielen die beiden Zweitliga-Aufsteiger.
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