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Hopp-Firma: EU und Curevac vereinbaren Darlehen über 75 Millionen Euro (Update)


		Hopp-Firma:  EU und Curevac vereinbaren Darlehen über 75 Millionen Euro (Update)

Tübingen/Brüssel. (dpa) Die Europäische Kommission stellt der Tübinger Firma Curevac 75 Millionen Euro zur Entwicklung von Impfstoffen insbesondere gegen das Coronavirus zur Verfügung. Wie Curevac am Montag mitteilte, haben das Biopharma-Unternehmen und die Europäische Investitionsbank ein entsprechendes Darlehen vereinbart. Curevac forscht seit Januar an einem Impfstoff gegen das Virus und hat im Juni die erste klinische Studie an Menschen begonnen.

Den Angaben nach ist die Förderung auch für die Fertigstellung einer vierten Produktionsstätte des Unternehmens in Tübingen bestimmt. Das Geld wird in drei Tranchen von je 25 Millionen Euro jeweils nach Erreichen vorab festgelegter Etappenziele bereitgestellt.

Bereits im März hatte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die finanzielle Unterstützung für das Unternehmen versprochen, damals aber noch eine Fördersumme von 80 Millionen Euro angekündigt.

Update: Montag, 6. Juli 2020, 10.46 Uhr


Tübingen. (dpa) Die erste Freiwillige, die in Tübingen den Corona-Impfstoff der Firma Curevac erhalten hat, ist wieder nach Hause entlassen worden. "Es sieht sehr, sehr gut aus, was die Verträglichkeit und Sicherheit des Impfstoffs angeht", sagte Studienleiter Peter Kremsner vom Institut für Tropenmedizin am Montag. Die nächsten drei Teilnehmer sollten im Verlauf des Tages geimpft werden.

Die 29-jährige Probandin war am Freitag geimpft und anschließend 24 Stunden stationär überwacht worden. Nun telefoniert sie täglich mit den Ärzten im Tropeninstitut und kommt zu regelmäßigen Kontrollvisiten. Wenn die erste Impfung gut vertragen wird, folgt einen Monat später eine zweite mit höherer Dosis.

Curevac hatte nach der Mainzer Firma Biontec als zweites deutsches Unternehmen die Genehmigung für eine klinische Studie bekommen. Der Impfstoff der Tübinger Biopharmafirma basiert auf dem Botenmolekül mRNA und regt im Körper die Bildung eines Virus-Eiweißes an. Dies löst eine Immunreaktion aus, die den Menschen vor den Viren schützen soll.   

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat derweil mangelnde Transparenz beim Bundes-Einstieg beim Biotech-Anbieter Curevac kritisiert, der einen Corona-Impfstoff entwickelt. Fälle dieser Art bedürften eines transparenten und geordneten Verfahrens, sagte Hauptgeschäftsführer Joachim Lang am Montag. Nur so lasse sich der Anschein willkürlicher Entscheidungen vermeiden.

Für Staatsbeteiligungen an privaten Firmen seien unter anderem genaue Finanzprüfungen und eine politische Verantwortlichkeit gegenüber dem Parlament nötig. Eine öffentliche Diskussion um die gerechte Verteilung von Impfstoffen sei gut. Das Argument des Gesundheitsschutzes dürfe aber "kein Freifahrtschein sein, um marktwirtschaftliche Mechanismen auszuhebeln", sagte Lang.

Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die staatliche Förderbank KfW für 300 Millionen Euro rund 23 Prozent der Curevac-Anteile übernimmt. Ziel sei es, dem Unternehmen von Mehrheitseigner Dietmar Hopp finanzielle Sicherheit zu geben. Auf Geschäftsentscheidungen wolle der Staat keinen Einfluss nehmen. Die Firma mit Sitz in Tübingen forscht seit Januar an einem Corona-Impfstoff. Altmaier hatte die industriepolitische Bedeutung betont. Wichtige Forschungsergebnisse und Technologien würden in Deutschland und Europa gebraucht.

Update: Montag, 22. Juni 2020, 12.37 Uhr


Von Matthias Kros

Heidelberg. Wenige Tage nach der Ankündigung des Bundes, rund ein Viertel der Anteile an dem Biotechnologieunternehmen Curevac zu übernehmen, dürfen die Tübinger mit klinischen Tests ihres Corona-Impfstoffkandidaten beginnen. Am Mittwoch erhielt Curevac dafür die Genehmigung vom zuständigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen. Noch im Juni sollen die ersten Probanden geimpft werden. Parallel stellt das Unternehmen bereits große Mengen des Impfstoffs her, zusätzliche Produktionsanlagen befänden sich im Bau, sagte Franz-Werner Haas, Vorstandsmitglied von Curevac, bei einer Pressekonferenz. Bestenfalls lägen im September erste Testergebnisse vor. Zugelassen wird der Impfstoff aber wohl erst im Frühjahr 2021. Damit erwiesen sich erste Hoffnungen – auch von Curevac-Haupteigentümer Dietmar Hopp –, der Impfstoff könne schon im Herbst dieses Jahres verfügbar sein, als zu optimistisch.

Curevac setzt bei seiner Forschung auf Impfstoffe auf Basis der sogenannten Boten-RNA (mRNA). Sie soll den menschlichen Zellen die Informationen über das Virus vermitteln und den Körper so animieren, Abwehrstoffe zu produzieren. Haupteigentümer von Curevac ist die Heidelberger Dievini Biotech-Holding, in der SAP-Mitbegründer Hopp seine Biotechnologie-Aktivitäten gebündelt hat. "Es gibt Daten, Erkenntnisse und Beobachtungen, wie mRNA-basierte Impfstoffe wirken und funktionieren", erklärte Dievini-Geschäftsführer Friedrich von Bohlen am Mittwoch gegenüber der RNZ. Und da spreche vieles dafür, dass mRNA eine sehr potente Impfstoffklasse sei und werden dürfte, nicht nur für Covid-19 sondern auch für viele andere Infektionserkrankungen. "Wir sind optimistisch, dass Curevacs Kandidat ein sehr guter sein wird und denken, dass alle Beteiligten daran interessiert sind, einen sicheren, verträglichen und wirksamen Impfstoff weltweit so schnell wie möglich zuzulassen".

Weltweit laufen inzwischen mehr als 130 Projekte zur Entwicklung eines Impfstoffs, bei denen verschiedene Ansätze verfolgt werden. Der Impfkandidat von Curevac ist der elfte, der in eine von Behörden genehmigte klinische Prüfung am Menschen geht. An den jetzt genehmigten Tests soll ein überschaubarer Kreis von weniger als 200 Probanden teilnehmen. Dabei wird vor allem die Sicherheit des Wirkstoffs geprüft und ob er tatsächlich eine Abwehrreaktion im Körper auslöst.

Der erst an diesem Montag bekanntgegebene Einstieg des Bundes bei Curevac habe mit der Impfstoffentwicklung nichts zu tun, betonte Haas. Es handle sich um einen strategischen Schritt, der "keinerlei Konsequenzen für das operative Geschäft" habe. Auch Dievini-Geschäftsführer von Bohlen begrüßte den Gesellschafter an Bord: Die Beteiligung sei als Signal zu verstehen, dass es hochinnovative Zukunftsfelder wie die Biotechnologie gebe, die für eine Gesellschaft und Volkswirtschaft wie Deutschland wichtig seien und noch wichtiger würden, zumal damit viele zum Teil ganz neue Arbeitsplätze verbunden sein dürften, sagte er.

Einem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Schreiben des Bundesfinanzministeriums zufolge hat Curevac einen großen Kapitalbedarf und beabsichtigt daher einen Gang an die US-Technologiebörse Nasdaq im Juli 2020. Damit wächst die Gefahr einer ungewollten Übernahme, dem der Bund mit seiner Beteiligung offenbar entgegnen will. Zu diesen angeblichen Börsenplänen wollte von Bohlen sich nicht äußern. "Dessen ungeachtet ist aber klar, dass das gesamte Ökosystem im Finanzsektor, also Branchenkenner, Investoren, Analysten für hochinnovative Unternehmen im anglo-amerikanischen Raum viel größer, stärker und reifer ist als irgendwo sonst auf der Welt", sagte er.

Langen. (dpa/gin) Das Tübinger Unternehmen CureVac darf mit der klinischen Prüfung seines Impfstoffkandidaten gegen Corona beginnen. Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen erteilte dem Unternehmen die Zulassung, den Wirkstoff an gesunden Freiwilligen zu testen, wie das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel am Mittwoch mitteilte. Noch im Juni sollen im Rahmen der Phase-1-Studie erste Probanden geimpft werden. Ende April hatte bereits das Mainzer Unternehmen Biontech die Genehmigung erhalten, seinen Wirkstoff an gesunden Freiwilligen zu testen.

CureVac arbeitet an sogenannten mRNA-Impfstoffen. mRNA ist eine Art Botenmolekül, in dem die Bauanleitung zur Herstellung von Proteinen steckt. Für ihren Impfstoff haben die CureVac-Forscher mRNA mit der Bauanleitung für ein Protein des Coronavirus versehen. Die menschlichen Zellen bilden nach der Impfung dieses Protein, was der Körper als fremd erkennt. Er bildet Antikörper und andere Abwehrzellen dagegen. "Die Immunantwort, die wir auslösen wollen, ist sehr ähnlich der natürlichen Immunantwort", erläuterte Mariola Fotin-Mleczek, für Technologie zuständiges Vorstandsmitglied des Unternehmens. Die vor einer klinischen Studie nötigen Voruntersuchungen seien erfolgreich verlaufen, teilte das Unternehmen auf seiner Webseite mit.

Das Unternehmen erforscht seit dem Jahr 2000 mRNA-Impfstoffe. "Wir betrachten uns als Pionier bei der Entwicklung von mRNA-Therapien", sagte Franz-Werner Haas, Vorstandsmitglied von CureVac. Seit Ende Januar arbeite man an der Entwicklung des Corona-Impfstoffkandidaten. An der Phase-1-Studie sollen insgesamt 168 gesunde erwachsene Probanden teilnehmen, von denen 144 geimpft werden. In dieser Phase wird vor allem die Sicherheit des Wirkstoffs geprüft und ob er tatsächlich eine Abwehrreaktion im Körper auslöst. Im Herbst sollen erste Daten vorliegen. Testzentren befinden sich in Tübingen, Hannover, München und im belgischen Gent.

Am Montag hatte das Wirtschaftsministerium bekanntgegeben, sich mit 300 Millionen Euro an dem Unternehmen zu beteiligen und rund 23 Prozent der Anteile zu übernehmen. Man wolle es so auch gegen eine mögliche Übernahme aus dem Ausland absichern. Auf Geschäftsentscheidungen wolle der Staat keinen Einfluss nehmen.

Notizblock

Update: Mittwoch, 17. Juni 2020, 16.22 Uhr


Von Matthias Kros

Heidelberg. Im Rennen um einen Corona-Impfstoff steigt die Bundesregierung bei dem Biotech-Unternehmen Curevac ein, das mehrheitlich dem SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp gehört. Dazu übernehme die bundeseigene Förderbank KfW für 300 Millionen Euro rund 23 Prozent der Anteile an dem Tübinger Unternehmen, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Montag. Der Staat wolle aber keinen Einfluss auf geschäftspolitische Entscheidungen nehmen, betonte er. Ziel sei vielmehr, dem Unternehmen finanzielle Sicherheit zu geben. Hopp zeigte sich erfreut: "Die Corona-Pandemie wirkt wie ein Weckruf, dass die Pharma- und Biotech-Unternehmen systemrelevant sind und ein entsprechendes Engagement brauchen", sagte er. Die Partnerschaft könne viel dazu beitragen, den überfälligen Aufbruch zu beschleunigen.

Curevac zählt zu den mehr als 100 Unternehmen weltweit, die aussichtsreich an einem Corona-Impfstoff forschen. Die Biotech-Firma hatte Mitte Mai erste positive Ergebnisse vermeldet und wollte noch im Juni mit klinischen Studien starten. Das Unternehmen war im März in die Schlagzeilen geraten, weil die US-Regierung angeblich Interesse an einer Übernahme hatte und den Impfstoff exklusiv für die USA sichern wollte. Das hatten die Tübinger allerdings stets dementiert und zurückgewiesen. Auch Hopp wiederholte am Montag seine Ablehnung: "Ich habe gesagt, das kommt für mich überhaupt nicht in Frage".

Trotzdem wollte Altmaier den Einstieg bei Curevac durchaus als Signal gegen etwaige Avancen aus dem Ausland verstanden wissen. "Das ist eine klare Positionierung, dass wir unser Tafelsilber nicht verkaufen", sagte der Minister. Es gehe um die industrielle Souveränität Deutschlands und darum, "elementare Schlüsselindustrien am Standort zu erhalten und zu stärken". Das gelte erst recht in einer Krise wie jetzt. Man sei überzeugt, "dass Curevac ein deutsches Unternehmen bleiben wird". Zwar wisse man nicht, wann der Impfstoff komme, "aber Curevac ist vorne mit dabei und darauf sind wir stolz", so Altmaier. Der Einstieg sei eine sehr wichtige Entscheidung, für die er sich persönlich eingesetzt habe.

Die Bundesregierung hatte bereits Ende Mai eine schärfere Außenwirtschaftsverordnung beschlossen, am Donnerstag soll der Bundestag darüber abschließend debattieren. Geplant ist eine Meldepflicht, wenn Firmen aus Ländern außerhalb der EU Anteile von mehr als zehn Prozent an deutschen Firmen erwerben wollen, die Impfstoffe, Arzneimittel oder persönliche Corona-Schutzausrüstung entwickeln oder herstellen.

Curevac setzt bei seiner Forschung auf Impfstoffe auf Basis der sogenannten Boten-RNA (mRNA). Sie soll den menschlichen Zellen die Informationen zur Bekämpfung der Krankheitserreger vermitteln und kann auch im Kampf gegen andere Infektionskrankheiten oder Krebs eingesetzt werden. Schon geringste Mengen seien wirksam, erklärte Hopp, weshalb der Impfstoff rasch ausreichend verfügbar sein werde. Außerdem entfalle die sonst übliche durchgehende Kühlung.

Der SAP-Mitbegründer hält über seine Heidelberger Beteiligungsgesellschaft Dievini rund 80 Prozent der Anteile an Curevac. Für den Staatseinstieg verkaufe er aber keine Anteile, so Hopp, stattdessen solle dieser über eine Kapitalerhöhung laufen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 aus der Universität Tübingen heraus gegründet und beschäftigt 460 Mitarbeiter.

"Corona hat die herausragende Relevanz der Biotechnologie sichtbar gemacht", sagte Hopp. Von staatlicher Seite werde das nun endlich erkannt. Etwas Kritik konnte er sich allerdings nicht verkneifen: Obwohl deutsche Forschungsansätze weltweit mithalten könnten, werde die Finanzierung "stiefmütterlich behandelt". Vor allem die Steuergesetzgebung schrecke viele Investoren regelrecht ab. Es sei somit "ein kleines Wunder, dass es Unternehmen wie Curevac in Deutschland gibt, die aber schon viel weiter sein könnten".

Update: Montag, 15. Juni 2020, 19.25 Uhr


Berlin. (dpa) Im weltweiten Rennen um einen Impfstoff gegen das Coronavirus steigt der Bund beim deutschen Biotech-Unternehmen Curevac ein. Wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Montag sagte, übernimmt die staatliche Förderbank KfW für 300 Millionen Euro rund 23 Prozent der Anteile. Ziel sei, dem Unternehmen von Mehrheitseigner Dietmar Hopp finanzielle Sicherheit zu geben. Auf Geschäftsentscheidungen wolle der Staat keinen Einfluss nehmen. Die Firma mit Sitz in Tübingen forscht seit Januar an einem Impfstoff.

Altmaier sagte, die Beteiligung sei zugleich industriepolitisch von hoher Bedeutung. Wichtige Forschungsergebnisse und Technologien würden in Deutschland und Europa gebraucht. Hintergrund sei auch das Ziel der Bundesregierung, bei der Herstellung von Wirkstoffen und in der Impfstoffproduktion mehr Unabhängigkeit zu erreichen. "Mit dieser Investition tun wir einen ersten Schritt in diese Richtung." Die Technologie von Curevac habe das Potenzial, neue Impfstoffe und Behandlungsmöglichkeiten für viele Menschen zu entwickeln.

Hopp erklärte, durch die Corona-Krise sei die hohe Bedeutung der Biotechnologiebranche für die Patienten, die Gesellschaft und die Welt sichtbar geworden. Er freue sich, dass dies auch von staatlicher Seite erkannt und diese Schlüsselindustrie über die frühe Forschung hinaus unterstützt werde. Hopp, der Mitgründer des Softwarekonzerns SAP ist, hält bisher über eine Beteiligungsgesellschaft rund 80 Prozent der Anteile an Curevac. Für den Staatseinstieg verkauft er keine Anteile, sie soll über eine Kapitalerhöhung laufen.

Weltweit ist ein Wettlauf entstanden, wer den ersten Impfstoff gegen das Coronavirus entwickelt. Wann es so weit ist, ist ungewiss. Rund um Curveac hatten Berichte für Aufregung gesorgt, wonach die USA exklusiv Rechte an einem Impfstoff erwerben wollten. Das Unternehmen hatte aber erklärt, dies komme nicht in Frage. Auch eine Übernahme durch ein US-Unternehmen stehe nicht im Raum hieß es im Frühjahr.

Nach Angaben des Verbandes forschender Pharma-Unternehmen von Mai gab es weltweit mehr als 120 Impfstoff-Projekte, von kleinen Firmen wie Curevac und Biontech (Mainz) bis zu Konzernen wie Sanofi und GlaxoSmithKline. Laut einer Untersuchung der Beratungsgesellschaft EY hat die Branche innerhalb kürzester Zeit bis Anfang Juni 161 Impfstoff-Kandidaten sowie 242 therapeutische Test-Wirkstoffe hervorgebracht.

Darüber hinaus wurden weltweit mehr als 700 Corona-Tests entwickelt oder bereits auf den Markt gebracht, wie EY mitteilte. Diese Zahlen änderten sich fast täglich. Nach Einschätzung der Studienautoren hat aber nur ein Bruchteil der Produktkandidaten tatsächlich eine Chance, auf den Markt zu kommen.

Curevac hatte Anfang April in Aussicht gestellt, dass im Frühsommer eine erste klinische Studie beginnen könnte. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 aus der Universität Tübingen heraus gegründet und beschäftigt 460 Mitarbeiter. Die Europäische Union hatte für die Entwicklung des Impfstoffes bis zu 80 Millionen Euro als Unterstützung angekündigt.

Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums vom Wochenende haben Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande einen ersten Vertrag über mindestens 300 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus geschlossen. Vertragspartner ist das Pharma-Unternehmen AstraZeneca. Profitieren sollen demnach alle EU-Staaten, die dabei sein wollen.

Um bestimmte Präparate "Made in Germany" besser vor Übernahmen ausländischer Investoren zu schützen, hatte die Bundesregierung Ende Mai auch eine schärfere Außenwirtschaftsverordnung beschlossen. Demnach greift künftig eine Meldepflicht, wenn Firmen aus Ländern außerhalb der Europäischen Union Anteile von mehr als 10 Prozent an deutschen Firmen erwerben wollen, die Impfstoffe, Arzneimittel oder persönliche Corona-Schutzausrüstung entwickeln oder herstellen.

Stand: Montag, 15. Juni 2020, 14.30 Uhr

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