Ohne dabei großes Aufsehen zu erregen, reiste Kobe Bryant ab Sommer 2011 mehrere Male nach Deutschland, um sich von einem Düsseldorfer Orthopäden mit körpereigenem Blutplasma behandeln zu lassen. Während Ärzte und Sportler dafür zunächst viel Kritik einstecken mussten, gilt ein ähnliches Verfahren, an dessen Erforschung unter anderem DBB-Teamarzt Oliver Pütz beteiligt war, heute als therapeutischer Standard. Von der Pionierarbeit, die damals geleistet wurde, sagt Pütz, profitierten mittlerweile Sportler weltweit.