Die NRW-Chemieindustrie leidet unter zu hohen Kosten und einer mangelnden Auslastung. In der Branche mit 100.000 Beschäftigten ist bereits von einer schleichenden Deindustrialisierung die Rede. Evonik denkt über einen Verkauf von Standorten in Köln-Wesseling und Marl nach.
Ein alter Mann und eine Frau streiten sich in einer Hamburger Wohnung. Dann fällt ein Schuss. Die Polizei führt einen 86-Jährigen ab.
Der plötzliche Schneefall hat am Wochenende vielerorts für Chaos gesorgt. Flughäfen mussten ihren Betrieb teilweise einschränken. Schnee und glatte Straßen sorgten für Staus und Behinderungen, so Katharina Luca vom ADAC.
Bei starken Weststürmen bietet sich Strandbesuchern an der Nordsee manchmal ein ungewohntes Bild: Abertausende Seesterne werden angespült, so auch derzeit. Naturschützer sehen das entspannt – als Nahrungsquelle für Möwen dienen die Tiere allerdings nicht.
Unter dem neuen US-Präsidenten Trump steht für seine ehemaligen Gegner aus der Wirtschaft einiges auf dem Spiel. Viele haben ihren einst kritischen Kurs verlassen, das wird auch im Rahmen der Technologiemesse CES deutlich. Vor allem mit Blick auf einen Bereich bangen die Konzerne.
Neben der Wirtschaft wird das Thema Migration eine herausragende Rolle im Wahlkampf spielen, meint CSU-Landesgruppenchef Dobrindt. „Wenn die Wirtschaft wackelt, wackelt die Demokratie“, sagt CSU-Chef Markus Söder bei der Klausur in Seeon.
Aufgrund des hohen Krankenstandes in Deutschland empfiehlt Allianz-Chef Oliver Bäte, die Lohnfortzahlung am ersten Krankheitstag zu streichen. Die Arbeitgeber würden dadurch entlastet, so der Vorstandschef gegenüber dem „Handelsblatt“.
Im Kampf um die Play-off-Teilnahme verliert Tyreek Hill im Schlussviertel offenbar die Lust am Spiel. Der Superstar der Miami Dolphins kündigt anschließend seinen Abschied an. Die einst so erfolgreichen New England Patriots feuern ihren Trainer derweil kurz nach dem letzten Saisonspiel.
Die Politik zeigt sich endlich einsichtig: Bis zum Jahresende soll jetzt ein Silvester-Böllerverbot gelten.
Ehe Kunstwerke in Museen gelangen und in die Kunstgeschichte eingehen, werden sie oft von Privatleuten gekauft. Alexander Schröder glaubt an dieses Prinzip. Klar, er ist schließlich Galerist. Aber er ist auch ein Mäzen, der jetzt wieder Teile seiner Sammlung verschenkt hat.
Wer bislang in Syrien im öffentlichen Dienst gearbeitet hat, verdiente unterhalb der Armutsgrenze – etwa 24 Euro im Monat. Das wollen die neuen Machthaber ändern.
Es wimmelt von Vorurteilen, wenn es um Bildung geht: Keiner kann mehr richtig rechnen und schreiben, alle studieren nur noch sinnlosen Quatsch. Unser Autor hat in den neuen OECD-Bericht geschaut, präsentiert ein paar Überraschungen – und zeigt, wo die wirklichen Probleme liegen.
In Österreich trifft sich Bundespräsident Van der Bellen mit dem Chef der rechten FPÖ, Herbert Kickl. Kickl könnte den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Über den Rechtsruck in Europa spricht Marie Droste.
WELT-Reporter Sebastian Kramer beobachtet die CSU-Klausurtagung vor Ort: Mit einem 20-Punkte-Aktionsplan wolle die CSU für den Wahlkampf „eigene Akzente setzen“. Der Plan bestehe aus zehn neuen Projekten und zehn Projekten der Ampel, die zurückzusetzen seien.
Wird es in Österreich den ersten Rechtsaußen-Kanzler geben? WELT-Reporterin Christina Lewinsky erklärt die aktuelle Situation in Österreich.
Politikwissenschaftler Professor Werner J. Patzelt vergleicht die Situation in Österreich mit der in Deutschland. Großes Problem sei es, dass die Mehrheit der Bevölkerung seit längerem rechts wählt, Koalitionen aber weiterhin Linksbündnisse seien. Reißt die CDU auch ihre Brandmauer ein?
Der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen hat FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt. Sehen Sie hier das Statement von van der Bellen und eine Einordnung von Reporterin Christina Lewinsky.
Österreichs Bundespräsident hat der FPÖ offiziell den Auftrag zur Bildung einer Regierung erteilt. Er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, sagte Alexander Van der Bellen. Das Land brauche aber eine arbeitsfähige Regierung.
Die drittgrößte Stadt Estlands an der Grenze zu Russland kämpft gegen die täglichen Nadelstiche aus dem Nachbarland. Weil viele Menschen ethnische Russen sind, fürchtet das wichtige Land an der Nato-Ostflanke ein Szenario, auf das Verteidigungsbündnis nur schlecht vorbereitet wäre.
Bei den 82. Golden Globes räumte „Der Brutalist“ neben dem Preis für das beste Drama auch die Preise für die beste Regie und den besten Schauspieler ab. Der Musical-Film „Emilia Pérez“ wurde als beste Komödie sowie bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet.
Wer etwa durch einen Arbeitsbonus oder den Hausverkauf plötzlich mehrere Tausend Euro zur Verfügung hat, steht vor der Frage: Was tun mit dem Geld? Eine lukrative Option sind Dividenden-ETFs, die Ihr Vermögen durch mehrere Ausschüttungen im Jahr konstant vergrößern. WELT stellt 6 Fonds vor.
Langzeit-Kanzlerschaften tun weder dem Land noch dem Amtsinhaber gut. Mit einer Begrenzung würde die politische Klasse zeigen, dass sie einen Wandel ernst meint. Das Zeitfenster dafür ist jetzt geöffnet.
Es ist der Fall, den sich keiner wünscht, sagt Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher – eine direkte Konfrontation Russlands mit der Nato. Die Hansestadt bereitet sich dennoch darauf vor.
Schwarz-Grün in NRW will Opfer von Machtmissbrauch im Unibetrieb mit einem neuen Sicherheitsrecht besser schützen: Vorwürfe können leichter erhoben, Sanktionen früher verhängt werden. Verfassungsrechtler warnen vor Gefahren – etwa Einschränkungen der freien Rede und eine Stärkung der „Cancel Culture“.
Wenige Wochen vor der Bundestagswahl kommt die FDP zu ihrem traditionellen Dreikönigstreffen in der Stuttgarter Oper zusammen. Christian Lindner wirft Elon Musk nach dessen Gastbeitrag in der WELT AM Sonntag „Einflussnahme“ in den Wahlkampf vor. Sehen Sie den Rede-Auszug im Video.