Am Tag nach der Todesfahrt auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg ist Kanzler Scholz vor Ort eingetroffen. Gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, trat er vor die Presse.
Die wirtschaftliche Schieflage bei Volkswagen wirft die Frage auf, ob die üppige Alimentierung des VfL Wolfsburg angesichts von Stellenabbau und Sparmaßnahmen noch zeitgemäß ist. Das Thema ist vielschichtig. Der Verein setzt auf einen Strategiewechsel.
Hätte der Anschlag von Magdeburg verhindert werden können? Diese Frage steht seit dem späten Freitagabend im Raum, als bekannt wurde, um wen es sich bei dem Attentäter handelt: um Taleb al-Abdulmohsen, einen 50 Jahre alten Arzt aus Saudi-Arabien, seit 2006 in Deutschland.
Das Attentat in Magdeburg schockiert auch die Anwohner der Stadt. „Ich war unterwegs und bin eigentlich hergekommen, um Zeugenaussagen zu machen“, erklärt ein Nachbar des Tatverdächtigen. Er beschreibt den Mann aus Saudi-Arabien als zurückgezogenen Menschen.
Die Tarifeinigung bei VW verschafft dem Konzern jährliche Einsparungen in Milliardenhöhe. Doch das ist nicht alles. Ganze Produktionslinien werden ins Ausland verschoben. Das wirft ein Schlaglich auf die Versäumnisse deutscher Autobauer insgesamt.
Statt einer Weihnachtsshow gibt es nach dem Sieg des FC Bayern gegen Leipzig einen Gedenkmoment für die Opfer des Anschlags in Magdeburg. Nach dem Spiel äußern sich die Trainer sichtlich betroffen zu den Geschehnissen. Die DFL reagiert ebenfalls.
Panik sei ausgebrochen, „Leute umgefallen“: Ein Augenzeuge schildert, wie er den Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt erlebte. Der AfD-Politiker Tobias Rausch entging dem Amokfahrer selbst offenbar nur knapp. Auch Videos der Festnahme kursieren im Internet.
Hätte der Attentäter von Magdeburg gestoppt werden können? Die Behörden wurden wohl schon vor einiger Zeit gewarnt, berichtet WELT-Investigativreporter Tim Röhn. „Das ist ein Mann, der vor allen Augen angekündigt hat, sehr schlimmes zu tun und niemand hat es verhindert.“
Barry Hearn war über Jahrzehnte Herz und Hirn der PDC. Im November kündigte der 76-Jährige für die Darts-WM 2026 die Erhöhung des Starterfelds von 96 auf 128 Teilnehmer an. Geschäftsführer Matt Porter kassiert die Aussage seines ehemaligen Chefs nun ein.
Nach dem Anschlag auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Er hatte die Tat vor Monaten öffentlich angekündigt – ohne Folgen. Offenbar steigerte er sich in Verfolgungsfantasien hinein.
Bei einem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg wurden vier Menschen getötet, Dutzende wurden verletzt. Die Polizei hat einen Verdächtigen festgenommen. Er hatte die Tat vor Monaten öffentlich angekündigt – ohne Folgen. Offenbar steigerte er sich in Verfolgungsfantasien hinein.
Nach dem Terroranschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt ist die Zahl der Toten auf vier gestiegen, wie die Polizei inzwischen offiziell bestätigt hat. Lutz Stordel berichtet vor dem Uniklinikum Magdeburg, dass zudem die Zahl von 41 Schwerstverletzten kursiere.
Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt erhöht sich die Zahl der Toten auf fünf, Dutzende Menschen sind zudem schwerstverletzt. Die Polizei hat einen Mann aus Saudi-Arabien festgenommen. Alle Entwicklungen im Liveticker.
Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt erhöht sich die Zahl der Toten auf vier, Dutzende Menschen sollen zudem Schwerstverletzt sein. Die Polizei hat einen Mann aus Saudi-Arabien festgenommen. Alle Entwicklungen im Liveticker.
Nach dem Terroranschlag in Magdeburg werden die Sicherheitskonzepte auf Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland geprüft. Christina Lewinsky berichtet vom Berliner Breitscheitplatz: „Die Polizeipräsenz wird erhöht werden.“
Es verschlägt einem den Atem: Wieder ist ein Weihnachtsmarkt Ziel eines tödlichen Angriffs geworden. Die Wahl des Tatorts ist mit dem Wunsch verknüpft, letzte Orte säkularer Christlichkeit in Orte von Traumatisierung und Leid zu verwandeln. Wann lernt Deutschland aus seinen Fehlern?
Helge Lindh warnt, den Terroranschlag in Magdeburg politisch zu instrumentalisieren. Der Innenpolitiker der SPD sei dem Thema Vorratsdatenspeicherung gegenüber auch aus persönlichen Erfahrungen „immer positiv aufgeschlossen“, doch es brauche entsprechende Mehrheiten.
Fast 40 Prozent der Tafeln in Deutschland haben inzwischen angesichts hoher Nachfrage temporäre Aufnahmestopps für neue Hilfsbedürftige. Es fehlt an Geld, Lebensmitteln und immer mehr auch an Helfern. Der Vorsitzende des Dachverbandes hat einen klaren Appell.
Philipp Amthor warnt nach dem Anschlag in Magdeburg davor, „Täter-Opfer-Umkehr zulasten der deutschen Sicherheitsbehörden“ zu betreiben. Er fordert mehr Kompetenzen bei der Überwachung möglicher Gefährder und kritisiert den Umgang „linker Sicherheitspolitiker“ mit dem Thema.
Zwei Menschen sind beim Anschlag in Magdeburg ums Leben gekommen, etwa 70 Personen teils schwer verletzt worden. „Die Informationen, die aus dem Klinikum kommen, sind spärlich“, berichtet WELT-Reporter Lutz Stordel. Die Klinik arbeite jedoch hochprofessionell.
Hamburgs Ex-Bürgermeister Ole von Beust und Christoph Ahlhaus wussten nach eigenen Angaben nichts von den Cum-Ex-Geschäften der HSH Nordbank. Ihnen ging es um die prekäre Lage der Bank, auf Behörden hätten sie nicht eingewirkt. Ex-Warburg-Banker Olearius meldet sich überraschend mit einer Erklärung.
Nach dem Anschlag in Magdeburg nimmt Heiko Teggatz die Politik in die Pflicht. „Es ist vorbei die Zeit, dass wir alles tabuisieren, dass wir großzügige Migrationspolitik machen, dass wir sehr liberale Sicherheitspolitik machen“, so der Vorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft.
Hätte der Anschlag in Magdeburg verhindert werden können? „Der saudische Dienst hat die deutschen Behörden gewarnt“, berichtet Malte Roschinski. Der Sicherheitsberater spricht von einer Zuordnungsproblematik beim Täter und Lücken im Sicherheitsnetz.
Wer sich als Paar in der Hektik des Alltags verliert, braucht einen Moment, um wieder gemeinsam schwingen zu können. Dann gelingt es auch, um über Wünsche und Prioritäten zu reden. Diese Tipps können dabei helfen.
Ob wir aus Leverkusen oder Weimar kommen, aus Kassel oder Paderborn – an Weihnachten zieht es uns magisch nach Hause. Sogar dann, wenn dieses Zuhause nicht mehr existiert. 10 Berichte über die Frage, was Heimat ist – und Begegnungen mit Gott, Schwiegermüttern und alten Ikea-Kuschel-Eisbären.