Bayer Leverkusen hat in der Champions League gegen AC Mailand das nächste Ausrufezeichen gesetzt. Nach dem Traumstart bei Feyenoord Rotterdam legte die Werkself gegen den italienischen Spitzenklub im ersten Königsklassen-Heimspiel seit fast zwei Jahren nach.
Erst der erste Champions-League-Dreierpack – und schließlich verletzt ausgewechselt. Für Karim Adeyemi war der 7:1-Sieg von Borussia Dortmund gegen Celtic Glasgow ein Auf und Ab der Gefühle. Für seine Glanzleistung hat er eine skurrile Begründung.
Die Gelb-Rote Karte gegen Atakan Karazor war der Aufreger des jüngsten Bundesliga-Spieltags. Die nun aufgehobene Sperre hält der Stuttgarter für eine außergewöhnliche Entscheidung und dankt dem DFB für das Urteil.
Geldautomatensprengungen sollen zukünftig mit Freiheitsstrafen von mindestens zwei Jahren geahndet werden. „Das Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion sollte tunlichst als Verbrechen eingestuft werden“, sagt Heiko Teggatz von der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).
Nach einer Festnahme in Leipzig weitet sich der Spionage-Skandal rund um chinesische Agenten in Deutschland aus. Zuletzt war bereits ein ehemaliger Mitarbeiter des AfD-EU-Abgeordneten Krah in den Fokus geraten. Auch er soll im aktuellen Fall eine entscheidende Rolle spielen.
Der ehemalige britische Premierminister bewirbt seine Memoiren und lockt die Leser mit spektakulären Enthüllungen. So macht der Tory-Politiker erstmals publik, dass Queen Elizabeth II. an Knochenkrebs erkrankt sein soll. Und er schildert sein letztes Treffen mit der Monarchin.
Welchen ersten Eindruck will man auf Dating-Apps hinterlassen? Zeigt man sich eher natürlich oder herausgeputzt? Nutzer-Befragungen und Studien geben darauf eine klare Antwort.
Karim Adeyemi ist ein Spieler, der schwer zu packen ist – für die gegnerischen Verteidiger und die eigenen Trainer. Aktuell jedoch strotzt der Dortmunder vor Selbstvertrauen. Auch wenn er sich bei seiner Gala gegen Celtic Glasgow verletzt hat: Er will unbedingt zurück in die Nationalelf.
Der Zustand der Norderelbbrücke der A1 bei Hamburg ist „ungenügend“, auch wenn die Standsicherheit laut Gutachten noch gegeben ist. Ein Neubau ist bereits geplant. Doch bis der Verkehr über die neue Brücke rollen kann, wird es noch einige Jahre dauern.
Der ICE in Thüringen war schnell unterwegs – 200 Kilometer pro Stunde. Dann kam es zu einer Kollision mit einer Drohne. Bei diesen Geschwindigkeiten können auch kleinere Gegenstände größere Schäden anrichten.
Red Bulls Geschäftsführer Oliver Mintzlaff kritisiert RB Leipzig nach den jüngsten Nullnummern. Das sei sein gutes Recht als Chef, meint Trainer Marco Rose. In einem zentralen Punkt aber hat er eine gänzlich andere Wahrnehmung als sein Vorgesetzter.
Italien, Spanien und Nordafrika leiden unter Wassernot. Helfen kann die Entsalzung von Meerwasser: Die Kosten sind immens, die übliche Methode problematisch. Deutsche Forscher testen ein Verfahren, das nicht nur Trinkwasser liefert, sondern auch Klimagase abfängt.
Nach dem massiven Angriff des Iran auf Israel mit über 180 ballistischen Raketen kündigt Ministerpräsident Benjamin Netanjahu „Vergeltung“ an. Der Iran habe „einen großen Fehler gemacht“, so Netanjahu: „Das Regime versteht unsere Entschlossenheit nicht.“
In der dänischen Hauptstadt ereigneten sich „in unmittelbarer Nähe“ der israelischen Botschaft zwei Explosionen. Ob die Vorfälle im Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen im Nahen Osten stehen, ist bislang unklar. Die Ermittlungen sind im Gange.
Sechs Fraktionen und ein Fraktionsloser: Sachsens neues Landesparlament hat sich konstituiert. BSW und SPD bekamen bei der Wahl der Vizepräsidenten einen Dämpfer, die AfD hingegen konnte sich über einen Erfolg freuen.
UN-Generalsekretär Guterres äußerte sich nach dem Raketenangriff auf Israel auf X mit den Worten: „Ich verurteile die Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten.“ Dabei nannte er weder den Angreifer Iran noch das angegriffene Israel, was Empörung auslöste. Israel fordert seinen Rücktritt.
Am Landgericht Stuttgart beginnt der Betrugs-Prozess gegen den «Querdenken»-Initiator Michael Ballweg. Der 49-Jährige soll rund 9500 Personen getäuscht haben, die zuvor für seine Organisation gespendet hatten, berichtet Reporterin Anna-Marleen Howe.
Nach dem iranischen Raketenbeschuss droht Israel Teheran mit einer „harten Reaktion“. US-Präsident Joe Biden bezeichnet den Angriff als gescheitert – und der Niederländer Geert Wilders findet klare Worte für Irans geistigen Führer.
Wo genau liegt OWL eigentlich? Dort, wo es außer Schützenfesten und Rassegeflügelschauen wenig zu feiern gibt? Wer das Volk der Ostwestfalen immer noch unterschätzt, sollte wissen: Es hat mental einen gewaltigen Vorteil, in einer verkannten Region ohne Großstädte zu leben.
Unser Autor war 1983 in Beirut, als die Hisbollah sich an die Spitze des Terrors bombte. Man lernte, mit der Angst zu leben. Anschläge waren so alltäglich, dass sogar in Restaurants niemand mehr ihre Spuren beseitigte. Aber was dann am 23. Oktober passierte, übertraf alles andere.
Der Iran hat bei seinen Angriffen auf Israel nach Angaben von Staatsmedien knapp 200 Raketen abgefeuert. Darunter seien erstmals auch mehrere Hyperschallraketen gewesen, meldete das iranische Staatsfernsehen. WELT-Reporter Max Hermes schildert, wie er die Angriffe erlebt hat.
Erstmals in der Geschichte Mexikos steht eine Frau an der Spitze des Staates. Im Kongress legte die Linkspolitikerin Claudia Sheinbaum ihren Amtseid ab. Die 62 Jahre alte Physikerin wird das Land für die kommenden sechs Jahre regieren.
Ein kleiner Ort in den Appalachen versorgt die globale Chipindustrie mit hochreinem Quarz. Doch Hurrikan Helene hat die Eisenbahnstrecken zerstört. Während die Branche den Schaden herunterspielt, sind Experten besorgt.
Nach dem Raketenangriff Irans auf Israel hat Ministerpräsident Netanjahu Vergeltung angekündigt. „Dieses verführerische Momentum zu nutzen und den Iran empfindlich zu schaden, wird sehr stark diskutiert“, sagt Simon Fuchs, Professor für Nahost-Studien.
Vergewaltigungen, Drohungen, Sexhandel: Sean „Diddy“ Combs werden schlimme Verbrechen vorgeworfen. Der US-Rapper wehrt sich, will raus aus der Untersuchungshaft. Doch nun melden sich 120 neue, mutmaßliche Opfer. Auch von Missbrauch von Minderjährigen ist erstmals die Rede.