Das Bündnis Sahra Wagenknecht sei zu einem „Machtfaktor“ geworden, so die Vorsitzende: Ihre Partei wird sowohl in Thüringen als auch in Sachsen für die Regierungsbildung benötigt. Welche Ziele verfolgt das BSW, wie ist es personell aufgestellt? WELT beantwortet die wichtigsten Fragen.
Ein Jugendlicher ist mit einer Gruppe im Harz unterwegs. Am Hexentanzplatz klettert er über ein Geländer. Er rutscht von der Felsklippe und stürzt 40 Meter in die Tiefe. Die Bergung gestaltet sich schwierig.
Volkswagen steht vor tiefgreifenden Veränderungen, von Werksschließungen und Entlassungen ist die Rede. Darüber und über den Industriestandort Deutschland spricht Katja Losch mit dem Kapitalmarktanalyst Robert Halver bei WELT TV.
Nachdem Abwahl der PiS-Partei in Warschau hoffte Berlin auf ein Ende der Reparationsforderungen für Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Doch auch die neue Regierung hält daran fest. Sie tritt weniger polternd auf – was es Scholz aber umso schwieriger macht, ihr auszuweichen.
Fahndungserfolg in Niedersachsen: Nach dem gewaltsamen Tod eines 61-Jährigen südlich von Hannover wird ein Tatverdächtiger gefasst. Die Polizei hat nun erste Details zu dem Vorfall veröffentlicht: Das Opfer betrieb ein als Asylunterkunft genutztes Hotel.
Der hessische Innenminister Poseck sieht die Ampel in der Flüchtlingspolitik unter Handlungsdruck. Es sei zu spät, erst anzusetzen, wenn Geflohene schon in Deutschland seien: „Entscheidend ist, dass wir den Zuzug der Flüchtlinge reduzieren“, so Poseck.
Einen Tag nachdem der Fahrer eines BMW im hessischen Darmstadt eine schwere Kollision verursacht hatte, dürften nun die möglichen Ursachen für Diskussionen sorgen: Denn der Crash hatte womöglich einen islamistischen Hintergrund.
Nach der Europameisterschaft ist vor der UEFA Nations League: Die Fußball-Nationalmannschaft bereitet sich auf die anstehenden Partien vor. Das DFB-Team trifft zunächst auf Ungarn, dann auf die Niederlande.
Die US Open wollten mit einer neuen Regel die Nachtschichten für Tennisprofis eindämmen. Angewendet wurde sie bislang allerdings nicht. Somit fallen die Rekorde für späte Matches. Spieler und Gewerkschaft schlagen Alarm.
Zusätzlich zur „Machtwechsel“-Folge mit Dagmar Rosenfeld, gibt es heute eine Sonderfolge. Robin Alexander war zu Gast im Podcast „Ronzheimer“. Es geht um die Landtagswahlen, die Migrationspolitik und was die aktuellen Diskussionen für die einzelnen Ampel-Parteien bedeuten.
Julia Effertz hat einen ungewöhnlichen Job. Sie koordiniert Sexszenen im Film und am Theater. Dabei fällt ihr auf: Auch in der Liebe agieren wir manchmal wie nach einem Drehbuch. Sie erklärt, welche Missverständnisse es über Intimität gibt und was Paaren hilft, wenn die sexuelle Anziehung schwindet.
Julia Effertz hat einen ungewöhnlichen Job. Sie koordiniert Sexszenen im Film und am Theater. Dabei fiel ihr auf: Auch in der Liebe agieren wir manchmal wie nach einem Drehbuch. Das ist schlecht, sagt sie und erklärt, wie wir wieder mehr Intimität erreichen können.
Mehr und mehr Kinder sind kurzsichtig. Seit den Corona-Lockdowns hat sich der Anteil unter den Sechsjährigen gar verdoppelt. Als Gegenmaßnahme setzen manche Augenärzte nun auf ein Pflanzengift – andere versuchen es mit einem einfachen, ungewöhnlichen Trick.
Die Ampel trifft sich mit den Ländern und der Union in Berlin, um eine gemeinsame Linie in der Migrationspolitik zu finden. „Wir müssen viel mehr tun, um Leute in diese Gesellschaft zu integrieren“, fordert der Extremismus-Experte Ahmad Mansour.
Bildungsferne Familien, wenig Bücher und kein Deutsch im Elternhaus: Kinder, bei denen diese Faktoren zusammenkommen, schneiden in Deutschland im Schnitt schlechter in Bildungstests ab. Eine neue Studie warnt vor „riesigen Potenzialen“, die ungenutzt blieben.
Der peruanische Sänger Juan Diego Flórez hätte beinahe eine Popkarriere gemacht. Heute ist er der wahrscheinlich schwereloseste Tenor der Gegenwart. Jetzt hat er ein eigenes Label gegründet. Und schreibt die Geschichte eines Klassikers von Simon & Garfunkel neu.
Innerhalb von zehn Jahren ist die AfD zur dominanten Kraft in Sachsen und Thüringen geworden. Die CDU kämpft dagegen, das BSW löst die Linke ab. Und mancherorts entscheidet sich gar kein Wähler mehr für eine Ampel-Partei. Fünf Erkenntnisse aus den Wahlergebnissen.
Fast neun Jahre nach dem Auffliegen der VW-Dieselaffäre soll die Rolle des damaligen Konzernchefs Martin Winterkorn von einem deutschen Strafgericht aufgearbeitet werden. WELT-Reporter Daniel Koop berichtet über den Prozessauftakt aus Braunschweig.
Viele Menschen in Sachsen und Thüringen haben der AfD einen Wahlsieg beschert, was jedoch reflexartig als undemokratisch abgetan wurde. Demokratisch wählen heißt demnach, nicht die AfD zu wählen? Interessant. Sieht so die Entscheidungsfreiheit mündiger Bürger aus?
Brasiliens Nationalmannschaft galt über Jahrzehnte als Nonplusultra des Weltfußballs. Davon ist aktuell kaum etwas übrig. Die jüngsten Turniere waren schlecht, doch die wahre Katastrophe könnte noch bevorstehen: eine WM ohne die Seleção.
Die Zahl der Schüler mit ausländischen Wurzeln ist erneut gestiegen: Mehr als jedes vierte Schulkind ist entweder selbst nach Deutschland eingewandert oder seine beiden Elternteile. Bei den Lehrern fällt diese Zahl deutlich geringer aus.
Nach der Fußball-Europameisterschaft stehen die ersten Spiele für die Nationalmannschaft auf dem Programm. In der UEFA Nations League geht es gegen Ungarn und die Niederlande. Bayern-Spieler Joshua Kimmich wird das DFB-Team fortan als Kapitän anführen.
Zum Bundesliga-Auftakt der Frauen erreicht Pokalsieger VfL Wolfsburg daheim gegen Werder Bremen nur ein Unentschieden. Der Frust beim VfL-Trainer ist groß, obwohl es noch schlimmer hätte kommen müssen. Bei den Männern wäre das nämlich passiert.
Für den Umgang mit BSW und AfD gibt es historische Vorbilder. Nach der Wende suchten ostdeutsche SPD-Politiker die Kooperation mit der PDS. Honeckers Erben wurden dadurch pragmatischer und Teil des politischen Establishments. Wie das auch heute gelingen kann, erklärt unser Gastautor.
Für den Umgang mit BSW und AfD gibt es historische Vorbilder. Nach der Wende suchten ostdeutsche SPD-Politiker die Kooperation mit der PDS. Honeckers Erben wurden dadurch pragmatischer und Teil des politischen Establishments. Wie das auch heute gelingen kann, erklärt unser Gastautor.