Ohne ausländische Arbeitskräfte ist das Fundament des deutschen Wohlstands bedroht. Ein eigenes Migrationsministerium wäre das richtige Signal. Statt noch mehr Staat geht es darum, Ressourcen sinnvoll zu bündeln. Der Kanzler könnte sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern sichern.
Thorsten Frei, der parlamentarische Unionsgeschäftsführer, sieht die Ampel in der Flüchtlingspolitik unter Handlungsdruck. Es brauche eine grundsätzliche Wende. In den Gesprächen zwischen Opposition und Regierung wolle man „gemeinsam etwas erreichen“, so Frei.
Der Supermarkt Rewe startet ein weiteres Liefer-Angebot in Kooperation mit Lieferando. Damit konfrontiert Rewe die Kunden mit drei verschiedenen Online-Preisen und vier Wegen, die Ware zu erhalten. Auch in den Läden gibt keine einheitlichen Preise.
So viel Geld hatte Hamburg am Jahresende noch nie. Insgesamt erwirtschaftete die Stadt 2023 ein Jahresergebnis von fast 3,3 Milliarden Euro. Und auch bei Schulden und Investitionen purzelten Rekorde. Doch der Finanzsenator warnt.
Nach den Wahlen wollen Spitzen-Grüne Streit über ihre Führung und einen Kurswechsel in der Asylpolitik vermeiden. Jetzt grätscht ein Parteikollege dazwischen: Kommunalpolitiker Matthias Schimpf schreibt sich seinen Frust von der Seele – und setzt einen Prozess in Gang, der zur Zerreißprobe führen kann.
Das Unternehmen SAP muss sich einen neuen Technologiechef suchen. Vorstand Jürgen Müller, der den Posten bislang innen hatte, hat sich während einer Firmenveranstaltung offenbar mehr als nur danebenbenommen. So sehr, dass er nun den Konzern verlassen hat.
Auf einem Migrationsgipfel sucht die Ampel zusammen mit den Ländern und der Union eine gemeinsame Linie bei der Migrationspolitik. Der Migrationsforscher Raphael Bossong rechnet nicht mit einer schnellen Reduzierung der illegalen Migration.
Beim Autobauer Volkswagen sind Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr ausgeschlossen. „VW steht stellvertretend für viele Industriebetriebe“, sagt Gitta Connemann (CDU), die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion.
Schon im Vorfeld des Migrationsgipfels wird über grundlegende Regel-Änderungen gestritten. Merz fordert sie, die Regierung hält sie für unmöglich. WELT erklärt die vier wichtigsten Stationen, mit denen Deutschland in die hochkomplexe Lage der Gegenwart kam, aus der es jetzt nur schwer herauskommt.
Die Deutschen gelten ja gemeinhin als humorlos – doch was ist wirklich dran am Klischee? Eine aktuelle Auswertung ermittelte anhand heimischer Komödien, welche Länder den besten Humor haben. Der Gewinner überrascht.
Steven Bergwijn ist 26 und niederländischer Fußball-Nationalspieler. Besser gesagt: Er war es. Sein Nationaltrainer wird den Angreifer nicht mehr nominieren, weil dieser nach Saudi-Arabien gewechselt ist. Ronald Koeman wählt sehr deutliche Worte.
Man singt „Bella Ciao“, beschwört auf geschmacklose Weise die Toten von Auschwitz – und in der Fußgängerzone versuchen Künstler erfolglos, irritierte Cafébesucher zu Sprechchören zu animieren: Das Kunstfest Weimar offenbart am Wahlwochenende die Selbstbezogenheit der linken Kunstszene.
Drei Mädchen und zwei Jungen soll am Sonntag in England einen 80-jährigen Spaziergänger angegriffen haben. Der Mann starb darauf im Krankenhaus. Das Alter der Verdächtigen sorgt in England für Aufsehen.
Bayern-Spieler Joshua Kimmich ist der neue Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft. Er ist damit Nachfolger von Ilkay Gündogan. Vor den Nations-League-Spielen gegen Ungarn und die Niederlande hat sich Kimmich auf einer Pressekonferenz geäußert.
Die 81. Filmfestspiele von Venedig sind in vollem Gang: Unser Autor berichtet live. Heute mit der Premiere von „Queer“. Der Ex-Bond-Schauspieler Daniel Craig spielt das Alter Ego des Schriftstellers William S. Burroughs, der eine Affäre mit einem jüngeren Mann hat.
Einen Tag nachdem der Fahrer eines BMW im hessischen Darmstadt eine schwere Kollision verursacht hatte, dürften nun die möglichen Ursachen für Diskussionen sorgen: Denn der Crash hatte womöglich einen islamistischen Hintergrund. Anna-Marleen Howe berichtet.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen beginnt die CDU in beiden Ländern mit ersten Gesprächen. In Sachsen laufen Ermittlungen zu möglichem Wahlbetrug, berichtet WELT-Reporter Lutz Stordel. In Altenheimen sei möglicherweise manipuliert worden.
Der neue Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft zeigt, dass fehlende Deutschkenntnisse und bildungsferne Eltern die Probleme in Schulen verschärfen. Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Initiative, erklärt, was getan werden muss.
Nach dem schlechten Abschneiden der SPD kritisiert Brandenburgs SPD-Vizechefin TV-Auftritte von Parteikollegen. Saskia Esken wehrt sich. Thüringens Ministerpräsident Ramelow streckt unterdessen der CDU die Hand aus. Alle Entwicklungen im Liveticker.
Am 7. Oktober filmten Kameras einen Hamas-Terroristen, der beim Überfall auf eine israelische Gemeinde vor den Augen von verletzten Kindern Cola trank. Laut des israelischen Militärs ist der Terrorist nun getötet worden.
Am 7. Oktober filmten Kameras einen Hamas-Terroristen, der beim Überfall auf eine israelische Gemeinde vor den Augen von verletzten Kindern Cola trank. Laut des israelischen Militärs ist der Terrorist nun getötet worden.
Nächstes Jahr sperrt die Deutsche Bahn monatelang die wichtige Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Den Ersatzverkehr soll diesmal nicht eine DB-Tochter organisieren, sondern ein Unternehmer mit zweifelhaftem Ruf. Arbeitnehmervertreter warnen vor chaotischen Zuständen für Fahrgäste.
Die Klassikfestspiele der Schweiz haben alle Krisen überstanden und präsentieren sich in diesem Jahr lebendiger denn je. Dabei steht man auch in Gstaad und Luzern vor einschneidenden Finanzproblemen. Und vor massiven Umbrüchen.
Die Menschen in Deutschland haben im zweiten Quartal zusammengenommen so viel gearbeitet wie nie zuvor. Das Arbeitsvolumen liegt damit erstmals über dem Stand vor der Corona-Krise. Der Arbeitsmarktforscher aber spricht eine Warnung aus: „Der Beschäftigungszuwachs flacht deutlich ab“.
Jetzt steht auch die traditionsreiche Mode-Kette Breuninger aus Stuttgart zum Verkauf. Aber nicht, weil sie erfolglos wäre, im Gegenteil: Die Inhaber wollen Kasse machen. Solche Entscheidungen zeigen die Schwächen des Standorts Deutschland auf.