Frankreichs Präsident lehnt eine Regierungsbildung durch das Linksbündnis Neue Volksfront ab. Stattdessen fordert Emmanuel Macron Sozialisten, Grüne und Kommunisten dazu auf, „mit den anderen politischen Kräften zusammenzuarbeiten“. Der Kommunistenchef ruft zu Protesten auf.
Die Union verzeichnet nach dem Messerattentat in Solingen laut Insa-Wahlumfrage einen Sympathiezuwachs. Wäre heute Bundestagswahl, kämen CDU/CSU auf 31,5 Prozent der abgegebenen Stimmen. Auch die Grünen legen zu.
Bei „Hart aber fair“ läuft CDU-Urgestein Wolfgang Bosbach zur Höchstform auf. In der Waffenverbotsdiskussion sieht der frühere Bundestagsabgeordnete politische Hilflosigkeit. Er fordert konsequentes Abschieben. Für Moderator Klamroth wird es peinlich, als er Nachhilfe beim Grundgesetz bekommt.
In der letzten großen TV-Debatte vor der Landtagswahl in Thüringen wirft AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke seinem CDU-Kontrahenten Mario Voigt vor, das Publikum belogen zu haben. Unterstützung kommt von einem Zuschauer. Das lässt Voigt nicht auf sich sitzen.
In Solingen kommt es nach dem Anschlag mit drei Toten erneut zu Rangeleien zwischen linken und rechten Gruppen. Die Polizei stellt Strafanzeigen und erteilt Platzverweise. Laut einem Sprecher werden der Hitlergruß gezeigt und verbotene Parolen skandiert.
Beim Wahlkampf in Dresden bietet Friedrich Merz dem Kanzler „die 196 Stimmen der Unionsabgeordneten“ für „vernünftige Gesetze“ zur Begrenzung der Migration an. Eine Verschärfung der Waffengesetze sei „Unfug“. Verweigere sich Scholz, will Merz den Druck mit ungewöhnlichen Methoden verstärken.
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