Die US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Kamala Harris streiten sich öffentlich über die Regeln bei ihrem ersten TV-Duell im September. Harris setze im Wahlkampf verstärkt auf Wohlfühl-Content in sozialen Medien, erklärt WELT-Social-Redakteurin Marlene Barduhn.
In Deutschland mehren sich Stimmen, die eine Abkehr von der bisherigen Asylpolitik fordern. Als Vorbild für ein neues System wird Dänemark genannt, das seit Jahren eine rigorose Asylpolitik verfolgt. Doch die Wunschvorstellung von Merz und Co. hat einen großen Haken.
„Hotel Zum Kaiser", ein Brauhaus, Fachwerk: In der Stadt am Atlantik sind allein die baulichen Spuren der Kolonialzeit nicht zu übersehen. Deutschstämmige indes sind in der Minderheit. Und dennoch fühlen sich viele schwarze Namibier ausgegrenzt. Ein Besuch vor Ort.
„L‘amour toujours“ und die Folgen: Zu Beginn des Sommers gab es viele Meldungen über rassistische Gesänge bei öffentlichen Festen und Partys. Ein Fall aus Niedersachsen kommt nun aber nicht zur Anklage: Die Staatsanwaltschaft spricht von einem Einzelfall.
Im Ringen um die deutsche Migrationspolitik hat es ein Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit CDU-Chef Friedrich Merz gegeben. In einer Pressekonferenz teilte Merz Ergebnisse aus dem fast einstündigen Gespräch mit.
Er möchte die Beziehung öffnen und auch mit anderen intim sein. Für sie kommt das praktisch nicht infrage. Gibt es ein Liebesmodell, das beiden Vorstellungen gerecht wird? Von der schwierigen Suche nach einer Antwort – die ein Paar sogar einander näherbringen kann.
Ist es zulässig, einem Asylbewerber durch einen Anwalt Wege aufzuzeigen, um sich einer möglichen Abschiebung zu entziehen? Über diese Frage und die Verantwortung des Innenministeriums bei Versäumnissen in der Asylpolitik spricht CDU-Politiker Alexander Throm bei WELT TV.
Fast 23.000 Fälle in 13 afrikanischen Ländern wurden inzwischen offiziell erfasst. Betroffen sind vor allem Kinder. Hinter vielen Meldungen könnten jedoch auch andere Infektionen stecken. Experten empfehlen jetzt eine Strategie, die sich gegen Ebola bewährte.
Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) hat sich für ein Ende des Bundesaufnahmeprogramms für Afghanistan ausgesprochen und bekräftigte angesichts einer „neuen Waffentragekultur“ seine Forderung nach einem schärferen Waffenrecht.
Polizisten in Radeberg im Landkreis Bautzen sind auf dem Weg zur Überprüfung eines Mannes. Dann gerät die Lage außer Kontrolle, als dieser zu zwei Küchenmessern greift. Die Beamten reagieren.
Der Thüringer Verfassungsschutz muss Passagen über die AfD in seinem Bericht nicht ändern, urteilt das Verwaltungsgericht Weimar. Es geht um Geschichtsrevisionismus durch Landeschef Höcke, Islamfeindschaft und Zweifel an der Rechtsstaatstreue der Partei. Die will in Berufung gehen.
Der Thüringer Verfassungsschutzbericht 2021 führte den dortigen AfD-Landesverband erstmals als „gesichert rechtsextrem“. Die Partei klagte gegen drei Passagen des Berichts. Nun gibt es ein erstes Urteil.
Neben der Arbeit nimmt die Freizeit einen großen und wichtigen Teil des Lebens ein. Doch womit vertreiben sich die Deutschen diese am liebsten? Eine Rolle bei der Wahl der Aktivitäten spielt auch die Angst, etwas zu verpassen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Die israelische Armee hat die Befreiung einer weiteren Hamas-Geisel aus dem Gaza-Streifen verkündet. Der 52-jährige Mann sei in gesundheitlich guter Verfassung, hieß es.
Nach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag mit drei Toten in Solingen rücken politische Aufarbeitung und mögliche Konsequenzen in den Fokus. Staatsrechtler Volker Boehme-Neßler sagt, die Asylgesetze müssen richtig angewendet werden.
Immer wieder werden Forderungen laut, wonach Israel mit Palästinensern in einem Staat friedlich zusammenleben solle. Ein Streifzug durch die Historie gescheiterter „Einstaatenlösungen“ offenbart die Fallstricke einer solchen utopischen Lösung. Ohnehin ist der Kern des Anliegens ein anderer.
Nach dem Attentat von Solingen haben in Thüringen Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Innenminister Georg Maier (SPD) einen Zehn-Punkte-Plan angekündigt. Maier sagt, es werden alle Vorbereitungen getroffen, um schnell abzuschieben.
Bundeskanzler Scholz und CDU-Chef Merz haben nach dem Solingen-Attentat über eine gemeinsame Migrationspolitik beraten. AfD-Chefin Weidel unterstellt beiden eine reine „Ankündigungspolitik“. Noch am frühen Nachmittag will Friedrich Merz vor die Presse treten.
Mit einem technischen Meisterwerk gelang es Kardinal Richelieu 1628, die Hugenotten-Festung La Rochelle einzuschließen. Bis sie im Oktober kapitulierte, hatten Hunger und Krankheiten mehr als 20.000 Opfer gefordert.
Wenn es schlecht läuft, könnten SPD und Grüne in Sachsen und Thüringen nicht nur aus der Regierung, sondern gleich aus dem Landtag fliegen. Der Absturz aller Ampel-Parteien in Umfragen deutet sich seit Monaten an. Ein Demoskop und ein Parteienforscher erläutern die Gründe.
Das Gebäude des „Tagesspiegel“ in Berlin wurde einer Sprecherin der Polizei zufolge mit roter Farbe beworfen. „German Media Kills“ steht in großer Schrift auf dem Gebäude. Auch mit einem roten Dreieck wurde es beschmiert – es gilt als Symbol der palästinensischen Terrororganisation Hamas.
Bislang war spekuliert worden, was das Motiv für das hinterhältige Attentat am Frankfurter Hauptbahnhof sein könnte. Nun hat sich der Vorsitzende der kurdischen Gemeinde in Deutschland zu dem Motiv geäußert. Er spricht von einem „Extremfall“.
Das Bruttoinlandsprodukt sank von April bis Juni 2024 um 0,1 Prozent zum Vorquartal, so das Statistische Bundesamt. Der Kapitalmarktanalyst Robert Halver erklärt, warum der DAX aktuell trotzdem so stark ist.
Das Barometer für das Konsumklima soll im September laut GfK und Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) auf minus 22 Punkte und um 3,4 Zähler im Vergleich zum August sinken. „Das Geld fließt eher in das Sparen“, so NIM-Konsumexperte Rolf Bürkl bei WELT TV.
Die Gefahr eines größeren Krieges im Nahen Osten sei erst einmal gesunken, so der oberste US-General. Doch der Iran will wohl noch Vergeltung für die Tötung des Chefs der Hamas üben. „Man rechnet mit einem Angriff“, sagt Steffen Schwarzkopf in Tel Aviv.