Unter den 429 deutschen Olympia-Teilnehmern ist das Einkommensgefälle riesig. Neben Athleten, die dank Sponsoren Millionen verdienen, sind andere auf Fördergelder angewiesen, mehr als ein Drittel ist außerdem angestellt. Wie lukrativ ist der Leistungssport?
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft triumphiert in einem nervenaufreibenden Schlagabtausch über Olympia-Gastgeber Frankreich. Das DHB-Team erzwang in einer dramatischen Schlussphase eine Verlängerung. Am Ende zeigte das französische Starensemble dann Nerven.
Während der Coronapandemie stieg der Bedarf an Videosprechstunden enorm an. In Hamburg etwa stiegen die Zahlen von 19 Videosprechstunden im zweiten Halbjahr 2019 auf 68.300 im Jahr 2021 an. Doch bundesweit hielt dieser Trend nicht an, wie neue Zahlen zeigen.
Die Gerüchte haben sich bestätigt: Die Polizei ermittelt gegen den Sohn der norwegischen Prinzessin Mette-Marit. Marius Borg Høiby soll seine Partnerin angegriffen haben. Kronprinz Haakon spricht von einer „ernsten Angelegenheit“.
Israels Finanzminister Bezalel Smotrich hat eine Blockade der Hilfsgüter für den Gaza-Streifen bis zur Freilassung aller Geiseln als gerechtfertigt bezeichnet. Das Auswärtige Amt in Berlin weist seine Ausführungen „auf das Allerschärfste zurück“.
Der AfD-Landtagsabgeordnete Klaus Esser aus NRW ist aus dem Fraktions- und dem Landesvorstand seiner Partei zurückgetreten. Grund seien „Vorwürfe, die vier Jahre und länger zurückliegen“, sagte er – und sieht sich als Opfer einer parteiinternen Hetzjagd.
Tim Walz, Gouverneur von Minnesota, ist frisch gebackener Vizepräsidentschaftskandidat. Der 60-Jährige war vor seiner Polit-Karriere Lehrer und gehört dem linken Flügel der Demokraten an. „Er kann menscheln“, so Redakteurin Marie Droste.
Im Vorlauf über 5000 Meter kommt es zu chaotischen Szenen im Stade de France. Im dichten Gedrängel stürzt erst ein Kanadier, später kommt es kurz vor dem Ziel zu einer Kettenreaktion. Vier Läufer liegen am Boden.
Richtig eingesetzt können Brückentage in Kombination mit gesetzlichen Feiertagen im kommenden Jahr zu reichlich Urlaub führen. In einem Bundesland ist besonders viel möglich. Ein Überblick zur Ferienplanung.
Es wäre so einfach, den Genehmigungsstau in Deutschland aufzulösen: Wenn sich Behörden innerhalb einer Frist nicht rühren, dann gilt ein Antrag als bewilligt. Eine Art Widerspruchslösung gegenüber dem Bürger. Das Prinzip hat auch schon einen Namen.
Die Entwicklungshilfe steht in der Kritik. Wirtschaftsnobelpreisträger Abhijit Banerjee verteidigt sie im WELT-Interview, erklärt aber auch, was von Hilfsprogrammen überhaupt zu erwarten ist. Er sagt: Migration wird eher durch Push-Faktoren als durch Pull-Faktoren getrieben.
Die Entwicklungshilfe steht in der Kritik. Wirtschaftsnobelpreisträger Abhijit Banerjee verteidigt sie im WELT-Interview, erklärt aber auch, was von Hilfsprogrammen überhaupt zu erwarten ist. Er sagt: Migration wird eher durch Push-Faktoren als durch Pull-Faktoren getrieben.
Die australischen Hockeyspieler sind bei Olympia bereits ausgeschieden. Nun macht eine Person aus dem Team Schlagzeilen. Außerdem: Dirk Nowitzki hätte mit dem Aufschwung des deutschen Basketballs in Paris nicht gerechnet. Alle News zu den Olympischen Spielen im Liveticker.
Viele US-Amerikaner haben Vorfahren aus Deutschland – auch US-Vizepräsidentschaftskandidat Tim Walz. Dieser könnte nun in den Ort, an dem sein Ururgroßvater vor der Auswanderung gelebt hat, eingeladen werden.
Seit 1999 hat sich Gold jährlich um 8,8 Prozent verteuert, trotz wirtschaftlicher Krisen. Das lockt Investoren an. Physisches Gold zu kaufen, kann jedoch teuer und aufwendig sein. Lohnt sich stattdessen ein Investment in Gold-ETCs oder Goldminen-ETFs?
Bei dem Einsturz eines Hotels in Kröv an der Mosel sind zwei Menschen getötet worden. Zwei Menschen sind noch unter den Trümmern. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer zeigt sich beeindruckt von den Einsatzkräften.
Die Union will nicht nur die Ampel-Regierung ablösen, sondern eine grundsätzliche Kurskorrektur. Das wird mit SPD und Grünen nicht zu machen sein. Die FDP rückt trotz ihrer Schwäche in den Fokus. Doch das Verhältnis zu den Liberalen ist schlecht. Aus der CDU kommt sogar eine echte Kampfansage.
GDL-Chef Weselsky wirft dem Bahn-Vorstand vor, ausgerechnet beim überlasteten Betriebspersonal zu sparen. Er fordert eine neue Führungsspitze. Und die müsse die Misere „am eigenen Leib“ spüren: Es gebe kaum ein anderes Unternehmen, in dem Führungskräfte „das eigene Produkt so wenig nutzen“.
Spätestens die jüngsten Kurseinbrüche an den globalen Börsen haben eine neue Zeit an den Finanzmärkten eingeläutet. Die Anleger müssen lernen, mit Volatilität, also Kursschwankungen, umzugehen. WELT hat die Aktien zusammengestellt, die in dieser Ära hohe Renditen versprechen.
Ehepaare sollen künftig nicht mehr die Steuerklassen III und V wählen können. Das Ehegattensplitting ist davon nicht berührt, weil es verfassungsrechtlich geschützt ist. Unser Gastautor erklärt, warum das gut so ist – und warum Kritiker des Splittings von einer falschen Prämisse ausgehen.
Vielleicht konnte Rebellion in einem linken Land irgendwann nur noch rechts sein? Vom Keltenkreuz bis zu den Hobbits: Ein Roman aus Italien erklärt, warum Italiens Jugend schon in den Nullerjahren rechts war – und heute mutmaßlich Meloni wählt.
Ein Mann hatte Ministerpräsidentin Frederiksen im Juni in der Kopenhagener Innenstadt einen Schlag auf den Arm versetzt. Sie erlitt ein leichtes Schleudertrauma. Nun verurteilte ein Gericht den Angreifer aus Polen und ordnete seine Ausweisung an.
Bei dem Einsturz eines Hotels in Kröv an der Mosel sind zwei Menschen getötet worden. Zwei Menschen sind noch unter den Trümmern. Der Gebäudesachverständige Joachim Malzahn hält Bauarbeiten an dem Gebäude als Grund für möglich.
Der russische Menschenrechtsaktivist Oleg Orlow ist einer der befreiten Gefangenen des Austauschs letzte Woche. Im Interview mit WELT TV sagt er: „Ich werde meine Arbeit fortsetzen. Ich bin nicht dafür freigekommen, um einfach aufzuhören.“
Politiker laden Fachleute und interessierte Bürger zu Anhörungen, um deren Argumente in politische Entscheidungen einfließen zu lassen. Doch Teilnehmer reagieren enttäuscht und wütend, manche fühlen sich veralbert: Der Vorwurf: viele Absprachen stünden bereits vorher fest.