Seit Tagen bereitet die Seine den Olympia-Organisatoren von Paris große Sorgen. Kurz vor dem ersten Triathlon-Rennen am Dienstagmorgen steht fest: Der Wettkampf muss verschoben werden. Für Freitag droht das Worst-Case-Szenario.
Die deutsche Wirtschaftsleistung ist im Frühjahr 2024 wieder gesunken. Das Bruttoinlandsprodukt fiel im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 Prozent. Damit hinkt Deutschland anderen großen Euro-Staaten hinterher.
Die Debatte über das Bürgergeld ist aufgeheizt. Die saarländische Ministerpräsidentin warnte nun vor den Folgen der Diskussion und sieht Verbesserungsbedarf bei der Sozialleistung. Unter anderem müsse der Staat „effektiver gegen Schwarzarbeit vorgehen“.
Wer im Urlaub Stress entfliehen will, sollte sein Smartphone möglichst wenig nutzen, sagt der Hirnforscher Martin Korte. Er beschäftigt sich intensiv mit Informationsverarbeitung. Auch für die Urlaubsdauer macht der Experte Vorschläge.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen soll in Pressemitteilungen künftig die Nationalität von Tatverdächtigen nennen. Damit solle mehr Transparenz geschaffen werden. „Das hilft nicht bei der Aufklärung“, sagt SPD-Innenpolitiker Lars Castellucci.
Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat nach WELT-Recherchen seit April letzten Jahres 700 Strafanzeigen wegen Hasskriminalität gestellt. Dabei soll es sich um sehr konkrete Drohungen handeln, wie etwa: „Wir werden dich hängen.“
Die Ampel-Regierung will ausländische Spitzenkräfte nach Deutschland locken. Doch dass sie weniger Steuern zahlen sollen als inländische Beschäftigte, sorgt für Stirnrunzeln. Gutachter haben nun geprüft, ob das zulässig ist.
Dass ein einsamer Wolf in Baden-Baden durch unsere Gärten streift, erfuhren wir nur von unserem Nachbarn, dem Jäger. Man veröffentlicht die Nachricht nicht, damit die Leute nicht in Panik geraten. Doch beruhigend sind die Verhaltenstipps der zuständigen Stellen nicht. Im Gegenteil.
Dass ein einsamer Wolf in Baden-Baden durch unsere Gärten streift, erfuhren wir nur von unserem Nachbarn, dem Jäger. Man veröffentlicht die Nachricht nicht, damit die Leute nicht in Panik geraten. Doch beruhigend sind die Verhaltenstipps der zuständigen Stellen nicht.
In Nürnberg graben Experten die Opfer einer Pestwelle aus. Die Toten aus dem 17. Jahrhundert liegen in Schichten übereinander. Es ist der wohl größte Pestfriedhof in Deutschland – und die Knochen haben eine ganz bestimmte Farbe.
Seit jeher sind Umsiedlungen ein bewährtes Mittel zur Erziehung maulender Untertanen. Jetzt will die Bauministerin bei explodierenden Mieten und Wohnungsnot Städter auf die Dörfer schicken. Auch ohne Erinnerung an die Roten Khmer ist das ein fragwürdiges Unterfangen.
Für die Republikaner soll J.D. Vance Vizepräsident werden. Doch die Zweifel mehren sich, ob er eine so gute Wahl ist. „Vom Timing her war es denkbar ungünstig“, sagt Ralph C. Freund, Sprecher des US Republicans Abroad Germany.
Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge leben immer mehr Ausländer vom Bürgergeld. Seit 2010 ist ihr Anteil bei den Empfängern von 19,6 Prozent auf 47,3 Prozent gestiegen. „Der Ampel-Streit könnte sich verschärfen“, sagt WELT-Reporter Gerrit Seebald.
Der Bundeskanzler und die Innenministerin machen sich dafür stark, Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan wieder zu ermöglichen. Im Auswärtigen Amt sieht man große Sicherheitsprobleme.
Fast jeder vierte Deutsche nutzt Tiktok – und die meisten sind unter 25 jahre alt. Obwohl die Gefahren der App vielfältig sind, gibt es hierzulande keine Sicherheitsmechanismen, die Kinder schützen. Das darf so nicht weitergehen, schreibt Anna König, Mitglied der CDU-Bundestagsfraktion.
Israel hat seine Diplomaten dazu aufgerufen, Nato-Staaten zum Ausschluss der Türkei aus dem Verteidigungsbündnis zu drängen. Hintergrund seien unter anderem die Invasionsdrohungen des türkischen Präsidenten Erdogan, so Ex-IDF-Sprecher Arye Shalicar.
Das christliche Kinder- und Jugendwerk „Arche“ schlägt Alarm. Es warnt vor Islamismus und zunehmender Gewalt unter Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien. Der Sprecher der „Arche“ fordert einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge.
Die DHL weigert sich, in einem Duisburger Hochhaus Pakete auszuliefern. Ein SPD-Politiker spricht sich nun für den Abriss des Gebäudes aus. Er erwartet, dass „mit harter Hand der Rechtsstaat hergestellt wird“.
Wer als Teilnehmer an den Olympischen Spielen in Paris auf der Suche nach einem queeren Date ist, schaut bei der Dating-App Grindr in die Röhre. Sie scheint rund um das Olympische Dorf in Paris nicht richtig zu funktionieren. Das hat einen ernsten Hintergrund.
Zwei brasilianische Schwimmer machen während der Spiele in Paris einen Ausflug zum Eiffelturm. Der nicht genehmigte Besuch hat Folgen. Außerdem: Großbritanniens Schwimmstar Adam Peaty ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Alle Olympia-News im Live-Ticker.
Unser Kolumnist Jan Fleischhauer findet, CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann habe durchaus einen Punkt mit seiner Forderung und sagt: „Die Mehrheit der Bundesbürger findet es nicht menschenverachtend, wenn man Leuten, die sich darauf ausruhen, dass andere für sie arbeiten, das Geld streicht.“
Im US-Bundesstaat Iowa ist ein striktes Abtreibungsverbot in Kraft getreten. Das von den Republikanern verabschiedete Gesetz untersagt in den meisten Fällen Abtreibungen ab der sechsten Schwangerschaftswoche.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Wahlrechtsreform der Ampel teilweise für verfassungswidrig erklärt. Die geplante Abschaffung der Grundmandatsklausel sei nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, berichtet WELT-Reporter Gerrit Seebald.
Das Olympia-Rennen der Triathleten wird wegen zu schlechter Wasserqualität verschoben. Unterdessen darf sich das deutsche Olympia-Team über eine weitere Gold-Medaille freuen.
Am 30. Juli 2004 detonierte im belgischen Ort Ghislenghien bei Brüssel eine Gas-Pipeline. 24 Menschen starben, 132 wurden verletzt. Knapp 30 Millionen wurden an Entschädigungen gezahlt, doch die strafrechtliche Aufarbeitung misslang.
