Alexandra Föderl-Schmid war wegen ihres Umgangs mit Quellen kritisiert worden, danach hatte sich die „SZ“-Journalistin aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen. Eine Kommission entkräftete die Vorwürfe jedoch. Bald kehrt Föderl-Schmid als Nachrichtenchefin zurück.
Die Verbotsgründe gegen das IZH, die jetzt vorgelegt wurden, gab es auch schon vor Jahren, sagt Islamexperte Eren Güvercin. Er fordert politische Aufklärung, einen neuen Moscheeverein und warnt im Interview mit WELT vor einer in ihrem Antisemitismus vereinten islamistischen Szene.
Deutschlands Handballerinnen verpatzen ihren Olympia-Start. Vor allem das Angriffsspiel bereitet Sorgen. Das Viertelfinale ist immer noch drin. Außerdem: Bogenschützin Sihyeon erzielt einen Weltrekord. Alle Olympia-News im Live-Ticker.
In der Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger stand ein ehemaliger Lehrer im Verdacht, Informationen an die „Süddeutsche Zeitung“ weitergegeben zu haben. Nun wurden die Ermittlungen gegen den Mann eingestellt. Es existierten weder Zeugen noch sonstige Beweismittel dafür.
Die deutsche KI-Hoffnung hat zuletzt an Glanz verloren. Jetzt läutet das Unternehmen mit einer neuen Lösung für die Verwaltungen des Landes eine neue Ära ein. Es ergibt sich ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber Firmen aus Amerika.
Die Staatsanwaltschaft hält die Strafe für den Fußballprofi für zu niedrig und hat Revision eingelegt. Der frühere Nationalspieler war im Prozess um vorsätzliche Körperverletzung verwarnt worden. Ob das Verfahren erneut aufgerollt wird, entscheidet das Bayerische Oberste Landesgericht.
Zwei junge Männer geraten an einer Wohnungstür in Streit. Der Jüngere geht, doch dann wird er mit einem Messer angegriffen und stirbt wenig später. Nun gab es ein Plädoyer in dem Prozess.
Kurz vor seinem Treffen mit US-Präsident Joe Biden und dessen Vize Kamala Harris hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu eine von Protesten begleitete Rede vor dem US-Kongress gehalten. Über die Reaktionen spricht die Journalistin Sarah Cohen-Fantl.
Mit Sakko und Turnschuhen stellt sich Hansi Flick beim FC Barcelona erstmals der spanischen Presse vor. Gleich zu Beginn hat er die Lacher auf seiner Seite. Die Ziele sind ambitioniert. Die gehandelten Toptransfers will er nicht kommentieren.
Positive Überraschung in den USA: Das Bruttoinlandsprodukt legte zwischen April und Juni aufs Jahr hochgerechnet um 2,8 Prozent zu. Dem Zentralbankchef Jerome Powell zufolge deuten aktuelle Indikatoren darauf hin, dass die Wirtschaft weiterhin in einem soliden Tempo wächst.
„Hillbilly-Elegie“ von J.D. Vance erscheint bald erneut auf Deutsch – und die Bestellungen häufen sich. Unterdessen bekommt der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat wegen einer älteren Äußerung über „kinderlose Katzen-Frauen“ Ärger. Alle Entwicklungen im US-Wahlkampf im Newsblog.
Yael Arad, die Präsidentin des israelischen Olympischen Komitees, sieht den Sport als Brückenbauer zwischen Menschen und Religionen. Im Interview spricht sie über die Sommerspiele in Paris und die Teilnahme an der Eröffnungsfeier.
Steuern zahlt wohl kaum jemand gern und auch nicht immer pünktlich. Auf den Konten der Hamburger Finanzbehörde sind die Rückstände auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Die Linke fordert Konsequenzen. Doch der Finanzsenator verweist auch auf Corona-Folgen.
Mit einem offiziellen Antrag an die EU möchte eine Initiative aus der Türkei den deutschen Döner stoppen. Nur der türkische Döner sei der echte Döner, heißt es aus Istanbul.
Laut Bundesanwaltschaft sollen zwei russische Staatsangehörige mehrere zehntausend Euro gesammelt und an den IS weitergeleitet haben. Die Festnahmen erfolgten in Hamburg und in Schleswig-Holstein.
Mit Begriffen wie Wunder, Heilung oder Durchbruch halten sich Aids-Mediziner eher zurück. Doch im Gespräch mit WELT verwendet der Immunologe Christian Gaebler diese Worte: Anlässlich der Aids-Konferenz wurden jetzt neue Studien vorgestellt – mit vielversprechenden Resultaten.
Paris ist abgesperrt, Olympia findet unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Bürgermeisterin Anne Hidalgo erklärt, was ihr in den letzten Wochen etwas die Vorfreude genommen hat – und übt scharfe Kritik an Präsident Macron.
Paris ist abgesperrt, die Olympischen Spiele finden angesichts von Terrordrohungen und mehrerer Kriege unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Bürgermeisterin Anne Hidalgo erklärt, welche Wirkung der Wettbewerb in der aufgeheizten Stimmung entfalten könnte – und welches Szenario sie fürchtet.
Transfer-Hammer kurz vor dem Start in die Olympischen Spiele: Deutschlands Weltmeistertrainer Gordon Herbert übernimmt zur kommenden Saison den Trainerposten bei den Basketballern von Bayern München.
Nachdem „Klimaaktivisten“ am Donnerstag den Frankfurter Flughafen lahmgelegt hatten, werden die Rufe nach härteren Konsequenzen laut. Die Luftfahrtindustrie befürwortet es, die „Letzte Generation“ als „kriminelle Vereinigung“ einzustufen. Ein weiterer Verband bringt verstärkte Präventiv-Haft ins Spiel.
Die Rückführungen bei illegalen Einreisen sind nach Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz um 30 Prozent gestiegen. „Die Opposition hat da schon mal gar nichts zuwege gebracht“, sagt SPD-Politiker Ralf Stegner.
Die sterblichen Überreste von fünf Israelis, die am 7. Oktober getötet und verschleppt worden waren, sind aus dem Gazastreifen geborgen worden. Es handelt sich um drei Zivilisten, darunter eine Frau, und zwei Soldaten. Jetzt wird mehr zu den Umständen des Einsatzes bekannt.
Viele denken bei „Kölnisch Wasser“ an die türkisfarbenen Fläschchen der Marke 4711. Erfunden wurde Eau de Cologne aber vom Parfumeur Giovanni Farina. Damals konnte er seinen Namen noch nicht schützen. Um einen der ersten Markenrechtsstreits in Deutschland geht es in „Aha! History“.
Baden-Württembergs grün-schwarze Regierung will für den Klimaschutz die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel forcieren: Kreise und manche Städte können eine „Mobilitätsabgabe“ erheben – wenn sie wollen, nur von Autofahrern. Die Kritik reicht von „Zwangsabgabe“ bis zum „zahnlosen grünen Bettvorleger“.
Landrat Dirk Neubauer aus Sachsen tritt zurück. Rechtsradikale verfolgten ihn bis zu seinem Wohnhaus, erzählt er – und warnt vor Normalisierung solcher Umtriebe. Dass auf ihn ein AfD-Politiker folgen kann, nimmt er in Kauf: Dann würden Bürger „Konsequenzen ihrer Denkzettelwahl zu spüren bekommen“.