Mit Blick auf eine härtere Bestrafung von Angriffen auf Politiker hat Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen Justizminister Buschmann (FDP) kritisiert. Buschmann sei „geradezu tatenlos“, sagte Stübgen im WELT TV-Interview am Rande der Innenministerkonferenz (IMK) in Potsdam.
Nebenwerte sind traditionell sehr erfolgreich an der Börse, wurden aber in den vergangenen Jahren von den Aktien großer Konzerne abgehängt. Jetzt mehren sich die Signale einer bevorstehenden Wende. WELT hat Experten befragt, welche Titel sich für das neue Börsenszenario besonders gut eignen.
In Essen ist eine Kinderehe zweier Syrer aufgeflogen. Immerhin: Das Martyrium des Kindes ist beendet. Und hält eine Lehre bereit: Relativistische Multikulturalität kann ins Unmenschliche umschlagen. Will ein Zuwanderungsland funktionieren, braucht es diese Einsicht – dringender denn je
In Essen ist eine Kinderehe zweier Syrer aufgeflogen. Immerhin: Das Martyrium des Kindes ist beendet. Und hält eine Lehre bereit: Relativistische Multikulturalität kann ins Unmenschliche umschlagen. Will ein Zuwanderungsland funktionieren, braucht es diese Einsicht – dringender denn je
Beim Spiel der Niederländer gegen Polen verkleiden sich Oranje-Fans als Ruud Gullit, inklusive Schwarz angemalter Gesichter. In den Niederlanden bricht eine Rassismus-Debatte los. Gullit äußert sich, ebenso wie der aktuelle Nationalspieler Nathan Aké.
Französische Medien berichten, dass Kylian Mbappé im zweiten EM-Gruppenspiel gegen die Niederlande nicht zu Beginn spielen soll. Offen ist, wie seine Maske aussehen wird. Mit der Version aus dem Training wird er jedenfalls nicht auflaufen können.
Nach der Messerattacke in Mannheim Ende Mai stellten Unbeteiligte insgesamt sechs Anzeigen gegen Polizisten, die von der Staatsanwaltschaft geprüft werden. Außerdem wird – wie in Fällen von Schusswaffengebrauch üblich – gegen den Polizeibeamten ermittelt, der geschossen hat.
Eigentlich gelten sie als Despoten, aber eine Katastrophe zwang sie zum friedlichen Zusammenleben: Nach einem Hurrikan auf einer Karibikinsel wurden die Rhesusaffen dort deutlich toleranter zueinander. Denn die Evolution siebte die Rabauken aus – aus einem ganz bestimmten Grund.
Im Eurofighter mitfliegen darf nicht jeder. Stichwort: Schallgeschwindigkeit. CDU-Fraktionschef und Hobby-Pilot Friedrich Merz setzte sich aber als „Copilot“ ins Cockpit – und war nach der Landung begeistert.
Die Gruppe „EyeforPalestine“ unterstützt die Schüler eines Berliner Gymnasiums beim Protest gegen ihre Schulleitung. Die Schule hatte die Veranstaltung aus Furcht vor „eventuellen Ausschreitungen“ abgesagt.
Die Preise für Immobilien in Deutschland sinken seit Jahresanfang weiter. Bereits im vergangenen Jahr waren sie um mehr als acht Prozent eingebrochen. Experten erwarten keine Wende im laufenden Jahr.
Aktuelle Klimamodelle scheinen falsch berechnet worden zu sein: Offenbar unterschätzen sie deutlich, wie viel Kohlendioxid Pflanzen und Böden aufnehmen können. Das würde bedeuten, dass die Erde mehr Emissionen verkraftet. Oder vielleicht doch nicht?
Verlinkt, verlobt, verheiratet! Unter dem Namen „Tokyo Futari Story“ lässt eine Präfektur in Japan gerade eine App entwickeln, die Singles mithilfe von KI zusammenbringen soll. Das vordergründige Ziel lautet Hochzeit – doch den Behörden geht es um mehr.
Hamburg wünscht sich die weltgrößte Reederei MSC als Partner beim Hafenlogistiker HHLA. Das Geschäft steht in der Kritik. Wie groß der Unmut ist, haben Bürgerschaft und Senat bei einer Anhörung erlebt, bei der sich jeder Bürger zu Wort melden konnte.
Fahndungsaufruf der Polizei Gelsenkirchen: Gesucht werden die Fahrer eines weißen Lieferwagens mit Cuxhavener Kennzeichen. Die Männer sollen das Mädchen an einer Bushaltestelle entführt und sexuell missbraucht haben.
Die Uhr tickt: Bis zum 3. Juli will die Bundesregierung einen gemeinsamen Haushalt beschließen. SPD-Chefin Saskia Esken fordert mehr Investitionen und warnt, ein „rigider Sparkurses“ könne das Land lähmen. Lindner hält dagegen.
Während der diesjährigen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind offenbar mehr als tausend Menschen in der extremen Hitze gestorben: Zehn Länder haben bislang 1081 Todesfälle gemeldet. Ägypten hat nach eigenen Angaben Teams zur Aufklärung nach Mekka entsandt.
Argentiniens Staatschef Javier Milei gibt auch im Ausland mitunter gerne den Showman. In Berlin trifft er nun auf Bundeskanzler Scholz (SPD). Das Programm für den 53-Jährigen wurde allerdings kurzfristig deutlich eingekürzt.
Aufgeschreckt von den gebrechlichen Auftritten des Amtsinhabers, schwankt der Glaube an Joe Biden. Aber inzwischen gibt es auch immer mehr Berichte über geistige Unzulänglichkeiten, Erinnerungslücken und Aussetzer von Donald Trump.
Der kanadische Schauspieler Donald Sutherland ist tot. Er starb im Alter von 88 Jahren in Miami. Sein Sohn Kiefer Sutherland schreibt: „Er liebte, was er tat, und tat, was er liebte. Mehr kann man nicht verlangen.“
Allein in Berlin hat das Landesamt für Einwanderung Anfang 2024 etwa 40.000 offene Fälle von den zuvor zuständigen Bezirksverwaltungen übernommen: Kurz vor dem Inkrafttreten von erleichterten Einbürgerungsregeln gibt es einen erheblichen Antragsstau in deutsche Kommunen.
Die Ergebnisse der Europawahl und der Riss, der auf der Landkarte des Wahlverhaltens durch Deutschland geht, sind im politischen Raum bislang nicht verdaut und werfen eine auf den ersten Blick absurde Frage auf: Sollte nicht das, was nicht zusammen sein will, getrennte Wege gehen? Ein Denkanstoß.
Mehr denn je suchen Menschen nach moralischer Orientierung. Auf die Kirche hört aber kaum noch jemand. Der Theologe Daniel Bogner erklärt, was Bibel und Christentum uns noch zu sagen haben, etwa in der Debatte um Suizidbeihilfe. Und sagt, wie die katholische Kirche 2050 aussehen wird.
Mehr denn je suchen Menschen nach moralischer Orientierung. Auf die Kirche hört aber kaum noch jemand. Der Theologe Daniel Bogner erklärt, was Bibel und Christentum uns noch zu sagen haben, etwa in der Debatte um Suizidbeihilfe. Und sagt, wie die katholische Kirche 2050 aussehen wird.
Putin hat mögliche Änderungen der russischen Atomdoktrin mit einer angeblich niedrigeren Hemmschwelle westlicher Staaten beim Einsatz von Atomwaffen begründet. „Speziell werden atomare Bomben mit geringer Sprengkraft entwickelt“, so der Kremlchef