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Die Junioren-Bundesliga sagt Servus

Der 3:1-Sieg der U19 im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft hatte neben dem erstmaligen Gewinn des Doubles auch noch eine zweite historische Komponente: Es war das letzte Spiel der Junioren-Bundesliga, die nach 21 Jahren Existenz in ein neues Format überführt wird. Zeit für einen historischen Rückblick – und eine Vorschau auf das, was kommt.

Nach dem Vorrunden-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2000 wurde im Nachwuchs- und Ausbildungsbereich alles auf links gedreht. Es wurden Stützpunkte installiert und die Erst- und Zweitligisten mussten sich verpflichten, Leistungszentren zu unterhalten, die vom DFB vorgeschriebene Kriterien zu erfüllen hatten. Aus dieser Bewegung heraus entstand schließlich die Junioren-Bundesliga, die 2003 bei den A- und vier Jahre später auch bei den B-Junioren eingeführt wurde. Nun wird dieses Kapitel wieder geschlossen.

Historischer Rückblick

Die Grundidee damals war, den deutschen Top-Talenten mehr Duelle auf hohem Niveau zu ermöglichen, um auf diesem Weg eine Leistungssteigerung zu erzielen. Noch in den 1990er Jahren spielte der Nachwuchs von Bundesliga-Klubs viele Begegnungen gegen regionale Vereine, die in der Regel chancenlos waren. Damit war niemandem geholfen, denn die „Kleinen“ erlitten deprimierende Niederlagen, während die „Großen“ kaum gefordert wurden. Interessant wurde es für sie dann erst in den K.o.-Spielen zur Deutschen Meisterschaft im Frühjahr.

Die Früchte des neuen Konzepts wurden bei der WM 2014 geerntet, doch nach und nach machten sich auch Nachteile bemerkbar. So zum Beispiel die Tatsache, dass sich viele Talente bereits als Bundesliga-Spieler wähnten, weil es ihnen der Name des Wettbewerbs so suggerierte, dabei aber außer Acht ließen, dass es 42 (und nicht nur 18) Bundesligisten gab und der altersbedingte Übergang in den Herrenbereich ein ungleich härteres Auswahlverfahren mit sich brachte, so dass es oftmals ein böses Erwachen in Spielklassen unterhalb der 3. Liga gab.

Ein anderer Kritikpunkt war, dass auch in der Junioren-Bundesliga kleinere Klubs vertreten waren, die einerseits nie um Titel spielen konnten, andererseits aber alles daran setzten, die Klasse zu halten, so dass sich mancher Verein finanziell verhob oder sich in Spielideen flüchtete, die nur der Vermeidung hoher Niederlagen und Abstiegen dienten, anstatt offensiv, kreativ und mutig zu agieren.

A-Junioren-Bundesliga

Bevor wir uns die Reformen genauer anschauen, ein kleiner Blick in die kurze Historie der Junioren-Bundesliga. Die der A-Junioren wurde 2003 ins Leben gerufen. Als amtierender Deutscher Meister ging damals der VfB Stuttgart an den Start, das Format war dasselbe wie heute und wurde mit Ausnahme leichter Modifikationen während der Corona-Phase durchgezogen: Gespielt wurde in drei regionalen Staffeln à 14 Mannschaften in Hin- und Rückrunde, die Meister und ein Zweiter qualifizierten sich für die Endrunde (Halbfinale, Finale).

Das erste Spiel ging Ende August 2003 über die Bühne, es war die Partie der U19 des 1.FSV Mainz 05 gegen die Stuttgarter Kickers (3:2), erster Meister der Süd/Südwest-Staffel wurde der FC Bayern München, der durch ein 3:0 gegen den VfL Bochum auch Deutscher Meister wurde. Die TSG Hoffenheim qualifizierte sich erst zwei Jahre später als souveräner Oberliga-Meister (vor dem SC Freiburg II) für die Bundesliga, TSG-Torjäger damals: der aktuelle U17-Co-Trainer Nick Proschwitz.

Die TSG hat der A-Junioren-Bundesliga durchaus ihren Stempel aufgedrückt: Fünf Mal wurde sie Staffelsieger (und somit Süddeutscher Meister), zwei Mal wurde sie anschließend auch Deutscher Meister (2014, 2024). In der „Ewigen Tabelle“ rangiert die TSG auf Platz fünf von 33 (berechnet man nur die Jahre ihrer Zugehörigkeit ist es sogar der dritte Rang).

Unter anderem folgende Hoffenheimer haben sich hier einen Namen gemacht: Marcel Rapp (meiste Spiele als Trainer), Julian Nagelsmann (jüngster Trainer), Niklas Süle (jüngster eingesetzter Spieler), Tom Bischof (jüngster Torschütze) oder David Otto (meiste Tore).

Interessanter Fun Fact: Von allen Cheftrainern der Süd/Südwest-Staffel seit 2003 mit mindestens 26 Einsätzen (eine Spielzeit) befinden sich in der Kategorie „Punkte pro Spiel“ zwei Hoffenheimer auf Platz eins und zwei: Tobias Nubbemeyer (2,576 Punkte) und Julian Nagelsmann (2,284), noch vor Thomas Tuchel (5.) und Sebastian Hoeneß (6.).

B-Junioren-Bundesliga

Die B-Junioren-Bundesliga folgte erst vier Jahre später und ging erstmals ab Sommer 2007 an den Start, sie blickt also nur auf 17 anstatt 21 Spielzeiten zurück. Die TSG war hier von Anfang an dabei und wurde bei der ersten Ausgabe 2007/08 auf Anhieb Staffelsieger, unter Coach Guido Streichsbier gewann sie neben der Süddeutschen dann auch die Deutsche Meisterschaft (6:4 gegen Borussia Dortmund). 2011 feierte die U17 nach einer tollen Aufholjagd immerhin den Vizetitel, der damals zur DM-Endrunde qualifizierte (Halbfinal-Aus gegen den 1.FC Köln), und wurde 2023 ein zweites Mal Meister (Halbfinal-Aus gegen den VfL Wolfsburg).

Das neue Format

Wie geht es nun also weiter? Zunächst einmal mit einer Namensänderung. Die TSG wird ab der kommenden Saison mit ihrer U19 und U17 in der „DFB-Nachwuchsliga“ spielen. Für diese sind die Hoffenheimer sozusagen doppelt qualifiziert, zum einen als Leistungszentrum, zum anderen als aktueller Junioren-Bundesligist.

Die Anzahl der möglichen Spiele soll unverändert bleiben, also 26 betragen, was jedoch vom letztendlichen Abschneiden abhängig ist. In der Vorrunde, die in der ersten Jahreshälfte ausgetragen wird, werden alle qualifizierten Vereine aus Gründen der Fahrtkostenminimierung in regionale Gruppen eingeteilt, die aus maximal acht Teams bestehen (14 Spieltage). Sehr wahrscheinliche Gegner sind also der VfB Stuttgart, der Karlsruher SC und je nach Aufteilung auch Eintracht Frankfurt, Mainz und Freiburg.

Im zweiten Halbjahr geht es mit der Hauptrunde weiter, die in eine „Liga A“ und eine „Liga B“ aufgeteilt wird. Für die „Liga A“ qualifizieren sich 24 Teams aus der Vorrunde, alle anderen starten in der „Liga B“ (plus weitere elf Klubs aus Nicht-Leistungszentren, die sich gesondert qualifizieren). Es wird also mindestens Platz 3 in der Vorrunde nötig sein, um in der „Liga A“ weiterzumachen, in der sich dann die Vereine deutschlandweit in vier Gruppen zu je maximal sechs Teams messen. Hierbei sollen die Gruppenersten der Vorrunde gleichmäßig verteilt und die Wiederholung von Vorrundenduellen vermieden werden.

Die besten vier Mannschaften aus jeder Gruppe, also in Summe 16, nehmen schließlich an der K.o.-Runde (Achtelfinale) zur Deutschen Meisterschaft teil. Bei der U19 kommt hinzu, dass alle Liga-A-Teams auch automatisch für den DFB-Pokal der darauffolgenden Saison qualifiziert sind.

Im Idealfall haben die A- und B-Junioren in der DFB-Nachwuchsliga 28 Pflichtspiele: 14 in der Vorrunde, zehn in der „Liga A“, plus maximal vier K.o.-Spiele (Achtelfinale bis Endspiel), mindestens aber 24. Sollte das Szenario eintreten, dass die TSG nur „Liga B“ spielt, geht es hier ebenfalls überregional weiter, in Gruppen à maximal acht Teams, also 14 zusätzliche Spiele, in denen es dann allerdings lediglich um die Platzierung geht.

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