„Das war heute ein sehr guter Auftritt, die Jungs waren vor allem offensiv sehr fleißig, auch wenn sie im ersten Abschnitt zu schlampig mit der einen oder anderen Umschaltsituation umgegangen sind“, so Kuhn. So blieb es nach 45 Minuten bei einem Treffer durch Tairi. Noah Mikrut hatte einen Chipball Marcello Maiers auf den Schweizer weitergeleitet und der zur Pausenführung vollstreckt (19.).
Nach dem Seitenwechsel machte die Kuhn-Elf binnen einer Viertelstunde alles klar. Nach einer starken Balleroberung im Gegenpressing trieb Emmanuel Owen die Kugel nach vorn und bediente Tairi, der auf 2:0 erhöhte (48.). Dann war Jykese Fields an der Reihe, der einen langen Ball von Keeper Kevin Malaka aufnahm und alleine auf das Regensburger Gehäuse zulief, um Schlussmann Korbinian Ries keine Chance zu lassen (56.). Schließlich schnürte Tairi seinen Dreierpack, als er erneut nach Vorarbeit Owens zur Stelle war (63.).
„Wir hatten heute eine gute Kontrolle und viel Ballbesitz, haben aber auch zwei Chancen zu viel zugelassen“, resümierte Kuhn. „In der zweiten Halbzeit haben es die Jungs dann noch besser gemacht und ihre Chancen eiskalt verwertet.“ Mit einem Sonntagsschuss am Samstag, der über Latte und Pfosten im Netz landete, verkürzte Joel Lehmeier schließlich noch auf 1:4 (76.).
SSV Jahn Regensburg – TSG 1899 Hoffenheim 1:4 (0:1)
Regensburg: Ries – Lehmeier, Steudtner, Kieffer, Heid, Krauss, Meyer (61. Schäffner), Müller, Wolski, Limkoski, Stuffer (34. Kircher).
Hoffenheim: Malaka – Fiederer (73. Shala), Spranger, Maier (73. Bouzelha), Mikrut (58. Avdić), Pfeiffer, Saidykhan (73. Hertel), Şen (73. Delikaya), Tairi, Fields, Owen.
Tore: 0:1 Tairi (19.), 0:2 Tairi (48.), 0:3 Fields (56.), 0:4 Tairi (63.), 1:4 Lehmeier (76.). Zuschauer: 74. Schiedsrichter: John Bartsch. Karten: Gelb für Limkoski / Tairi.
