Die Brände in Los Angeles betreffen Hunderttausende Menschen. Darunter auch bekannte Personen wie der Mexikaner Carlos Vela. Die verheerenden Waldbrände in Los Angeles haben zahlreiche Häuser und Familien betroffen. Unter den Geschädigten ist auch der mexikanische Fußballstar Carlos Vela, dessen Anwesen in Malibu den Flammen zum Opfer fiel. Das teilte seine Ehefrau Saioa Cañibano auf Instagram mit. In einem bewegenden Post teilte sie ein Video des brennenden Hauses und schrieb: "Unser schönes Haus in Malibu ist gestern abgebrannt. Wir sind immer noch geschockt von allem, was passiert. Es ist unfassbar traurig und erschreckend, wie alles brennt." Trotz der Tragödie versicherte sie, dass die Familie wohlauf sei und dankte für die Unterstützung in dieser schwierigen Zeit. Die seit Dienstag wütenden Brände zwangen mehr als 180.000 Menschen zur Evakuierung und zerstörten mehr als 10.000 Gebäude in der Region. Feuerwehrleute kämpfen weiterhin gegen die Flammen, die erhebliche menschliche und materielle Verluste verursacht haben. Carlos Vela ist 72-facher Nationalspieler Mexikos und europäischen Fußballfans vor allem aus seiner Zeit beim FC Arsenal und bei Real Sociedad San Sebastián bekannt. 2018 wechselte er zum Los Angeles FC und wurde schnell zu einem der größten Stars der MLS, gewann unter anderem den MLS Cup und festigte seinen Status als Ikone des Klubs. Meistertrainer Kerr in Trauer Auch das Elternhaus von NBA-Starcoach Steve Kerr ist in Los Angeles ein Raub der Flammen geworden. "Meine Mutter ist in guten Händen, aber unser Haus ist verloren", sagte der Cheftrainer der Golden State Warriors am Donnerstag (Ortszeit): "Die Stadt sieht wie ausgelöscht aus. Es ist surreal und verheerend." Kerr wurde im Libanon geboren, da sein Vater dort als Nahost-Spezialist arbeitete, er verbrachte seine Jugend aber in LA im von den aktuellen Bränden am schlimmsten betroffenen Stadtteil Pacific Palisades. "Das ist meine Heimatstadt. Meine Freunde haben fast alle ihre Häuser verloren", sagte der 59-Jährige: "Familienhäuser, Elternhäuser, Highschools sind weg." Es sei "schockierend" und sehe "apokalyptisch" aus, "90 bis 95 Prozent der Häuser in Palisades" seien abgebrannt.
