Beim Super-G in Bormio Ende Dezember war Gino Caviezel schwer gestürzt und wurde per Helikopter ins Krankenhaus geflogen. Nun meldet sich der Schweizer erstmals zu Wort. Ertsmals nach seinem schweren Sturz beim Super-G im italienischen Bormio hat sich Gino Caviezel mit einer Stellungnahme an die Öffentlichkeit gewandt. Zu einem Foto, das ihn im Schnee stehend auf Krücken und mit schwarzer Knieorthese zeigt, schrieb der 32 Jahre alte Schweizer bei Instagram: "Die vergangenen paar Tage waren sehr schwierig, schmerzhaft und auch emotional intensiv. Ich habe eine komplizierte Knieverletzung und eine ausgekugelte Schulter erlitten. Ich muss mich nun weiteren medizinischen Untersuchungen unterziehen, und dann können wir hoffentlich einen soliden Comeback-Plan für die nächste Saison entwickeln. Weitere Infos folgen..." Caviezel hatte beim Weltcuprennen Ende Dezember, bei dem es zu mehreren schweren Stürzen gekommen war, an einem Tor eingefädelt, dabei seinen Ski verloren und war den Hang hinuntergerutscht. Dabei hatte er sich schwer verletzt und war nach dem Sturz mit einem Hubschrauber abtransportiert und in ein Krankenhaus nach Zürich gebracht worden. Die gefährlichen Bedingungen in Bormio hatten für harsche Kritik an den Veranstaltern gesorgt . Für Caviezel, der 2014, 2018 und 2022 an den Olympischen Spielen teilgenommen hat, ist die Saison gelaufen. Er bedankte sich bei seinen Fans für den großen Zuspruch in seiner schwierigsten Zeit als Skirennfahrer: "Vielen Dank für all eure netten Nachrichten, Wünsche und eure Unterstützung – ich werde gestärkt zurückkommen." Wann genau das sein wird, ist allerdings noch offen.