Vor wenigen Wochen brach Reiner Calmund während der Dreharbeiten zu "Grill den Henssler" zusammen. Nun erklärt der Ex-Manager, "es sei wirklich knapp gewesen". Anfang Dezember kam es bei den Dreharbeiten in Köln zur Vox-Show "Grill den Henssler" zu einem Notarzteinsatz. Der ehemalige Bayer Leverkusen-Manager Reiner Calmund war plötzlich zusammengebrochen. Er wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht, wo eine Herzrhythmusstörung mit Vorhofflimmern festgestellt wurde, wie "Bild" berichtete. Nun berichtet Calmund wie ernst die Situation war. In einem Interview mit der Zeitung verrät er, dass ihm im Anschluss an den Kollaps ein Stent eingesetzt werden musste. Der Grund: Seine Halsschlagader war zu 90 Prozent verschlossen. "Die Ärzte sagten, es sei wirklich knapp gewesen", so der 76-Jährige. Bei ihm sei eine Verödung am Herzen durchgeführt worden. Zudem habe er einen Stromschlag mit dem Defibrillator erhalten, "damit das Herz wieder in den richtigen Rhythmus kommt". "Freue mich auf Entspannung" Inzwischen fühle er sich wieder "topfit": "Mir geht es sehr gut", sagt er und erklärt, an einer geplanten Thailand-Reise im Januar festhalten zu wollen: "Mein Blutdruck stimmt ebenfalls, ich konnte mich also beruhigt auf die Urlaubs-Wochen vorbereiten und freue mich auf Sonne, Meer und jede Menge Entspannung." Seine Frau Sylvia Calmund achte darauf, dass er einen gesundheitsbewusstem Alltag mit ausreichend Bewegung und Schlaf einhält. Zudem habe sie ihm zu Weihnachten eine Smart-Watch geschenkt, die "zuverlässig anzeigt, dass mein EKG in Ordnung ist, meine Sauerstoffzufuhr stimmt, mein Herz im richtigen Rhythmus schlägt".