Hinter Heinz Hoenig liegen turbulente Monate. Langsam kämpft sich der Schauspieler zurück ins Leben. Im kommenden Jahr soll er operiert werden. Ende April wurde Heinz Hoenig ins Krankenhaus eingeliefert. Der Schauspieler musste sich mehreren schweren Operationen unterziehen, unter anderem wurde ihm die Speiseröhre entfernt. Es folgten Monate auf der Intensivstation, zwischenzeitlich lag der "Das Boot"-Star im künstlichen Koma, musste zudem wiederbelebt werden. Mittlerweile durfte Heinz Hoenig das Krankenhaus verlassen. Der 73-Jährige befindet sich inzwischen zu Hause in Blankenburg im Harz. Dort erholt sich der Schauspieler von den Strapazen. Schritt für Schritt kämpft er sich zurück ins Leben, macht langsame gesundheitliche Fortschritte. Die vergangenen Monate drehten sich komplett um den Gesundheitszustand von Heinz Hoenig, davon will der Filmstar aber nichts mehr wissen, wie die "Bild"-Zeitung schreibt. "Ich bin nicht schwer krank! Das will ich nicht noch einmal hören von dir, okay? Hör auf mit dem 'schwer krank'", sagte er im Interview mit dem Blatt. "Kranksein beginnt im Kopf" Stattdessen blickt Hoenig optimistisch in die Zukunft. Im kommenden Jahr steht eine weitere Operation an. Der Eingriff hätte eigentlich bereits im Sommer stattfinden sollen, doch weil der Körper des Schauspielers zu schwach war, wurde die OP an der Aorta vertagt. "Die OP ist nächstes Jahr. Das ist aber nicht schwer krank. Ich fühle mich gut. Eigentlich so gut wie früher", so Hoenig. "Mit Aorta und herzkrank, das will ich jetzt nicht hören. Wenn ich andauernd darüber nachdenke, dass ich schwer krank bin, dann bin ich krank. Kranksein beginnt im Kopf." Weiter sagte er: "Ich bin zwar nicht supergesund. Aber ich bin gesund. Ich kann hier mit euch sitzen und reden." Er blicke nun positiv nach vorn. "Meine Kinder und meine Frau sind essenziell für mich." Mit seiner Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig hat der Schauspieler zwei Söhne im Alter von vier und zwei Jahren.