Zur Starthilfe braucht man nicht unbedingt ein zweites Auto. Das Überbrücken klappt auch ohne Spenderfahrzeug. Und zwar ganz einfach. Die Autobatterie ist leer, der Motor schweigt. Ganz klar: Jetzt muss Starthilfe her. Dazu wird die leere Batterie des Pannenautos mit der vollen Batterie eines anderen Autos verbunden. Experten sprechen von Empfänger- und Spenderfahrzeug. Mit der Energie des einen Autos wird das andere gestartet. So wird es täglich tausendfach gemacht. Aber was, wenn kein Spenderfahrzeug da ist, das mit seiner Energie aushilft? Wie kann man ein Auto überbrücken ohne ein zweites Auto? Starthilfe-Booster: Die Powerbank fürs Auto Das Ganze ist gar kein Problem, denn zur Starthilfe ist nicht grundsätzlich ein zweites Auto nötig. Generell ist nämlich nur eines nötig: eine passende Stromquelle. Und das kann auch ein so genannter Starthilfe-Booster sein. Das kleine Gerät ähnelt nicht nur äußerlich einer Powerbank fürs Mobiltelefon. Sondern auch seine Funktionsweise ist ähnlich: Im Grunde ist es ein ziemlich starker Lithium-Ionen-Akku, der bei Bedarf ein Auto starten kann. Solche Booster gibt es nahezu überall im Zubehör-Handel. Die Preise: ab ca. 50 Euro. Prüfen Sie vor dem Kauf, ob das Gerät wirklich zu Ihrem Auto passt. 500 Ampere Stromstärke: Das Gerät eignet sich Dieselmotoren bis zwei Liter Hubraum und Benzinmotoren bis drei Liter Hubraum. 1.000 Ampere Stromstärke: Das Gerät eignet sich für nahezu alle Diesel- und Benzinmotoren bis drei Liter Hubraum. Wenn der Motor des Autos größer ist (beispielsweise in leistungsstarken SUV und Sportwagen), sollte man auf ein Spenderfahrzeug oder auf den Pannendienst warten.