Der FC Barcelona steht unter Schock. Dani Olmo darf ab dem 1. Januar nicht mehr für den Klub in der spanischen Liga auflaufen. Das entschied ein Gericht in Katalonien. Sommer-Neuzugang Dani Olmo darf im neuen Jahr vorerst nicht für den FC Barcelona in der spanischen Liga auflaufen. Der 26-Jährige ist über den 31. Dezember 2024 hinaus nicht mehr bei La Liga registriert. Das Handelsgericht 10 in Barcelona wies am Freitag eine Klage der Katalanen, die eine einstweilige Verfügung für Olmo erwirken wollten, ab und verhinderte damit eine Verlängerung der Registrierung. Das Gericht entschied, dass das finanziell schwer angeschlagene Barça die Finanzregeln der spanischen Liga nicht eingehalten habe. Die Frist für die Anmeldung Olmos für die zweite Saisonhälfte läuft am 31. Dezember ab. Laut der katalanischen Zeitung "Mundo Deportivo" wird Barcelona am Montag erneut versuchen, eine einstweilige Verfügung – und damit Spielberechtigung – für den Spanier zu erwirken. Für 55 Millionen Euro aus Leipzig geholt Gelingt dies nicht, dann wäre Olmo, für den die Katalanen im Sommer rund 55 Millionen Euro an RB Leipzig bezahlt hatten, ablösefrei. Der Offensivspieler hat laut Medienberichten eine Klausel im Vertrag, die ihm einen ablösefreien Wechsel ab dem 1. Januar ermöglicht – er könnte seinen neuen Verein frei wählen. Bereits im Sommer hatte es Probleme bei der Registrierung Olmos gegeben, da sich Barça an die Fairplay-Regeln des Verbandes anpassen musste. Im ersten halben Jahr unter Trainer Hansi Flick lief Olmo insgesamt 15 Mal für Barça auf, dabei gelangen ihm sieben Torbeteiligungen.