29 Jahre lang war Martha Stewart mit ihrem Ex-Mann Andrew verheiratet. In der Zeit war die TV-Ikone ihrem Gatten nicht immer treu, wie sie nun verraten hat. Martha Stewart hat eine eigene Netflix-Dokumentation. In der enthüllt die Ikone der amerikanischen Lifestyle-Szene auch pikante Details. Die 83-Jährige ging ihrem Mann, dem Verleger Andrew Stewart, fremd – in den Flitterwochen. Im Dom von Florenz küsste sie in den Sechzigerjahren einen Fremden. Martha und Andrew Stewart hatten sich im Sommer 1961 das Jawort gegeben. Zum Zeitpunkt der Hochzeit war die Star-Köchin 19 Jahre alt. Für das Paar ging es im Anschluss auf eine fünfmonatige Hochzeitsreise durch Europa. Eine Sehenswürdigkeit in Florenz besuchte Martha Stewart jedoch ohne ihren Mann. Dabei passierte es. "Er hatte kein Interesse daran, mit mir in den Dom zu gehen. Ich hörte diese wunderbare Musik im Dom. Es war ein sehr romantischer Ort, voll mit Touristen, und ich traf diesen sehr gut aussehenden Mann", zitiert die "Bild"-Zeitung die heute 83-Jährige aus der Doku "Martha Stewart". "Eine emotionale Angelegenheit des Augenblicks" Ein schlechtes Gewissen hatte die TV-Köchin nicht. "Es war weder unanständig noch untreu. Es war einfach eine emotionale Angelegenheit des Augenblicks. So habe ich es gesehen. Und es war aufregend. Ich wünschte, wir könnten alle einen solchen Abend erleben." Bei dem einen Mal sollte es nicht bleiben. Martha Stewart betrog ihren Mann weiter. Und auch er soll ihr fremdgegangen sein, mit ihrer Assistentin. 29 Jahre blieben Martha und Andrew Stewart verheiratet. 1990 kam es zur Scheidung. Drei Jahre später heiratete ihr Ex-Mann ihre Angestellte. Martha Stewart ging keine weitere Ehe ein. Martha Stewart, auch bekannt als "Amerikas beste Hausfrau", hat Karriere gemacht als Model, Aktienmaklerin, Moderatorin, TV-Köchin, Autorin und Geschäftsfrau. Als ihre inzwischen verkaufte Firma Martha Stewart Living Omnimedia 1999 an die Börse ging, wurde sie zur ersten Selfmade-Milliardärin der USA . Es gab aber auch Schattenseiten: 2002 wurde sie unter anderem wegen Insider-Handels zu einer fünfmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt.
