Bei einem Streit zwischen Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa wurde kürzlich die Polizei tätig. Nun äußern sich die beiden zu dem Skandal. Zuletzt überschlugen sich die Ereignisse um Pietro Lombardi und Laura Maria Rypa. Nach einem Streit Anfang Oktober hatte es bei den beiden einen Polizeieinsatz gegeben. Im Anschluss zeigte sich Rypa im Krankenhaus. Gewaltvorwürfe standen im Raum, die Lombardi und sein Anwalt jedoch zurückwiesen. Nun beziehen der Sänger und seine Verlobte in einem ersten Interview nach der Skandalnacht Stellung. "Es war wirklich so ein krasser Streit, den wir so noch gar nicht hatten", berichtet Rypa in einem Gespräch mit "Bild". Konkrete Gründe für die Auseinandersetzung nennt sie nicht. Es soll um eine Kleinigkeit gegangen sein, an die sie sich nicht mehr erinnern könne. Rypa führt stattdessen an: "Ich bin jetzt zum zweiten Mal Mama und meine Nerven … Wir haben ein Schreikind. Ich glaube, das ist manchmal einfach so extrem, und manchmal kennt man das vielleicht." Es sei "plötzlich einfach so eskaliert, und ich wusste einfach nicht mehr weiter, was ich machen soll. Ich war einfach so überfordert mit der Situation, und dann habe ich die Polizei gerufen", erzählt sie. Lombardi schmiss Gegenstände Sie und Lombardi hätten gegen 17 oder 18 Uhr "lautstark gestritten, und dann hat Pietro auf einmal angefangen, mit irgendwelchen Sachen rumzuschmeißen". Das sei für ihre Beziehung nicht gewöhnlich. Rypa sei "einfach so überfordert" und aufgelöst gewesen: "Ich konnte ihn dann halt nicht mehr händeln." Ihren jüngsten Sohn, Baby Amelio Elija, habe sie während des Streits in einer Trage vor ihrem Bauch gehabt. "Und weil es so extrem laut war und er noch so klein ist, zu dem Zeitpunkt gerade mal sechs Wochen alt, habe ich die Polizei gerufen, weil ich in dem Moment dachte, dass es die beste Lösung sei", so Rypa. Lombardi selbst erklärt zu der Situation: "Ich habe unsere Fotos auf den Boden geschmissen. Ich habe meine Platten auf den Boden geschmissen." Er sei in Rage gewesen: "Ich konnte mich selbst nicht kontrollieren." In einem ersten Instagram-Post nach dem Skandal hatte der DSDS-Star beteuert, Rypa nicht geschlagen zu haben. Auf "Bild"-Nachfrage, warum er dies äußerte, ohne im Vorfeld diesen konkreten Vorwurf erhalten zu haben, antwortet er: "Ich glaube, dass ich mich von diesen Social-Media-Kommentaren so habe beeinflussen lassen. Weil die Kommentare eben ganz klar sagen: Frauenschläger." Seine Aussage in dem Instagram-Post sei "aus einer innerlichen Panik aus mir herausgebrochen". Er habe klarstellen wollen: "Ich bin kein Frauenschläger!" "Er hat mich nicht geschlagen" Auch Rypa betont im Interview: "Er hat mich nicht geschlagen." Häusliche Gewalt sei etwas, das sie "niemals vertreten würde". Lombardis Anwalt hatte zuvor in einem "Bild"-Interview ebenfalls Gewaltvorwürfe gegen seinen Mandanten abgestritten, jedoch erwähnt, dass es zwischen Lombardi und Rypa in der Nacht des Streits zu "gegenseitigen Berührungen" gekommen sei. Die Influencerin nimmt dazu Stellung: "Er hat mich am Arm festgehalten und er war sehr lautstark. Ich habe geweint." Die "Bild"-Zeitung will aus Polizeikreisen erfahren haben, dass an Rypas Hals nach dem Streit Anfang Oktober blaue Flecken zu erkennen waren. Sie verneint das: "Ich habe wirklich keinerlei Blutergüsse oder Sonstiges am Hals. Ich weiß echt nicht, woher das kommt, ich war selbst schockiert, als ich das las." Ins Krankenhaus sei sie gebracht worden, weil sie "wirklich extrem aufgelöst" gewesen sei. "Die Polizei hat es mir angeboten, weil ich auch den Kleinen bei mir hatte. Ich wollte wissen, dass es ihm gut geht", sagt sie. In der Klinik seien sie und ihr Baby untersucht worden: "Es war alles in Ordnung." Lombardi brach das Kontaktverbot Nach dem Streit wurde Pietro Lombardi ein zweiwöchiges Kontaktverbot zu Rypa erteilt, das er jedoch nach eigenen Angaben brach: "Wir hatten Kontakt. Ich wusste nicht, ob man es darf oder nicht darf." Er habe sich per WhatsApp bei seiner Partnerin und ihren Eltern gemeldet. Rypa habe ihn am ersten Tag nach dem Streit zunächst blockiert, weil sie ihre Ruhe gebraucht habe. "Am ersten, zweiten Tag war ich voller Emotionen. Am dritten Tag habe ich schon gesagt: Ich hätte mich auch anders benehmen können", berichtet Rypa. Sie erklärt auch, warum sie an der Beziehung mit Lombardi nach der Eskalation festhält: "Ich gebe nicht direkt auf, und ich denke mir, warum soll ich ihm nicht noch mal eine Chance geben? Jeder kann an sich arbeiten." Auch sie sei "kein Unschuldslamm", habe in der Vergangenheit viele Fehler gemacht. Laut Lombardi sei die Stimmung derzeit "familiär sehr gut". "Aber das, was man halt liest, ist nicht immer schön", sagt er. Seine Partnerin reagiert auf die Frage zu ihrem Befinden zurückhaltender: "Uns geht es den Umständen entsprechend gut."