Harry und Meghan ernten seit einigen Jahren viel Kritik. Die Herzogin soll sich in besonderem Ausmaß an den Pranger gestellt fühlen. Spätestens mit dem Niederlegen ihrer royalen Verpflichtungen und ihrem Umzug in die USA verstimmten Prinz Harry und Herzogin Meghan viele Royal-Fans. Kritik an den beiden wurde in den sozialen Netzwerken lauter. Die wurde durch Skandal-Interviews der beiden, wie ihr Gespräch mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey im Jahr 2021, weiter befeuert. Erfahrungen, die Meghan offenbar das Gefühl geben, im weltweiten Vergleich mitunter am stärksten kritisiert zu werden. Das soll die 43-Jährige vor wenigen Tagen bei einer Veranstaltung im kalifornischen Santa Barbara geäußert haben. Wie das US-Magazin "Vanity Fair" berichtet, nahm sie an einem Treffen der gemeinnützigen Organisation Girls Inc. mit mehreren Jugendlichen teil. Bei dem Event sei ein neues digitales Wellness-Programm namens Social Media U vorgestellt worden. Dabei soll Meghan auch auf ihre Erfahrungen mit den sozialen Medien zu sprechen gekommen sein. Meghans Kampf gegen Social-Media-Mobbing Girls-Inc.-CEO Larissa May berichtet "Vanity Fair": "Wir haben eine Übung gemacht, bei der wir eine Reihe von Szenarien durchgesprochen haben, und Meghan sprach darüber, dass sie eine der am meisten gemobbten Personen der Welt ist." Wie die Herzogin die Aussage begründete, lässt May aus. Bei der Übung hätten die ebenfalls anwesenden Jugendlichen darüber gesprochen, wie sich ihre Erfahrungen in den sozialen Netzwerken emotional auf sie ausgewirkt haben. Das Girls-Inc.-Programm soll Mädchen dabei helfen, auch abseits der digitalen Welt Kontakte zu knüpfen, und sie zudem dazu ermutigen, neue Technologien kreativ zu nutzen. Auch Meghan und Harry machen sich für einen besseren Umgang mit sozialen Medien stark. Sie gründeten über ihre Wohltätigkeitsorganisation Archewell im August das sogenannte Parents' Network, ein Netzwerk für Eltern, deren Kinder in sozialen Medien Schaden erlitten haben.