Kamala Harris ist Opfer eines Teleprompter-Problem geworden. Für kurze Zeit verlor sie den Faden bei einer Rede in Michigan. Vizepräsidentin Kamala Harris hat am Freitag mit technischen Probleme bei einer Rede zu kämpfen gehabt. Bei einer Kundgebung in Michigan führte eine offensichtliche Panne des Teleprompters dazu, dass sie mehrere Sätze mehrfach wiederholte. Videos dieses Vorfalls tauchten schnell auf der Plattform X auf und zeigten Harris, wie sie den früheren Präsidenten Donald Trump und seinen Mitstreiter JD Vance für ihre Bilanz in der Industriepolitik kritisierte. Harris bezeichnete Trump als "einen der größten Verlierer von Arbeitsplätzen in der amerikanischen Geschichte". Während ihrer Rede hielt Harris plötzlich inne und wiederholte mehrfach die Phrase "32 Tage", in Anspielung auf die verbleibende Zeit bis zum Wahltag am 5. November. Sie fuhr fort: "Wir haben noch einiges zu erledigen", doch es gelang ihr nicht, den Faden wieder aufzunehmen, da sie erneut betonte: "32 Tage." Donald Trump griff den Vorfall in seiner Rede in Butler (Pennsyylvania) am Samstagabend auf und macht sich über sie lustig. Er betonte, dass er selbst keine Teleprompter brauche. Bei einer Kundgebung in Michigan am Vortag sagte er: "Ist es nicht schön, einen Präsidenten zu haben, der keinen Teleprompter braucht?" Ironischerweise sei ihm während dieser Rede jedoch selbst der Teleprompter ausgefallen, woraufhin er seine Unterstützer scherzhaft darauf hinwies, dass nur eine besondere Art von Person mit solch einer Situation umgehen könne – dabei meinte er wie so oft sich selbst. Während Harris ihre Rede fortsetzte, griffen Kritiker den Vorfall rasch auf und mutmaßten, dass die Teleprompter-Panne der Grund für die Wiederholungen war. Das Trump-nahe "War Room"-Konto auf X spottete: "Kamala hat ihren Teleprompter verloren – und keine Ahnung, was sie tun soll. Peinlich."