Mario Vušković ist aktuell wegen Dopings gesperrt. Nun hat der Hamburger SV den Vertrag mit dem Profi zwar aufgelöst, hält jedoch weiter zu ihm. HSV-Profi Mario Vušković ist wegen Epo-Dopings vier Jahre vom Internationalen Sportgerichtshof Cas gesperrt worden (mehr zu dem Fall lesen Sie hier ). Am Montag hat der Zweitligist die Vertragsauflösung mit dem Profi bekanntgegeben. Das noch bis 2025 laufende Arbeitspapier des Innenverteidigers hat nun keine Gültigkeit mehr, da seine Sperre bis November 2026 angesetzt ist. Der gesperrte Profi erklärte: "Für mich selbst ist klar, dass dem bis 2025 laufenden Vertrag durch die bis 2026 verhängte Sperre die Grundlage entzogen ist. Der HSV hat mich in den vergangenen Jahren auf ganz unterschiedliche Weise unglaublich unterstützt. Auch deshalb stand es für mich nie zur Debatte, dass ich bei Verlängerung der Sperre auf vier Jahre meinen Vertrag aussitzen könnte." Bisher wurde der seit November 2022 gesperrte Profi weiterbezahlt. "Besitzt Kampfgeist, um eine Rückkehr zu meistern" Allerdings gab der Hamburger SV bekannt, dass Verein und Spieler die Zusammenarbeit nach Ablauf der Sperre fortsetzen werden. In einer Mitteilung des Klubs heißt es: "Vušković unterzeichnet einen neuen Vertrag als Lizenzspieler ab 2026. Dieser Kontrakt wird sehr stark leistungsbezogen sein." Der HSV möchte dem Abwehrspieler die Möglichkeit eines Comebacks geben, nachdem dieser dann vier Jahre ohne organisierten Fußball- und Trainingsalltag war. HSV-Vorstand Stefan Kuntz: "Wir alle wissen, dass eine Rückkehr in den Profispielbetrieb nach einer vierjährigen Sperre keine Selbstverständlichkeit ist. Wir sind jedoch überzeugt davon, dass Mario die Fähigkeiten und den Kampfgeist besitzt, um eine Rückkehr zu meistern. Und wir sind bereit, ihn auf diesem Weg weiterhin bestmöglich zu unterstützen."
