Um das 13.000 Kilometer lange Netz der Autobahnen in Deutschland kümmert sich seit 2021 die Autobahn GmbH des Bundes. Die Gesellschaft hat mit Haushaltsplanungen zu kämpfen. Die bundeseigene Autobahngesellschaft hat ein Sparprogramm angekündigt. In einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Mitarbeiterinformation der Geschäftsführung heißt es mit Blick auf den Entwurf des Bundeshaushalts 2025, der Mittelbedarf habe nicht vollständig abgedeckt werden können. In der Mitarbeiterinformation heißt es, es werde ein Konsolidierungsprogramm aufgelegt. Kosten würden gesenkt, Ressourcen effizienter genutzt, Prozesse gestrafft. Das gelte vor allem für die Verwaltung. Arbeitsplätze seien sicher. Alle extern eingekauften Unterstützungsleistungen sowie Beraterverträge sollten auf den Prüfstand gestellt werden. Der Personalaufbau werde auf die betrieblich und strategisch relevanten Bereiche ausgerichtet. Der dringend notwendige Personalaufbau im Betriebsdienst werde wie geplant fortgesetzt. Während es bei den Investitionsmitteln eine leichte Steigerung und in den kommenden Jahren einen deutlichen Mittelaufwuchs geben solle, bleibe der Haushaltsansatz für Planung, Betrieb und Verwaltung im nächsten Jahr und den kommenden Jahren unverändert. "Das bedeutet: Wir müssen mit diesem Geld auskommen und uns fokussieren", heißt es. Laut Entwurf des Haushalts 2025 sind für Investitionen rund 6,1 Milliarden Euro vorgesehen, für Planung, Betrieb und Verwaltung der Autobahn GmbH rund 2,3 Milliarden Euro.