Panne bei "Wer wird Millionär?". Am Dienstag wurde Kandidatin Laura Harbig die 32.000-Euro-Frage gestellt. Das Scheitern war jedoch unvermeidlich. Bei "Wer wird Millionär?" können Kandidaten mit ihrem Wissen glänzen und so jede Menge Geld abräumen. Im Regelfall bis zu einer Million, in dieser Woche anlässlich des 25-jährigen Show-Jubiläums sind sogar drei Millionen Euro erspielbar. Auch Kandidatin Laura Harbig hoffte auf die Summe, erreichte bereits die 32.000-Euro-Frage – doch fiel dann auf 500 Euro zurück. Wie sich jetzt zeigt, hatte sie jedoch gar keine Chance, die richtige Antwort zu wählen. "Wen googelten die Deutschen in der Kategorie 'Persönlichkeit international' 2023 noch häufiger als US-Popstar Taylor Swift ?", wollte Günther Jauch in der Sendung von der Kandidatin wissen. Auswählen konnte sie, wie es für die Quizshow üblich ist, aus vier Optionen: Margot Robbie, Queen Camilla, Elon Musk oder Harry Kane. Sie wählte Musk, Jauch sagte Kane, beide lagen falsch. Die richtige Antwort wäre 32.000 Euro wert gewesen – war aber gar nicht dabei. Das räumt RTL jetzt in einer Pressemitteilung ein. "Fehler unterlaufen" "Leider ist uns bei der 32.000-Euro-Frage in der gestrigen 'Wer wird Millionär?'-Folge ein Fehler unterlaufen", heißt es darin. Nach intensiver Prüfung habe man festgestellt, "dass keine der vier Antwortmöglichkeiten richtig ist". Der Grund: Taylor Swift selbst war 2023 die meistgegoogelte "Persönlichkeit international", wie der Sender erklärt. Doch wie geht es nun für die ausgeschiedene Kandidatin weiter? "Selbstverständlich erhält die Kandidatin Laura Harbig eine zweite Chance und wird in der nächsten '3-Millionen-Euro-Woche' von 'Wer wird Millionär?' nochmal antreten. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen", heißt vonseiten des Senders. Ob Harbig jedoch direkt um 32.000 Euro spielen darf oder wieder von Null starten wird, wird aus der Pressemitteilung nicht deutlich.
