Der Musikstar erholt sich von einer schweren Augeninfektion. Seinen Fans gibt Elton John nun ein Update zu seinem Zustand und dem langwierigen Heilungsprozess. Er gilt als einer der größten Musikstars unserer Zeit. Doch 2019 verkündete Elton John , dass er sich nach mehr als 50 Jahren im Showgeschäft und über 450 Millionen verkauften Alben von der Bühne verabschieden werde. Kurz darauf startete mit der "Farewell Yellow Brick Road Tour" seine letzte Konzertreise, die sich aufgrund der Corona-Pandemie bis ins vergangene Jahr zog. Ein Comeback schließt der 77-Jährige aus, wie er zuletzt klarstellte. Er wolle sich nun voll und ganz dem Familienleben mit Ehemann David Furnish und den zwei Söhnen Zachary und Elijah widmen. Doch das ist nicht der einzige Grund für das Karriereende: In den vergangenen Jahren hatte Elton John immer wieder gesundheitliche Probleme. "Nur noch eingeschränkt sehen" Der jüngste Rückschlag: Eine schwere Infektion, "die leider dazu geführt hat, dass ich auf einem Auge nur noch eingeschränkt sehen kann", berichtet der Sänger in einem Beitrag, den er am Dienstag auf seinem Instagram-Account teilte. Er habe seit Wochen damit zu kämpfen, sei nun aber auf dem Weg der Besserung. Es handle sich um einen "äußerst langsamen Heilungsprozess" und es werde noch einige Zeit dauern, bis er auf dem betroffenen Auge wieder sehen könne, so Elton John. "Ich bin so dankbar für das hervorragende Team von Ärzten und Krankenschwestern und meine Familie, die sich in den vergangenen Wochen so gut um mich gekümmert haben", schreibt der 77-Jährige. Er habe den Sommer in Ruhe zu Hause verbracht, um sich zu erholen und er sei "über den Fortschritt, den ich bisher bei meiner Heilung und Genesung gemacht habe, positiv gestimmt". Vor rund einem Jahr war der Musiker in seiner Villa in Südfrankreich gestürzt und hatte eine Nacht im Krankenhaus verbringen müssen. 2021 hatte ein Sturz für Elton John weitaus schwerere Folgen gehabt. Er musste sich damals einer Operation unterziehen und hatte mit Hüftproblemen und starken Schmerzen zu kämpfen. Danach wurde der Brite immer wieder mit Gehhilfen wie einem Stock oder sogar im Rollstuhl gesehen.