Die Szenen um Juan Manuel Izquierdo in der Copa América schockierten. Nun gibt das Krankenhaus ein weiteres Update – das Sorgen machen muss. Die Szenen erschreckten in der vergangenen Woche: Innenverteidiger Juan Manuel Izquierdo von Nacional Montevideo war in der 84. Minute des Achtelfinal-Rückspiels in der Copa América gegen den São Paulo FC abseits des Spielgeschehens ins Wanken geraten und umgefallen. Er wurde ohnmächtig und musste in einem Krankenwagen vom Platz gefahren werden. Später wurde klar: Der Spieler hatte noch auf dem Platz Herzrhythmusstörungen erlitten. Er war zur zweiten Halbzeit eingewechselt worden. Seitdem lag Izquierdo auf der Intensivstation im Albert-Einstein-Krankenhaus der brasilianischen Metropole. Nach zwischenzeitlich optimistisch stimmenden Nachrichten aber hat das Krankenhaus nun erneut erklären müssen: Der 27-Jährige befinde sich weiter in kritischem Zustand, sagten die Ärzte des Hospitals am Montag. Schon die letzte Mitteilung war besorgniserregend: "Der seit 22. August 2024 um 20.55 Uhr im Krankenhaus befindliche Patient Juan Manuel Izquierdo wurde am Sonntag, dem 25., erneut untersucht. Die Untersuchung ergab ein Fortschreiten der Hirnschädigung und einen Anstieg des Hirndrucks”, teilte das behandelnde Krankenhaus zuvor mit. Izquierdo soll auf "mechanische Beatmung" angewiesen sein Sein Klub Nacional bestätigte daraufhin die schlimme Nachricht und erklärte weiter: Izquierdo sei zurzeit auf "mechanische Beatmung" angewiesen. Nun also das erneute, ernüchternde Update. Uruguayische Medien berichteten derweil, dass Izquierdos Ehefrau, zweijährige Tochter und Eltern bei ihm im Krankenhaus seien, gemeinsam mit Klubvertretern. Die neuesten Äußerungen der Ärzte werden ihnen leider nicht viel Mut machen.
