Seit 2003 flimmert Sandra Maischberger regelmäßig über die ARD-Bildschirme. Doch erinnern Sie sich eigentlich, wie die Moderatorin zu Beginn ihres Talkformats aussah? Heute feiert Sandra Maischberger ihren 58. Geburtstag, im vergangenen Jahr zelebrierte sie ihr 20-jähriges Jubiläum. Im September 2003 zeigte die ARD die erste Folge von "Menschen bei Maischberger". Damals war die Journalistin Mitte 30 und für die Zuschauer im Ersten noch eine recht Unbekannte. Ihren ersten Auftritt in der ARD hatte Sandra Maischberger wenige Monate zuvor. Gemeinsam mit Dirk Bach hatte sie den Deutschen Fernsehpreis moderiert. Vorher war die Moderatorin vor allem für n-tv tätig, aber auch für Premiere und Vox stand sie bereits vor der Kamera. 2003 folgte dann das Format, das Sandra Maischberger auch heute noch moderiert. Nach fast 500 Ausgaben wurde die Sendung von "Menschen bei Maischberger" in "Maischberger" umbenannt und gilt heute als eine der erfolgreichsten ARD-Talkformate. "Mich macht das sehr glücklich und auch stolz" "Als wir 2003 mit der Sendung begonnen haben, konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie 20 Jahre und länger laufen würde", erinnerte sich die 58-Jährige im vergangenen Jahr in einer Pressemitteilung der ARD zurück. "Mich macht das sehr glücklich und auch stolz." Aktuell befindet sich "Maischberger" in der Sommerpause. Am 28. August kehrt das Talkformat zurück, allerdings erstmal nur einmal die Woche. Erst ab dem 10. September talkt Sandra Maischberger dann auch wieder dienstags um 22.50 Uhr – mit ihren Gästen. In der Sendung geht es um Themen der aktuellen Woche. Dabei gibt es unterschiedliche Elemente. Häufig kommentieren oder ordnen Journalisten die Geschehnisse ein. Personen aus Politik und Gesellschaft geben Einzelinterviews, um Bereiche zu vertiefen. "Sandra Maischberger hat das Talent, eine ganz besondere Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Sie fragt auf charmante Art hartnäckig nach, bleibt immer sachlich, kommt den Gästen und ihren Geschichten aber auch persönlich näher", so ARD-Programmdirektorin Christine Strobl.