Am 31. August wird Baulöwe Richard Lugner beigesetzt. Bei der Trauerfeier soll es besondere Regeln geben, gab ein Gast jetzt preis. Am 12. August verstarb Richard Lugner im Alter von 91 Jahren, dem Tod des Baulöwen waren gesundheitliche Probleme vorausgegangen. Ein schwerer Verlust für seine Familie, vor allem für Ehefrau Simone Reiländer, die er erst im Juni geheiratet hatte. Am 31. August soll Lugner beigesetzt werden. Dafür wurden offenbar spezielle Vorkehrungen getroffen. Wie aus einer Traueranzeige hervorgeht, finden Gedenkstunde und öffentliche Aufbahrung um 9 Uhr im Wiener Stephansdom statt. Hierzu sind "alle Wiener, ganz Österreich und darüber hinaus eingeladen, gemeinsam Abschied zu nehmen". Die im Anschluss folgende Beisetzung findet allerdings lediglich im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Damit das so bleibt, werden Ort und Uhrzeit wohl vorerst geheim gehalten und erst am Tag der Trauerfeier bekannt gegeben, verrät ein Insider "OE24". "Das ist doch alles etwas seltsam", so die Quelle. "Man soll die Privatsphäre wahren" Denn es ist nicht die einzige Besonderheit an der Beerdigung Richard Lugners. Auf der Einladung steht wohl außerdem geschrieben, dass ein Fotoverbot herrscht. "Man soll die Privatsphäre wahren und daher keine Bilder vom Grab oder von der Kirche machen", berichtet der Insider. Richard Lugner hinterlässt Ehefrau Simone und vier Kinder aus früheren Beziehungen. Es war nämlich nicht die erste Ehe für den Österreicher, zuvor schritt er bereits fünfmal vor den Traualtar. Seine erste Frau war Christine Gmeiner, mit ihr war er von 1961 bis 1978 verheiratet. Die Ehe mit Ehefrau Nummer zwei, Cornelia Hahn, hielt von 1979 bis 1983. Mit Susanne Dietrich war er von 1984 bis 1989 verheiratet, Christina Lugner war von 1990 bis 2007 die angetraute Frau an seiner Seite. Ehe Nummer fünf ging er 2014 mit Cathy Lugner ein. Sie scheiterte jedoch nach nur wenigen Jahren.