In Berlin-Gesundbrunnen wird eine Person angeschossen. Jetzt hat die Polizei einen Ermittlungserfolg vermeldet. Die Berliner Polizei hat nach eigenen Angaben einen Mann festgenommen, der am 12. August im Stadtteil Gesundbrunnen auf einen 25-Jährigen geschossen haben soll. Die Festnahme erfolgte demnach bereits zwei Tage nach der Tat in Kreuzberg. Öffentlich wurde der Fahndungserfolg erst jetzt durch eine gemeinsame Erklärung der Berliner Polizei und der Berliner Staatsanwaltschaft. Bereits am 15. August habe ein Ermittlungsrichter einen Haftbefehl gegen den Verdächtigen erlassen. Er befinde sich aktuell in Untersuchungshaft. Der 41 Jahre alte mutmaßliche Angreifer soll sein Opfer aus einem Auto heraus beschossen haben , wie die Polizei damals unter Berufung auf ihre Ermittlungen sowie auf Zeugen mitteilte. Der Schütze habe sich dem 25-Jährigen, der zusammen mit seinem Vater auf dem Gehweg der Soldiner Straße unterwegs war, mit dem Fahrzeug genähert. Der Wagen habe auf Höhe des Mannes gestoppt, woraufhin der 41-Jährige das Feuer eröffnet haben soll. Der Angreifer sei nach der Schussabgabe mit dem Auto vom Tatort geflohen. Der 25-Jährige sei von einem oder mehreren Projektilen am Bein getroffen und verletzt worden. Über die Hintergründe des Anschlags wurde auch am Dienstag nichts bekannt. Serie von brutalen Angriffen mit Waffeneinsatz in Berlin In Berlin kommt es in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder zu brutalen Angriffen mit Schwerverletzten oder sogar Toten. Alleine im August gab es drei schwere Messerangriffe. In einem Fall rammte ein Mann einem anderen Mann im Streit ein Küchenmesser in den Hals . Diese Attacke fand ebenfalls in Gesundbrunnen statt. An der Jannowitzbrücke wurde ein Mann mit einem Messer lebensgefährlich verletzt . Ein Mann, dem in Neukölln ein Cutter-Messer in den Hals gerammt worden ist, verstarb an seinen schweren Verletzungen .