Weltmeister Miroslav Klose hat mit dem 1. FC Nürnberg die erste Hürde im DFB-Pokal mit Ach und Krach genommen. Auch der FC Augsburg ist eine Runde weiter. Der 1. FC Nürnberg hat die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Das Team von Miroslav Klose setzte sich auswärts beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken im Elfmeterschießen mit 4:2 durch. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Die Saarländer waren in der vergangenen Saison noch bis ins Halbfinale des Wettbewerbs vorgestoßen und hatten sogar den FC Bayern München ausgeschaltet. Nun ist für sie bereits nach Runde eins Schluss. Nürnberg kann derweil aufatmen und sich auf die nächste Pokalpartie Ende Oktober freuen. Den Führungstreffer für den "Club" im Ludwigsparkstadion erzielte Michal Ševčík. Der Neuzugang traf in seinem ersten Spiel für Nürnberg bereits nach 12 Minuten traumhaft in den Winkel. Kai Brünker glich für Saarbrücken zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit nicht minder schön aus. Der Torjäger bugsierte den Ball per Volley-Abnahme ins Netz (80.). In der Verlängerung fielen keine Tore. So musste das Elfmeterschießen herhalten, in dem die Nürnberger die besseren Nerven hatten. Nach frühem Schock: FC Augsburg dreht Partie in Berlin Im Parallelspiel setzte sich der FC Augsburg gegen den Regionalligisten Viktoria Berlin durch. Am Ende hieß es 2:1 (1:1) aus Sicht des Bundesligisten. In der Hauptstadt mussten Augsburger aber zunächst einen Schock verdauen. Bereits nach vier Minuten traf Aidan Liu für die Heimelf. Augsburg rannte dem Rückstand rund eine halbe Stunde hinterher. Dann schlugen die Fuggerstädter aber eiskalt zu. Elvis Rexhbecaj besorgte den Ausgleich (33. Minute). Im zweiten Durchgang drehten der neu verpflichtete Samuel Essende mit seinem ersten Pflichtspieltor für den FCA (53.) sowie Niklas Dorsch (87.) und Philip Tietz (90.+2) dann die Partie zu Gunsten der Augsburger.
