Matthijs de Ligt ist einer der Kandidaten, die den FC Bayern im Sommer noch verlassen könnten. Jetzt steht er aber wegen einer anderen Geschichte im Mittelpunkt. Bayern-Spieler Matthijs de Ligt könnte am Mittwochvormittag in einen Autounfall in München verwickelt gewesen sein. Das berichtet zumindest die "Bild"-Zeitung. Demnach habe der Innenverteidiger des FC Bayern nach dem Unfall Fahrerflucht begangen. Deswegen ermittle nun die Polizei München gegen den Niederländer, so das Boulevardblatt. Allerdings ist unklar, ob de Ligt wirklich selbst im Auto saß. In der Nähe des Vereinsgeländes an der Kreuzung Säbener Straße/Grödner Straße soll de Ligts Auto ein parkendes Auto gerammt haben – die am Steuer sitzende Person soll anschließend weggefahren sein. Ein Zeuge soll den entscheidenden Hinweis gegeben haben, dass de Ligt den Unfall verursacht habe. Nun habe die Polizei das Fahrzeug sichergestellt und untersuche, ob die Schäden an den Fahrzeugen übereinstimmen. Polizei möchte sich nicht äußern Außerdem ermittelt die Polizei in der relevanten Frage: Hat der Bayern-Spieler, sollte er im Auto gesessen haben, den Unfall mitbekommen oder nicht? Denn klar ist: Von Fahrerflucht kann nur gesprochen werden, wenn der Unfallverursacher den Schaden auch bemerkt hat. Die Polizei München durfte sich "aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes" zu t-online in der Causa nicht äußern. Bei einem passenden Angebot könnte der niederländische EM-Fahrer den deutschen Rekordmeister noch verlassen. De Ligt könnte zu Manchester United wechseln, aktuell stocken die Verhandlungen aber. Innenverteidiger Jonathan Tah wird allerdings offenbar nicht zum FC Bayern wechseln . Das könnte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass de Ligt doch bei den Münchnern bleibt.
