Jahrelang waren Lukas Märtens und Isabel Gose ein Paar. Seit einigen Wochen sind die deutschen Olympioniken getrennt, waren nun aber gemeinsam bei der ARD zum Interview eingeladen. Dieser Moment war für beide Sportler wohl mehr als unangenehm – zumindest empfanden das auch viele Leute, die dieses Interview gesehen hatten. Vier Jahre waren die deutschen Schwimm-Stars Lukas Märtens und Isabel Gose ein Paar, kurz vor den Olympischen Spielen trennten sie sich aber ( mehr dazu lesen Sie hier ). In der ARD saßen sie nun am Sonntag gemeinsam auf dem Sofa, sollten von den Spielen berichten – die Fragen stellte Moderatorin Esther Sedlaczek. Sedlaczek ging auf die Erfolge der beiden Spitzensportler ein, dass sich beide bestimmt auch füreinander gefreut hätten, ob der Erfolge. Und legte dann nach: "Dieses Band zwischen ihnen beiden, ich weiß, sie sind ja gestern noch die 800 Meter Freistil geschwommen – und sie wollten den Tag unbedingt mit Lukas verbringen, oder?" Eine Frage, die beiden offensichtlich unangenehm war. Isabel Gose machte eine kurze Pause, lachte leicht und sagte: "Weiß ich nicht. Also, ob ich jetzt unbedingt mit Lukas verbringen wollte." Märtens ließ parallel zur Frage den Kopf etwas hängen und blickte peinlich berührt Richtung Boden. Versöhnlich schob Isabel Gose aber noch nach: "Es ist schön. Und wir haben definitiv auf jeden Fall noch eine Bindung. Wir verstehen uns gut, aber der Fokus soll schon darauf liegen, dass wir jetzt unsere eigenen Wege gehen und versuchen uns da nicht aktiv mehr in eine Rolle zu bringen." Dieser Teil ist noch in der ARD-Mediathek abrufbar. In den sozialen Medien verbreitete sich die Szene schnell. "Nichts kotzt mich mehr an, als wenn Lukas Märtens und Isabel Gose Fragen zu ihrer Beziehung beantworten müssen. Lasst die einfach in Ruhe", schrieb ein User bei X. Ein anderer kommentierte: "Nervt mich auch. Geht mich nichts an und vor allem interessiert es doch auch gar nicht. Märtens hat eine Goldmedaille gewonnen und Gose eine bronzene. Das ist das Thema. Dass sie absolut überragende Sportler sind. Oder sollte es zumindest sein."
