Weltrekord auf der 100-Meter-Freistil-Strecke: Der chinesische Schwimmer Pan Zhanle übertraf sich in Paris selbst. Der chinesische Weltmeister Pan Zhanle hat beim 100-Meter-Freistil-Wettbewerb bei den Olympischen Spielen in Paris nicht nur die Goldmedaille gewonnen. Er schwamm mit 46,60 Sekunden auch Weltrekord und blieb vier Zehntel unter seiner Bestmarke der WM in Doha im Februar. Silber ging an Salchows australischen Trainingspartner Kyle Chalmers (47,48) vor dem Rumänen David Popovici (47,49). Pan Zhanle hatte 2022 bei den Weltmeisterschaften einen neuen chinesischen Rekord im 100-Meter-Freistil aufgestellt und verbesserte diesen später bei den Asienspielen 2023 mit einer Zeit von 46,97 Sekunden. Am 11. Februar 2024 stellte Pan dann einen neuen Weltrekord im 100-Meter-Freistil auf, als er die chinesische 4x100-Meter-Freistilstaffel zum Sieg führte. Mit einer Zeit von 46,80 Sekunden brach er den vorherigen Rekord des Rumänen David Popovici. Als erster deutscher Schwimmer seit 32 Jahren startete Josha Salchow im olympischen Finale über 100 m Freistil – und wurde Sechster. Der Heidelberger, der in Australien lebt und trainiert, verbesserte in der Paris La Defense Arena in 47,80 Sekunden seinen deutschen Rekord vom April (47,85).
